Von Millionären und armen Schluckern: die Verteilung von Einkommen und Vermögen in Deutschland
Daten, Fakten und Argumente gegen den neoliberalen Zeitgeist
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Daten, Fakten und Argumente gegen den neoliberalen Zeitgeist
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 71, Heft 2, S. 150-154
ISSN: 0342-300X
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 147, S. 44-45
ISSN: 0170-4613
In: Sozialismus, Band 26, Heft 2, S. 26-29
ISSN: 0721-1171
In: Sozialismus, Band 25, Heft 3, S. 40-43
ISSN: 0721-1171
In: WSI-Mitteilungen, Band 49, Heft 1, S. 26-35
"Die Situation im deutschen Einzelhandel ist brisant. Nach den Boomjahren der Vereinigung hat sich die wirtschaftliche und soziale Lage rapide verschlechtert. Aggressive 'Preisschlachten', überhitzte Flächenexpansion und verschärfte Konzentration bei gleichzeitigem 'Ladensterben' auf der einen Seite - massiver Personalabbau und steigende Arbeitsbelastungen, Verschlechterung der Personalstrukturen und immer mehr Leistungsdruck bei den ArbeitnehmerInnen auf der anderen. In dieser Situation weiter zu deregulieren, hieße, Öl ins Feuer zu gießen: Die strukturellen Probleme der Branche würden zu einer tiefgreifenden Strukturkrise auswachsen. Nach einer Übersicht über wesentliche Kennzeichen der Beschäftigung und Einkommen im Einzelhandel zeigt der Artikel am Beispiel verlängerter Öffnungszeiten die Folgen einer Deregulierung für ArbeitnehmerInnen, Betriebe und Verbraucher und stellt Forderungen für einen arbeitnehmerorientierten und kundennahen Einzelhandel. Gewerkschaftliche Politik für die Beschäftigten dieser Branche darf sich nicht auf die betriebliche und tarifliche Ebene beschränken, sie muß alle drei Ebenen, nämlich Gesellschaft, Branche und Betrieb umfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 49, Heft 1, S. 26-35
ISSN: 0342-300X
"Die Situation im deutschen Einzelhandel ist brisant. Nach den Boomjahren der Vereinigung hat sich die wirtschaftliche und soziale Lage rapide verschlechtert. Aggressive 'Preisschlachten', überhitzte Flächenexpansion und verschärfte Konzentration bei gleichzeitigem 'Ladensterben' auf der einen Seite - massiver Personalabbau und steigende Arbeitsbelastungen, Verschlechterung der Personalstrukturen und immer mehr Leistungsdruck bei den ArbeitnehmerInnen auf der anderen. In dieser Situation weiter zu deregulieren, hieße, Öl ins Feuer zu gießen: Die strukturellen Probleme der Branche würden zu einer tiefgreifenden Strukturkrise auswachsen. Nach einer Übersicht über wesentliche Kennzeichen der Beschäftigung und Einkommen im Einzelhandel zeigt der Artikel am Beispiel verlängerter Öffnungszeiten die Folgen einer Deregulierung für ArbeitnehmerInnen, Betriebe und Verbraucher und stellt Forderungen für einen arbeitnehmerorientierten und kundennahen Einzelhandel. Gewerkschaftliche Politik für die Beschäftigten dieser Branche darf sich nicht auf die betriebliche und tarifliche Ebene beschränken, sie muß alle drei Ebenen, nämlich Gesellschaft, Branche und Betrieb umfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 38, Heft 8, S. 456-461
ISSN: 0342-300X
"Über eine Million Frauen arbeiten als Angestellte im Einzelhandel. Obwohl sie dort 70 v.H. aller Tätigkeiten ausführen, spiegelt sich ihre Bedeutung weder im Status noch in der Bezahlung oder den Arbeitsbedingungen wider. In dem Beitrag werden die Gründe für die hohe Frauenbeschäftigung gerade im Einzelhandel untersucht und typische Arbeitsbedingungen und damit verbundene Belastungen von Verkäuferinnen vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt widmet sich dem widersprüchlichen Bewußtsein dieser Frauen. Es wird ein wachsendes Selbstvertrauen festgestellt, das sich u.a. in einer hohen Bereitschaft zur Teilnahme an den Warnstreiks in der Tarifrunde 1985 äußerte. Ebenfalls steigt die Bereitschaft der Frauen, sich gewerkschaftlich zu organisieren." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 33, Heft 8, S. 436-445
ISSN: 0342-300X
"Die Rationalisierung im Einzelhandel hat eine neue Qualität erlangt: Alle bislang eingesetzten Rationalisierungsmaßnahmen werden systematisch und gebündelt eingesetzt, gleichzeitig ist die Technologie auf dem Vormarsch. Elektronische Datenkassen, Teil eines EDV-gesteuerten Warenwirtschaftssystems, stehen stellvertretend für diese Entwicklung. Diese komplexe Rationalisierung wird die gesamte Warendistribution verändern! Auf die Arbeitnehmer kommen zahlreiche Gefahren zu. Für Arbeitnehmer, Betriebsräte und die Gewerkschaft HBV stellt dieser neue Rationalisierungsschub eine entscheidende Herausforderung dar. Alle vorhandenen Instrumente müssen konsequent ausgeschöpft werden, um (weitere) Benachteiligungen zu verhindern und Arbeitnehmerinteressen wirksam zu schützen. Dabei spielen das Betriebsverfassungsgesetz und die Tarifpolitik eine zentrale Rolle." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 12, S. 705-714
ISSN: 0342-300X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 36, Heft 8, S. 502-511
ISSN: 0342-300X
Angesichts der wenigen Informationen über Entwicklung, Rationalisierungspolitik und Situation der Arbeitnehmer im Versandhandel analysierten die Autoren den Versandhandel in der Bundesrepublik unter dem zentralen Aspekt der Rationalisierung. Zunächst skizzierten sie dessen Geschichte, strukturelle Daten sowie spezifische Vor- und Nachteile. Durch die ermittelte stark forcierte Rationalisierung im Versandhandel - in Form von EDV, Bildschirmtext und Personalplanung - sehen sie die Arbeitnehmerinteressen in erheblichem Umfang bedroht. Abschließend werden die wichtigsten Ansatzpunkte der Interessenpolitik der Betriebsräte und der Gewerkschaft HBV aufgezeigt. (JS)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 30, Heft 1, S. 35-44
ISSN: 0016-9447
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 31, Heft 9, S. 495-514
ISSN: 0342-300X
Die Autoren zeigen zunächst den in den letzten Jahren zu beobachtenden Strukturwandel im Einzelhandel und dessen Auswirkungen für Beschäftigte und Verbraucher auf und beschreiben dann - als strukturbestimmende Faktoren - die stagnierende Umsatzentwicklung und die unternehmerische Reaktion darauf (Verdrängungswettbewerb, Konzentration, Rationalisierungspolitik, Verkaufsflächenexpansion). Anschließend untersuchen sie die Möglichkeiten und Grenzen der Struktursteuerung im Einzelhandel in Verbindung mit der Gestaltung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 45, Heft 10, S. 652-660
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag stellt zunächst einige Strukturmerkmale des Einzelhandels sowie die Arbeits- und Einkommensbedingungen der dort Beschäftigten dar. Anschließend werden auf dieser Basis die Gründe für die Neuorientierung der gewerkschaftlichen Politik im Einzelhandel erörtert. Den Abschluß bilden die Eckpunkte des Programms 'Handel 2000' sowie Überlegungen zu deren Umsetzung." (Autorenreferat)