1. 'No need to build caves' : digital literacies : an introduction -- 2. 'Linguistics is a discipline with its own history' : language, linguistics and digital literacies -- 3. 'Different people understand different aspects of it, but nobody knows it all' : an autoethnographic approach -- 4. 'Hello' : a dialogical approach to researching learning by new users of communications technologies -- 5. 'SPbt whispers : unsquishing Rowan SParker' : approaches to the discourses of Schome Park -- 6. 'I fall in and out of love with Twitter' : a case study of the development of Twitter in a professional, public media ecology : Jonathan Agnew and cricket -- 7. 'Knowledge is limited, whereas imagination embraces the whole world' : conclusions.
This book presents an innovative approach to investigating early childhood and human culture more generally. The Day in the Life project studied young children and their families in seven different countries worldwide. The findings of the international, multidisciplinary team are synthesised here in a collaboratively authored study. Different paths to thriving are illustrated through words and images as the authors capture interactions of the girls with their environments, including caregivers. Embodiment, sound, movement and language are all considered in the light of a dynamic approach to multimodal research. The result is a fascinating new contribution to studies of human culture, demonstrating how the children learn an enormous amount about the environments in which they live, transforming their own understanding and family life in the course of their activities. The book will be of interest to all those engaged in research and practice concerned with resilience in early childhood, families and the development of multimodal, participatory research methods.
Zusammenfassung Hintergrund Junge Erwachsene mit chronischen Erkrankungen sind in der Ausgestaltung von institutionellen Rahmenbedingungen in berufsbildenden Kontexten bisher kaum berücksichtigt. Gleichzeitig benötigen sie abseits von beruflichen Handlungskompetenzen jedoch auch entsprechende Gesundheitskompetenzen, um mit der eigenen Erkrankung in berufsbezogenen Kontexten adäquat umzugehen.
Ziel Auf der Basis von typenbildend herausgearbeiteten Performanzformen werden Implikationen aufgezeigt, anhand derer es auf organisationaler Ebene ermöglicht werden kann, Voraussetzungen für gesundheitskompetentes Verhalten zu schaffen sowie individuelle Gesundheitskompetenzen in berufsbildenden Kontexten zu fördern.
Methodik Es wurden 12 biographische Interviews mit chronisch erkrankten jungen Erwachsenen (Epilepsie und Diabetes mellitus Typ 1) geführt und anhand der dokumentarischen Methode typenbildend analysiert. Der rekonstruktive Forschungsansatz ermöglicht sowohl die Einbindung lebensweltspezifischer Perspektiven als auch die interdisziplinäre Verzahnung gesundheitswissenschaftlicher und berufspädagogischer Forschungsansätze.
Ergebnisse und Schlussfolgerung Für ausbildungs- und berufsbezogene Kontexte lassen sich vier Performanzformen als Ausdruck von Gesundheitskompetenz differenzieren. Darüber hinaus wurden Faktoren abgeleitet, die als Gelingensbedingungen auf individueller und struktureller Ebene fungieren. Diese können wiederum zum Anlass genommen werden, um berufsbildende Settings entsprechend gesundheitskompetenzförderlich zu gestalten.
AbstractIn the media and communications field, research investigating the digital media engagements of very young children at home has largely been restricted to survey methods relying on parental self-reports. Recognizing that qualitative approaches can provide insights in families' practices, values, and attitudes, we argue for the fruitfulness of an ethnographic perspective, drawing on three cases from the project "A Day in the Digital Lives of children 0–3;" two in Sweden and one in England. Using the concept of methodological responsibility, we argue that methodology and ethics are intrinsically entwined. We offer reflections on dilemmas and challenges involved in our participatory work with children under three and their families, bringing attention to such issues as ensuring initial and ongoing consent, using a video camera in the home and data sharing and dissemination. Building trust in such sensitive work is a complex process but the rewards are considerable.
Konzepte der Doppel- bzw. Mehrfachqualifizierung am Übergang von der Schule in den Beruf werden seit den 1970-er Jahren in nahezu allen Bundesländern modellhaft erprobt und installiert. Sie erfreuen sich besonderer Aufmerksamkeit, da sie die Möglichkeit bieten, Bildungszeiten zu verkürzen und gleichzeitig attraktive Aufstiegsmöglichkeiten im Beschäftigungssystem sowie Anknüpfungspunkte zur akademischen Weiterbildung eröffnen. [...] Im vorliegenden Beitrag steht ein in Hamburg neu gestalteter Bildungsgang im Fokus, der vom Hamburger Institut für Berufliche Bildung (HIBB) in Zusammenarbeit mit zwei Hamburger Schulen seit August 2008 unter dem Titel "Erprobung neu strukturierter Ausbildungsformen im Rahmen des Ausbildungskonsenses 2007 - 2010" als Schulversuch durchgeführt und von der Universität Hamburg wissenschaftlich begleitet und evaluiert wird. Der Bildungsgang verbindet den Abschluss der Berufsfachschule mit der Erlangung der Fachhochschulreife und einem dualen Kammerabschluss. Der Beitrag nimmt diesen Bildungsgang zur Dreifachqualifizierung in den Blick und lotet die evidenten Problembereiche hinsichtlich der Strukturen, Prozesse und Effekte des Bildungsgangs aus. Dazu wird der Fokus auf zwei ausgewählten Fragestellungen liegen: Zum einen wird danach gefragt, wie die Einbindung der betrieblichen Ausbildungsanteile in einer solchen konsekutiven Ausbildungsform gelingen kann und von welchen Bedingungen eine inhaltliche und curriculare Verknüpfung abhängt. Da die Jugendlichen zum August 2010 den zweiten betrieblichen Ausbildungsanteil begonnen haben, wird zum jetzigen Zeitpunkt die wissenschaftliche Betrachtung und Reflexion der schulischen Phase, in der die betrieblichen Praktika integriert sind, ins Blickfeld rücken. Zum anderen ist die Frage zu stellen, für welche Jugendliche ein solchermaßen dreifachqualifizierender Ausbildungsgang eine Option darstellt und wie die Jugendlichen in den betriebliche Ausbildungsabschnitt und den Arbeitsmarkt vermittelt wurden. Da die ersten Jugendlichen des Schulversuchs im August 2010 den schulischen Teil der konsekutiven Ausbildungsform beendet haben, wird der wissenschaftliche Bezug auf dem Vergleich der fachlichen Leistungen und der Vermittlung in den Ausbildungsmarkt und damit auf den bislang nachweisbaren Effekten liegen. (DIPF/Orig.).
"An international team of researchers videoed a day in the life of two-and-a-half-year-old girls at home in Canada, Italy, Peru, Thailand, Turkey, the UK and the USA. Different paths to wellbeing are illustrated through words and images. The book examines how human culture is shaped through interactions involving young children and their families"--Provided by publisher
Beruflicher und betrieblicher Weiterbildung wird eine kompensatorische Funktion zugeschrieben, um im Jugendalter verpasste Bildungschancen zu revidieren [...]. Mit Blick auf die soziale Ungleichheit in der Weiterbildungsbeteiligung soll in diesem Beitrag geprüft werden, welche Gruppen überhaupt an der Weiterbildung teilhaben und inwieweit schon an frühen Schwellen des Bildungsübergangs eine soziale Exklusion erfolgt. Ausgehend davon zielt der Beitrag darauf ab, Maßnahmen und Konzepte zu erörtern, die zu einer höheren Bildungsgerechtigkeit in der Weiterbildung führen können. Dazu wird zunächst eine Begriffsklärung und Abgrenzung des Gegenstandsbereichs vorgenommen. In diesem Zusammenhang wird zum einen der theoretische und bildungspolitische Rahmen aufgezeigt und zum anderen das Verständnis der Begriffe sozialer Ungleichheit und sozialer Gerechtigkeit dargelegt. Im Anschluss daran werden mit Blick auf den wissenschaftlichen Diskurs empirische Erhebungen zur Bildungsbeteiligung hinsichtlich ihrer Befunde zur sozialen Ungleichheit in der Weiterbildung analysiert. In der Folge dieser Bestandsaufnahmen werden dann bildungspolitische Gestaltungsperspektiven zur Verminderung sozialer Ungleichheit in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung diskutiert. (DIPF/Orig.).
Die vorliegende Expertise "Soziale Ungleichheit in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung. Stand der Forschung und Forschungsbedarf" ist Teil einer Reihe von der Hans-Böckler-Stiftung in Auftrag gegebener Expertisen zu verschiedenen Bildungsbereichen an denen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Laufe ihres Lebens partizipieren (können). Sie sind mit dem Ziel entstanden den Forschungsstand in dem jeweils untersuchten Bildungsfeld aufzuzeigen, wobei das zentrale Augenmerk auf Chancengleichheit bzw. Selektivität in den jeweiligen Bildungsbereichen im Hinblick auf soziale Schicht, Ethnizität und Migrationsgeschichte, Geschlecht und Alter gerichtet ist. Desweiteren sollen sie Handlungsoptionen für Forschung, Politik und pädagogische Praxis aufzeigen. Leitfragen der Expertisen sind: Wie ist der Stand der Forschung? Welche (Bildungs)Berichte gibt es in dem jeweiligen Bildungsbereich, die auf Chancengleichheit Bezug nehmen? Was sind die Kernaussagen bisheriger Studien im Hinblick auf soziale Ungleichheit? Welche Lösungen zum Abbau sozialer Ungleichheit werden in dem jeweiligen Bildungsbereich diskutiert? Weisen die Studien aus arbeitnehmerorientierter Perspektive Lücken auf? Welche Forschungsfragen und welche politischen und pädagogischen Handlungsperspektiven ergeben sich? Wie ist in den jeweiligen Bildungsbereichen Mitbestimmung/Partizipation umgesetzt und welche Möglichkeiten gibt es diese zu stärken?