Der Industriekomplex "Schienentransportsystem": Chancen für eine neue Dynamik in einer "alten" Industrie
In: Reihe Politikwissenschaft 5
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In: Reihe Politikwissenschaft 5
In: Raumplanung für Österreich 81,1
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Volume 18, Issue 1, p. 47-74
Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die neuen Basistechnologien und die neuen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und arbeitet vor diesem Hintergrund die wachsende Bedeutung der Forschungs- und Technologiepolitik heraus. Es schließt sich eine Untersuchung der Grundzüge der Industrie- und Technologiepolitik in Dänemark, Finnland, Holland, Schweden und Österreich an. Behandelt werden die Industriestruktur, die veränderte Rolle der Industriepolitik (Subventionen, Kapitalmarkt), die Technologiepolitik als nunmehr zentrales Instrument der Industriepolitik (Forschungs- und Entwicklungsaufgaben, technologiepolitische Prioritäten, Förderungsschwerpunkt Informationstechnologien) sowie Akteure und Organisation der Technologiepolitik. Der Verfasser unterstreicht die zentrale Bedeutung der Technologiepolitik für die Wirtschaftsförderung, formuliert Vorschläge zur österreichischen Forschungs-, Technologie- und Innovationspolitik und betont die Notwendigkeit institutioneller und organisatorischer Reformen als Voraussetzung einer wirksamen Industriepolitik. (ICE)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Volume 18, p. 47-74
ISSN: 0378-5130
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Volume 8, Issue 2, p. 177-197
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Volume 8, Issue 2, p. 177-197
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Volume 15, Issue 1, p. 33-61
Österreich hat einen im internationalen Vergleich durchschnittlichen Anteil von Direktinvestitionen im Inland (ein Drittel der österreichischen Industriebeschäftigten arbeiten in einem ausländischen Unternehmen), dagegen die niedrigsten Auslandsinvestitionen aller bedeutenden Industrieländer. Die Untersuchung der seit 1970 in Österreich getätigten Investitionen ergab (im Vergleich zum österreichischen Durchschnitt), daß die ausländischen Unternehmen ein höheres Beschäftigungs- und Umsatzwachstum haben, daß sie höherwertige Güter produzieren und diese zu 85 Prozent ins westliche Ausland exportieren, daß sie zweieinhalbmal soviel forschen. Sie können den Wettbewerb und den Know-how-Transfer fördern, doch dazu müßten mehr Anstrengungen zu industriellen Kooperationen unternommen werden. Unter dieser Voraussetzung hätte auch eine EG-Mitgliedschaft Österreichs erheblich Vorteile. Zur Verstärkung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft werden drei industriepolitische Alternativen vorgeschlagen: - Verbesserung der industriellen Standortqualität durch aktive Forschungspolitik, Ausbau der Infrastruktur und Kooperation mit der EG; Integration der Betriebe in die heimische Wirtschaft; Internationalisierung der heimischen Industrie. (IAB2)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Volume 15, Issue 1, p. 33-61
ISSN: 0378-5130
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Volume 14, Issue 2, p. 197-225
In dem Beitrag wird das Konzept einer innovationsorientierten Regionalpolitik dargestellt und es werden Überlegungen zu den Möglichkleiten und Voraussetzungen einer praktischen Umsetzung angestellt. Die Autoren gehen von der Hypothese aus, daß Innovationen im Sinne der Nutzbarmachung wissenschaftlicher Erkenntnisse in Zukunft eine zentrale Bedeutung für die Erhaltung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Unternehmen und damit für die Sicherung von Einkommen und Beschäftigung haben werden. In Zukunft ist die auf mengenmäßigen Beschäftigungszuwachs gerichtete Regionalpolitik um eine wirtschaftlich und sozial-innovative Strukturpolitik zu ergänzen. Nach einer Analyse der Rahmenbedingungen für die Regionalpolitik im Industriebereich wendet sich der Beitrag der Frage zu, welche betrieblichen und regionalen Voraussetzungen für Innovationen in der Obersteiermark bestehen. Es werden Ergebnisse einer Befragung von kleinen und mittleren Industrieunternehmen in der Region dargestellt. Aufbauend auf die Ergebnisse dieser Analyse werden Vorschläge für eine stärkere Innovationsorientierung der regionalen Wirtschaftspolitik und des Förderungsinstrumentariums ausgearbeitet." (IAB2)
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Volume 14, Issue 2, p. 197-225
ISSN: 0378-5130
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Volume 10, Issue 3, p. 333-346
Den Überlegungen der Autoren zur autonomen Regionalentwicklung liegt der Niedergang der ländlichen Regionen im Rahmen der kapitalistischen Krise zugrunde. (Abwanderung in die Städte). Auch die ausgleichende Regionalpolitik hat diese Tendenz eher verstärkt: in der Industrieansiedlungspolitik, der Fremdenverkehrspolitik, dem Infrastrukturausbau und der Bildungspolitik. Der grundlegende Fehler der Regionalpolitik ist, daß angenommen wird, die ländlichen Regionen seien nur unterentwickelt. Sie sind aber in einem langen Prozeß in eine Fehlentwicklung geraten (Auflösung der vielfältigen Gewerbestruktur und Landwirtschaft zugunsten abhängiger, hochspezialisierter Verarbeitungsindustrie). Die Autoren breiten ein ökonomisches, politisches und kulturelles Alternativkonzept aus, das auf eigenen Resourcen, Traditionen und Strukturen der Regionen beruht und zur Stärkung des Selbstvertrauens wirtschaftlicher Macht und selbstbestimmten Austausches führt. Das Konzept kombiniert verschiedene Elemente sozialistischer und liberaler Traditionen mit einer Kapitalismus- und Industrialisierungskritik. Sie wägen die Antworten verschiedener ideologischer Theoretiker gegeneinander ab und listen die Mängel bisheriger alternativer oder dualwirtschaftlicher Projekte auf. (PF)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Volume 10, Issue 3, p. 333-346
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
In: Weiterbildung und Qualifikation
In: Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft, Volume 5
"The aim of this paper is to approach comparatively the industrial policies for the rail-transportation industries. The central proposition of this concept, presented here, is, that no country can organize all industries equally competitive. Important is the existence of a strong nucleus. Such nuclei, labelled as »complexes«, cluster around specific product or market segments and major supplier companies, R&D facilities, institutions of finance and public agencies. The co-operative behavior (synergy) results from transactions of goods, services, information, know-how, personnel etc. For the Austrian industries one such nucleus is the complex of railtransportation, as sketched here. As of transportation and environmental issues the build-up of this complex has a very high priority in the Alpinetransit country Austria. Because of its ecological and social sensitiveness the rail-based transportation can expect major growth potentials. Important outputpotentials could be realized by the currently protected domestic industries and service companies if they are capable of competitively streamlining themselves for the slowly opening European market. For reasons like the small-size of the domestic suppliers and a high share of foreign companies in the area of equipment only a co-operative strategy appears viable by linking small-sized and medium-sized domestic enterprises with foreign corporations."[author's abstract]