SOEP-IS 2020 - Survey report on the 2020 SOEP Innovation Sample on Social Cohesion (GZ)
In: SOEP survey papers 1052 (2021)
In: Series B, Survey reports (Methodenberichte)
13 results
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In: SOEP survey papers 1052 (2021)
In: Series B, Survey reports (Methodenberichte)
In: SOEP survey papers 1049 (2021)
In: Series B, Survey reports (Methodenberichte)
In: SOEP survey papers 990 (2021)
In: Series B, Survey reports (Methodenberichte)
In: SOEP survey papers 1050 (2021)
In: Series B, Survey reports (Methodenberichte)
In: SOEP survey papers 900
In: Series B, Survey reports (Methodenberichte)
In: Mobilfunktelefonie - eine Herausforderung für die Umfrageforschung, p. 7-23
Der Autor geht der Frage nach, ob die Telefonstichproben der Markt- und Sozialforschung, die auf einem Auswahlmechanismus beruhen, welcher im Normalfall ausschließlich Festnetzrufnummern beinhaltet, im Jahre 2007 noch geeignet sind, qualitativ hochwertige Stichproben der Gesamtbevölkerung zu liefern. Denn die Zunahme der Mobilfunknutzung führt dazu, dass die Erreichbarkeit im Festnetz nicht mehr gegeben ist. Nicht nur die Anzahl derjenigen, die ausschließlich Mobilfunk nutzen, ist dabei von Interesse, sondern es kommt ein zweiter Aspekt hinzu: Gibt es systematische Unterschiede zwischen diesen beiden Subpopulationen und wenn ja, welche? Mit diesen beiden Fragekomplexen beschäftigt sich der erste Abschnitt des Beitrags anhand von Befragungsdaten aus dem TNS Infratest Face-to-Face-Omnibus. Im zweiten Abschnitt wird dargestellt, welche Lösungsansätze im Hinblick auf eine Integration der Mobilfunknummern in einen Auswahlrahmen für Telefonstichproben bislang verfolgt wurden. Abschließend werden einige weiterführende Aspekte diskutiert, die für die noch ausstehende Lösung des Mobilfunkproblems in Zukunft relevant sein könnten. (ICI2)
This paper demonstrates how quality of life can be measured by plain text in a representative survey, the German Socio Economic Panel Study (SOEP). Furthermore, the paper shows that problems that are difficult to monitor, especially problems like the state of the European Union, long-term climate change but also the national debt or problems with the quality of consumer goods (like food) and services (like medical treatment), are not issues of particular importance to the majority of people. Developments and risks that are difficult to monitor and only have long-term effects should be left primarily to the discourse conducted by experts and the politically-minded "elites", the avant garde. And in representative democracies it is ultimately the parliamentarians who must decide. Parliamentarians are likely able to make somewhat better decisions using modern representative surveys and national dialogues than they would be without these instruments of civic participation. Nevertheless, improved civic participation cannot replace parliaments.
BASE
This paper demonstrates how quality of life can be measured by plain text in a representative survey, the German Socio Economic Panel study (SOEP). Furthermore, the paper shows that problems that are difficult to monitor, especially problems like the state of the European Union, long-term climate change but also the national debt or problems with the quality of consumer goods (like food) and services (like medical treatment), are not issues of particular importance to the majority of people. Developments and risks that are difficult to monitor and only have long-term effects should be left primarily to the discourse conducted by experts and the politically-minded 'elites', the avant garde. And in representative democracies it is ultimately the parliamentarians who must decide. Parliamentarians are likely able to make somewhat better decisions using modern representative surveys and national dialogues than they would be without these instruments of civic participation. Nevertheless, improved civic participation cannot replace parliaments. ; In diesem Beitrag wird gezeigt, dass es heutzutage gut möglich ist, die Wichtigkeitgesellschaftlicher Ziele und dem Stand der Lebensqualität in der Bevölkerung mit Hilfe einesrepräsentativen Surveys (hier: dem Sozio-oekonomischen Panel, SOEP) mit offenen Fragenund Klartextantworten zu erheben und sinnvoll auszuwerten. Dabei zeigt sich, dasslangfristig wichtige, aber zugleich aktuell wenig spürbare Themen wie Klimawandel,Staatsverschuldung oder die Europäische Unionkaum genannt werden. Wir ziehen dieSchlussfolgerung, dass langfristig wirkende Entwicklungen und Gefahren auch weiterhinvorwiegend dem Diskurs der Fachleute und der politisch denkenden 'Avantgarde'zugewiesen werden sollten. Undam Ende müssen in einer repräsentativen Demokratie dieParlamente entscheiden. Auf Basis von modernen repräsentativen Erhebungen undBürgerdialogen können Parlamente vermutlich etwas besser entscheiden als ohne dieseInstrumente der Bürgerbeteiligung. Aber auch eine noch so effektive Bürgerbeteiligung kannParlamente nicht ersetzen.
BASE
In: IZA Discussion Paper No. 10521
SSRN
In: Statistik und Wissenschaft 17
Mit der Begleitevaluation der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete sollen wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die Inanspruchnahme, Umsetzung und Wirkungen der wesentlichen Instrumente der aktiven Arbeitsmarktpolitik im SGB II und SGB III zur Förderung der Integration von Geflüchteten in Ausbildung und Arbeit gewonnen werden. Dabei werden auch Kontextfaktoren wie z. B. die regionalen Rahmenbedingungen sowie die Bedeutung der Sprachförderung in den Blick genommen. Zielgrößen sind neben Fortschritten auf dem Weg in Ausbildung und Arbeit auch Fortschritte bei Dimensionen sozialer Teilhabe, die gute Frühindikatoren für eine erst später erfolgende Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten darstellen. Dieser Zwischenbericht dokumentiert den bis zum 31. Oktober 2019 erreichten Projektfortschritt und präsentiert empirische Befunde auf Grundlage der bis zu diesem Zeitpunkt verfügbaren umfangreichen projektspezifischen Datenbasis.
In: Journal of health monitoring, Volume 6, Issue S1, p. 1-17
ISSN: 2511-2708
Das Coronavirus SARS-CoV-2 hat sich in kurzer Zeit bundesweit ausgebreitet. In den Meldedaten der Gesundheitsämter zu laborbestätigten Infektionsfällen ist von einer Untererfassung des Infektionsgeschehens auszugehen, da Infektionen häufig unentdeckt bleiben, zum Beispiel weil sie symptomarm verlaufen. In seroepidemiologischen Studien kann der Bevölkerungsanteil mit durchgemachter SARS-CoV-2-Infektion (Seroprävalenz) wie auch der Umfang unentdeckter Infektionen abgeschätzt werden. In der Studie CORONA-MONITORING bundesweit (RKI-SOEP-Studie) werden Bioproben und Befragungsdaten in einer deutschlandweiten Bevölkerungsstichprobe des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) erhoben. Den Teilnehmenden werden Materialien zur selbstständigen Gewinnung einer Trockenblutprobe aus Kapillarblut des Fingers und einer Abstrichprobe aus Mund und Nase sowie ein Fragebogen postalisch zugesendet. Die zurückgesendeten Proben werden auf SARS-CoV-2-IgG-Antikörper und SARS-CoV-2-RNA zur Identifikation einer durchgemachten oder aktuellen Infektion untersucht. Die eingesetzten Methoden ermöglichen es, auch solche SARS-CoV-2-Infektionen zu erkennen, die bislang unentdeckt blieben. Durch die Verknüpfung mit bereits vorhandenen SOEP-Daten hat die Studie das Potenzial, auch soziale und gesundheitsbezogene Unterschiede im Infektionsstatus zu untersuchen. So kann die Studie zu einem verbesserten Verständnis des Ausmaßes der Epidemie in Deutschland wie auch zur Identifikation von Zielgruppen für den Infektionsschutz beitragen.
Dieser Schlussbericht präsentiert wissenschaftliche Erkenntnisse über Umsetzung, Inanspruchnahme, Wirkungen und Wirtschaftlichkeit der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete. Es werden die Fragen beantwortet, wie effektiv und effizient die zentralen Maßnahmen der Arbeitsförderung in den Rechtskreisen SGB II und SGB III für Personen im Kontext von Fluchtmigration im Hinblick auf ihre Arbeitsmarktintegration und soziale Teilhabe sind, und welche Faktoren, wie etwa Sprachförderung und individuelle und lokale Kontextfaktoren, die Maßnahmenwirksamkeit verstärken oder hemmen. Die kausalanalytisch angelegte Auswertung administrativer Daten wird durch die Untersuchung von Befragungsdaten und eine umfassende Implementationsanalyse ergänzt. Aus den empirischen Erkenntnissen abgeleitete Handlungsempfehlungen geben schließlich Impulse, um die Organisation, Prozesse und Rahmenbedingungen der arbeitsmarktpolitischen Integrationsmaßnahmen für Geflüchtete so zu gestalten, dass ihre positiven Wirkungen weiter verstärkt werden können.