Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
18 Ergebnisse
Sortierung:
In: Tabubruch und Entgrenzung
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 3, Heft 2, S. 9-24
ISSN: 1868-7245
"Auf der Basis einer qualitativen Studie wird eine neue Perspektive auf Gewalt gegen Frauen vorgeschlagen. Es wird argumentiert, dass Frauen nicht allein durch die erlebte Gewalt unterdrückt und geschädigt werden, sondern vor allem durch kulturelle Konstruktionsprozesse, die ihnen vor, während und nach dem Erleben von Gewalt die Position eines (potenziellen) Opfers und Objekts von Gewalt zuweisen. Der Beitrag zeigt, dass gewaltbetroffene Frauen ihr Handeln zwar an einem Kampf um Anerkennung orientieren, ihr Kampf aber innerhalb einer verleiblichten Herrschaft verbleibt. Es werden Prozesse dargelegt, die den Widerstand von Frauen gegen Gewalt behindern und auf diese Weise männliche Herrschaft (re-)stabilisieren. Abschließend werden Ansätze aufgezeigt, diese Prozesse zu unterbrechen." (Autorenreferat)
In: Zwischen verleiblichter Herrschaft und Widerstand, S. 149-214
In: Zwischen verleiblichter Herrschaft und Widerstand, S. 109-147
In: Zwischen verleiblichter Herrschaft und Widerstand, S. 215-402
In: Zwischen verleiblichter Herrschaft und Widerstand, S. 25-108
In: Zwischen verleiblichter Herrschaft und Widerstand, S. 13-23
In: Zwischen verleiblichter Herrschaft und Widerstand, S. 403-427
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 3, Heft 2, S. 9-24
ISSN: 2196-4467
"Auf der Basis einer qualitativen Studie wird eine neue Perspektive auf Gewalt gegen Frauen vorgeschlagen. Es wird argumentiert, dass Frauen nicht allein durch die erlebte Gewalt unterdrückt und geschädigt werden, sondern vor allem durch kulturelle Konstruktionsprozesse, die ihnen vor, während und nach dem Erleben von Gewalt die Position eines (potenziellen) Opfers und Objekts von Gewalt zuweisen. Der Beitrag zeigt, dass gewaltbetroffene Frauen ihr Handeln zwar an einem Kampf um Anerkennung orientieren, ihr Kampf aber innerhalb einer verleiblichten Herrschaft verbleibt. Es werden Prozesse dargelegt, die den Widerstand von Frauen gegen Gewalt behindern und auf diese Weise männliche Herrschaft (re-)stabilisieren. Abschließend werden Ansätze aufgezeigt, diese Prozesse zu unterbrechen." (Autorenreferat)
In: Grundwissen Soziale Arbeit 48
In: Behinderung und Migration. Inklusion, Diversität, Intersektionalität., S. 285-308
Die Autorinnen erörtern die Gewaltbetroffenheit und erhöhte Vulnerabilitäten von Mädchen und Frauen im Kontext von Behinderung und Migration. Dabei greifen die Autorinnen auf die Ergebnisse eigener bundesweit durchgeführter Untersuchungen zurück. Die Forschungsergebnisse zu den Lebenssituationen, Belastungen und Erfahrungen der Frauen offenbaren ein hohes Ausmaß an Diskriminierungen und (struktureller) Gewalt in allen Lebensbereichen. In ihren Analysen verweisen die Verfasser auf bisher ungenügend berücksichtigte Aspekte der Gewaltdiskussionen sowie auf den Bedarf und das Potential von intersektionellen Untersuchungen der Gewaltforschung. (DIPF/Orig.).
In: Behinderung und Migration, S. 285-308
In: International journal of conflict and violence: IJCV, Band 7, Heft 2, S. 232-248
ISSN: 1864-1385
"Prevalence rates of partner violence are high for women in general, but disabled women seem to be even more vulnerable. To explore this question, interviews were conducted with a representative sample of women with physical, mental, intellectual, hearing, and vision disabilities living in households (N=800) and in institutions (N=420). Additionally, a supplementary survey with a non-representative sample of blind, severely physically/ multiply disabled, and deaf women (N=341) and qualitative interviews with thirty-one victimized women with disabilities were conducted. The standardized questionnaire was comparable to an earlier German representative survey on violence against women in the general population (N=10,264). Overall, 25 to 45 percent of women with disabilities had experienced intimate partner violence, which is two to five times the rate for the general population (depending on the specific group). Type and severity of disability, living situation, and experience of discrimination and violence in childhood and adolescence correlated with increased vulnerability. The findings confirm the hypothesis of elevated vulnerability discussed in international research and deepen insights into risk factors for victimization, for example discrimination, violence in childhood and youth, life situation, and type of disability. The results are crucial for further research as well as for prevention, intervention and support." (author's abstract)