Abschied von der sozialdemokratischen Hochburg Schweden?: Herausforderungen, Reformen und Perspektiven der schwedischen Sozialdemokratie nach dem Machtverlust 2006
In: Göttinger junge Forschung 12
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In: Göttinger junge Forschung 12
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 63, Heft 1, S. 3-23
ISSN: 0044-3360
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 62, Heft 7-8, S. 23-26
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 59, Heft 9, S. 21-24
ISSN: 0006-4416
In: Bürger & Staat, Band 64, Heft 2/3, S. 112-120
ISSN: 0007-3121
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 61, Heft 6, S. 42-45
ISSN: 0177-6738
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 2, Heft 4, S. 44-48
ISSN: 2196-7962
In: Berliner Republik: das Debattenmagazin, Heft 5, S. 71-73
ISSN: 1616-4903
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 12, S. 20-25
ISSN: 0044-5452
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 1, Heft 4, S. 82-91
ISSN: 2196-7962
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Band 1, Heft 2, S. 54-62
ISSN: 2196-7962
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 12, S. 20-27
ISSN: 0044-5452
Bei der schwedischen Parlamentswahl am 19. September 2010 wurde die bürgerliche Regierung im Amt bestätigt. Die Vierparteienkoalition unter Führung von Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt konnte aber nur als Minderheitsregierung weiterregieren, weil die rechtspopulistischen Schwedendemokraten (Sverigedemokraterna) durch ihren erstmaligen Einzug ins Parlament eine eindeutige bürgerliche Mehrheit verhinderten. Im Wahlkampf hatten sich zum ersten Mal zwei vollkommen geschlossene parteipolitische Blöcke des rechten und linken Parteienspektrums gegenüber gestanden. In diesem Beitrag sollen neben dem Lagerwahlkampf auch das Wahlergebnis und der Erfolg der Schwedendemokraten näher analysiert werden. Es wird die These vertreten, dass sich nach der Wahl deutliche Auflösungserscheinungen der beiden parteipolitischen Lager ausmachen lassen. Die Parlamentswahl 2010 kann somit als Hochphase und zugleich als Endpunkt der starren, polarisierenden Blockpolitik angesehen werden. ; For the second time in Swedish post-war history a centre-right alliance was re-elected to government on 19th September 2010. However, the four-party coalition headed by Prime Minister Fredrik Reinfeldt was only able to form a minority government. An overall majority was prevented by the first time entry to parliament of the far-right party Sweden Democrats (Sverigedemokraterna). Beforehand, the election campaign had featured two closed and opposing party political camps of the right and left wing political spectrum. In this article, the election campaign, the election result and the success of the Sweden Democrats are closely analysed. The article argues that the two political camps showed strong signs of disintegration and internal divisions after the election. Thus, the general election in 2010 can be interpreted as both high and end point of the rigid polarised camp politics.
BASE
In: Nordeuropaforum: Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur, Heft 1, S. 73-96
ISSN: 1863-639X
"Bei der schwedischen Parlamentswahl am 19. September 2010 wurde die bürgerliche Regierung im Amt bestätigt. Die Vierparteienkoalition unter Führung von Ministerpräsident Fredrik Reinfeldt konnte aber nur als Minderheitsregierung weiterregieren, weil die rechtspopulistischen Schwedendemokraten (Sverigedemokraterna) durch ihren erstmaligen Einzug ins Parlament eine eindeutige bürgerliche Mehrheit verhinderten. Im Wahlkampf hatten sich zum ersten Mal zwei vollkommen geschlossene parteipolitische Blöcke des rechten und linken Parteienspektrums gegenüber gestanden. In diesem Beitrag sollen neben dem Lagerwahlkampf auch das Wahlergebnis und der Erfolg der Schwedendemokraten näher analysiert werden. Es wird die These vertreten, dass sich nach der Wahl deutliche Auflösungserscheinungen der beiden parteipolitischen Lager ausmachen lassen. Die Parlamentswahl 2010 kann somit als Hochphase und zugleich als Endpunkt der starren, polarisierenden Blockpolitik angesehen werden." (Autorenreferat)
In: Nordeuropaforum, Band 21, Heft 1, S. 73-96
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