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Wahrnehmung und Akzeptanz von Frauenhochschulen und Frauenstudiengängen in Deutschland: eine empirische Studie
In: Schriften des Heidelberger Instituts für Interdisziplinäre Frauenforschung (HIFI) e.V. 2
ESS Items zu Asylpolitik und Asylbewerbern
Dieses Instrument erfasst mit sieben Items die Einstellung zu Wahrnehmungen der Echtheit bzw. Glaubwürdigkeit typischer Asylanträge zu erfassen, sowie die Einstellungen zu einem angemessenen politischen Umgang mit Asylbewerbern. Zur Konstruktion wurden die Daten aus sechs europäischen Ländern verwendet.
BASE
Perceived consequences of female labor-force participation: a multilevel latent-class analysis across 22 countries
In: OBETS: revista de ciencias sociales, Band 6, Heft 2, S. 163
ISSN: 1989-1385
This paper investigates whether there are different patterns of traditionality in different countries with regard to a perceived negative impact of labor-force participation of mothers on their children and family life. For this purpose, individual-level traditionality subgroups and segments of countries with different traditionality patterns of their nationals were identified simultaneously by means of multilevel latent-class (ML-LC) analysis of the answers to three items of the Changing Family and Gender Roles module of the International Social Survey Program (ISSP). This module was fielded in 22 countries in the years 1994 and 2002. Six individual-level subgroups and five country segments can be discerned. The structure of individual-level subgroups is almost identical in both years. Four individual-level subgroups differ only quantitatively in their level of traditionality. Two further subgroups are characterized by a unique tendency to defend working mothers against criticism. From 1994 to 2002 the sizes of traditional subgroups decrease, and there is also some change in the composition of country segments. This paper investigates whether there are different patterns of traditionality in different countries with regard to a perceived negative impact of labor-force participation of mothers on their children and family life. For this purpose, individual-level traditionality subgroups and segments of countries with different traditionality patterns of their nationals were identified simultaneously by means of multilevel latent-class (ML-LC) analysis of the answers to three items of the Changing Family and Gender Roles module of the International Social Survey Program (ISSP). This module was fielded in 22 countries in the years 1994 and 2002. Six individual-level subgroups and five country segments can be discerned. The structure of individual-level subgroups is almost identical in both years. Four individual-level subgroups differ only quantitatively in their level of traditionality. Two further subgroups are characterized by a unique tendency to defend working mothers against criticism. From 1994 to 2002 the sizes of traditional subgroups decrease, and there is also some change in the composition of country segments.
Conceptual structure of the symptoms of adult ADHD according to the DSM-IV and retrospective Wender-Utah criteria
In: AD ALTA: Journal of Interdisciplinary Research, Band 17, Heft 2, S. 114-127
Adult Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (4th ed.; DSM-IV) and retrospective childhood Wender-Utah ADHD criteria are implemented in self-report measures to assess adult ADHD and its required onset in childhood. Yet their dimensional structure and relationship to adult ADHD depressivity is still at debate. Therefore, both aspects were investigated, applying two respective German instruments (ADHD-Self-Report [ADHD-SR] and Wender Utah Rating Scale-German [WURS-G]) to two student samples.ADHD-SR and WURS-G dimensions were identified by nonlinear confirmatory factor analyses, and their interrelations and relationship with adult depressivity were identified by structural equation modeling. Adult ADHD-SR symptoms were organized into inattention, hyperactivity, and impulsivity, and WURS-G symptoms were organized into inattention/hyperactivity, affect lability, depressivity, and conduct problems. Yet only the first two WURS factors directly affected adult ADHD facets, though childhood depressivity influenced them indirectly via adult depressivity. Only criteria of the first two WURS factors can be considered valid childhood ADHD indicators. Thus, only they should be used as an aid in the retrospective assessment of ADHD symptoms. (author's abstract)
Einstellungen zu intra- und internationalen militärischen Interventionen
Die hier dokumentierten Itembatterien erfassen die Akzeptanz militärischer Interventionen auf intra- und internationaler Ebene. Die Items wurden ausgehend von der Theorie der "Autoritären Persönlichkeit" entwickelt. Die Items wurden bereits in bevölkerungsweiten Umfragen eingesetzt.
BASE
Modellierung und Dokumentation sozialwissenschaftlicher Theorien und Operationalisierungen mit dem ZUMA-Informationssystem (ZIS): ein Systementwurf
In: ZUMA Nachrichten, Band 21, Heft 41, S. 73-99
'Das ZUMA-Informationssystem (ZIS) soll die Durchführung empirischer Untersuchungen in der Sozialforschung unterstützen. Es besteht aus einem schon realisierten Instrumentemodul, welches in dem Beitrag diesem Heft vorgestellt wird, einem Theoriemodul, welches derzeit exemplarisch für den ALLBUS '96 entwickelt wird und einem Methodenmodul, welches sich in Planung befindet. Nach einem kurzen Überblick über das Gesamtsystem, wird in diesem Artikel exemplarisch für drei Konstrukte aus dem ALLBUS '96 (Autoritarismus, Diskriminierung von Ausländern und Antisemitismus) die Vorgehensweise bei der Erstellung der Inhalte für das Theoriemodul dargestellt.' (Autorenreferat)
Das ZUMA-Informationssystem (ZIS)
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1997/06
'In diesem Arbeitsbericht werden der Aufbau, die Inhalte und die Nutzung einer ersten Version des ZUMA-Informationssystems (ZIS) beschrieben: ZIS ist ein elektronisches Handbuch über sozialwissenschaftliche Erhebungsinstrumente aus dem deutschsprachigen Raum. Es wird seit Ende 1993 zur Fortsetzung von Arbeiten entwickelt, die bei ZUMA in den 80er Jahren mit dem gedruckten ZUMA-Skalenhandbuch (ZUMA und IZ, 1983) begonnen wurden und Anfang der 90er Jahre zur Erstellung der Online-Datenbank ZUMADOC (Krebs, 1994) führten. Gegenüber diesen Produkten ist ZIS ein inhaltlich erweitertes Online-Handbuch, welches die Möglichkeiten heutiger elektronischer Medien für eine Optimierung der Fachinformationsvermittlung nutzt. Es ist als offenes Hypertextsystem konzipiert, das assoziative Suchmöglichkeiten mit traditionellen Techniken zum gezielten Informationsabruf kombiniert. ZIS beschreibt derzeit ca. 200 Instrumente (Items, Instruktionen, Antwortvorgaben) zur Erfassung von Einstellungen und Verhaltenstendenzen in verschiedenen sozialen Anwendungsbereichen. Diese Beschreibungen werden gemeinsam mit empirischen Daten sowie methodischen und theoretischen Hintergrundinformationen zur Beurteilung der Güte dieser Instrumente dokumentiert. Über Verbindungen zu Internet-Adressen können weitere interessierende Informationen aus dem WWW abgerufen werden. ZIS führt so inhaltlich und strukturell unterschiedliche Informationen in einer integrierten Arbeitsumgebung zusammen, die bisher i.d.R. nur über heterogene und räumlich separierte Quellen ohne nennenswerte Querbezüge zur Verfügung standen. Dadurch soll es Nutzern die Prüfung der Güte und die Auswahl oder Neukonstruktion von Erhebungsinstrumenten erleichtern.' (Autorenreferat)
Soziale Identitäten versus Geschlechtsidentitäten
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1999/05
'In diesem Bericht sollen die theoretischen und methodischen Grundlagen für eine empirisch gestützte Untersuchung der folgenden allgemeinen Probleme erarbeitet werden: Wie erleben sich Frauen aus Naturwissenschaft und Technik im Spannungsfeld konfligierender Erwartungen, die besonders in diesen Bereichen nach wie vor mit ihrer Geschlechts- und Berufsrolle verbunden sind? Wie versuchen sie diese miteinander zu vereinbaren? Dazu werden zunächst sozialwissenschaftliche und linguistische Ansätze beschrieben, die eine diskursanalytische Untersuchung dieser Probleme (z.B. van Dijk 1993, Fairclough 1992, Potter/ Wetherell 1987, Wodak 1996) in Form folgender Fragen erlauben: Wie beschreiben und rekonstruieren Frauen aus Naturwissenschaft und Technik in Diskursen ihre multiplen sozialen Identitäten im Wechselspiel zwischen Geschlechts- und Berufsrolle? Wie thematisieren sie dabei stereotype Rollenerwartungen? Anschließend werden mit Hilfe explorativer Analysen die oberflächensprachlichen Mittel und Formen ausfindig zu machen versucht, mit denen Frauen aus unterschiedlichen naturwissenschaftlichen und technischen Ausbildungs- und Berufskontexten in formalen Diskursen konfligierende soziale Rollen und Rollenerwartungen ausdrücken. Dazu wird das Gesprächsmaterial aus sechs strukturierten Gruppendiskussionen herangezogen, in denen Frauen aus diesen Bereichen ihre persönliche und berufliche Situation erörtern. Die Ergebnisse dieser Analysen sollen die Grundlagen für ein Klassifikationsschema bilden, das in von uns geplanten weiterführenden Untersuchungen für eine systematische und quantifizierende Analyse dieser Diskussionen eingesetzt werden kann.' (Autorenreferat)