Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst? Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte - eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.
Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst? Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte - eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.
Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst? Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte - eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.
High-rise buildings have been experiencing a significant boom worldwide over the past two decades. This is true not least for European cities, where church steeples, town hall towers, and chimneys were the main vertical accents in city centers for a long time. This article focuses on the construction of high-rise buildings as a "glocal" phenomenon. The vertical building type has spread around the world, but approaches to it are site-specific and inextricably entangled with local problems, modes of action, and discourses. Construction strategies and discussions about tall buildings are quite diverse even in Europe alone. Presenting case studies of Paris, London, and Vienna, this article looks at three metropolises in which vertical building has caused particular unrest in recent years and reveals enlightening contrasts between them. In exploring the question of how distinctions are made in these cities between desirable and quasi-illegitimate buildings, or "possible" and "impossible" locations, I analyze city-specific patterns relating to vertical construction. Special attention is paid to urban planning—the activities of those actors who are responsible for developing strategies and implementing and concretizing legal regulations. The discussion draws on a larger research project and is based on the grounded theory research perspective. The data pool includes a large number of published and unpublished documents as well as interviews with actors from the fields of urban planning, architecture, and historic preservation. From a theoretical point of view, the article draws on reflections on the "specificity of cities" and "glocalization" in urban research.
In den letzten zwei Jahrzehnten sind weltweit so viele Hochhäuser gebaut worden wie nie zuvor. Auch in Europa, wo lange Zeit vor allem Kirchtürme und Schornsteine vertikale Akzente setzten, prägen sie vermehrt das Gesicht der Städte. Die neuere monumentale Architektur ist mit vielfältigen Versprechen, Begehrlichkeiten und Befürchtungen verknüpft. Am Beispiel von Paris, London und Wien diskutiert diese Studie, welche Vorstellungen von Urbanität dabei im Spiel sind. Sie verortet das vertikale Bauen im Spannungsfeld von globalisierten Vergleichshorizonten einerseits und städtischem Eigensinn andererseits.
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Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst?Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte - eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.
Macht Technik die menschliche Arbeit irgendwann überflüssig? Die Frage ist alt, stellt sich heute aber auf neue Weise. Denn es sind auch Berufe aus dem Feld der Wissensarbeit betroffen, die lange als geschützt galten. Algorithmen und künstliche Intelligenz dringen in Bereiche vor, in denen bisher menschliche Analysefähigkeiten unverzichtbar waren. Aber daneben passieren auch viele subtile Veränderungen, mit denen die Digitalisierung die Gestalt und Bedeutung von Wissensarbeit nachhaltig verändert. Dieser Band spürt solchen Verschiebungen nach: Er verknüpft Überlegungen aus Soziologie, Betriebswirtschaftslehre und Arbeitspsychologie mit Fallstudien zur Arbeitswelt.
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In den letzten zwei Jahrzehnten sind weltweit so viele Hochhäuser gebaut worden wie nie zuvor. Auch in Europa, wo lange Zeit vor allem Kirchtürme und Schornsteine vertikale Akzente setzten, prägen sie vermehrt das Gesicht der Städte. Die neuere monumentale Architektur ist mit vielfältigen Versprechen, Begehrlichkeiten und Befürchtungen verknüpft. Am Beispiel von Paris, London und Wien diskutiert diese Studie, welche Vorstellungen von Urbanität dabei im Spiel sind. Sie verortet das vertikale Bauen im Spannungsfeld von globalisierten Vergleichshorizonten und städtischem Eigensinn. More high-rises have been built worldwide over the past two decades than ever before. Even in Europe, where vertical accents have traditionally been placed by steeples and chimneys, towering buildings are increasingly shaping the face of cities. This new monumental architecture is associated with a variety of promises, desires and fears. Based on the examples of Paris, London and Vienna, this study discusses the concepts of urbanity that come into play here. It contextualizes vertical construction in the field of tension between globalized horizons of comparison on the one hand and urban specificity on the other.
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