Zum Gedenken an Klaus-Detlev Grothusen und Günter Moltmann
In: Hamburger Universitätsreden 57
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In: Hamburger Universitätsreden 57
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 78, Heft 3, S. 825-826
ISSN: 2325-7784
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 43, Heft 2, S. 358-359
ISSN: 1465-3923
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 28, Heft 4, S. 740-741
ISSN: 1465-3923
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 28, Heft 3, S. 587-588
ISSN: 1465-3923
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 28, Heft 3, S. 587-588
ISSN: 0090-5992
Golczewski reviews 'Staat versus Identitat. Zur Konstruktion von 'Nation' und 'nationalem Interesse' in den litauischen Transformationsdiskursen von 1987 bis 1995,' by Barbara Christophe.
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 25, Heft 2, S. 285-299
ISSN: 1465-3923
Das deutsche Interesse an der Ukraine war nicht ausschließlich an die Person des Het'mans gebunden. Gegen Ende des Krieges begann in Deutschland die im März 1918 von Paul Rohrbach und Axel Schmidt ins Leben gerufene "Deutsch-Ukrainische Gesellschaft" (DUG) ihre Aktivitäten auszuweiten. Sie veröffentlichte eine Zeitschrift ("Die Ukraine"), die zunächst bis zum November 1922 erschien. In ihr trafen mehrere an der Ukraine interessierte Strömungen zusammen. Rohrbach und Schmidt waren primär an der Auflösung des russischen Großreichs interessiert, um aus den "Randstaaten" wirtschaftlich für Deutschland interessante und gleichzeitig die politische Lage ausgleichende Gebiete zu machen. Der liberalen Grundtendenz entsprachen das Streben nach freier Markt wirtschaft und die wie selbstverständlich vorausgesetzte Praktizierung der fundamentalen Menschenrechte durch die entstehenden Nationen. Diese beiden letzten Positionen korrespondierten mit den linkeren Exponenten der Ukrainischen Volksrepublik: den großrussischen Föderationsplänen Skoropads'kyjs und der deutschen Militärs widersprachen sie deutlich. Rohrbach war als Feind des Russischen Reiches auch Gegner seiner deutschen Sympathisanten Das Auswärtige Amt hatte sich eine Zeitlang (wie auch das Militär im Frühjahr 1918) Positives von der ukrainischen Selbständigkeit (sowohl gegen Polen als auch gegen die Entente) versprochen; im Zuge der Konsolidierung Sowjetrußlands und der von der Entente Polen gewährten Sicherheiten verlor die bürgerlich-ukrainische Eigenständigkeit dann an Bedeutung, um in abgewandeltem Kontext 1926 erneut Relevanz zu gewinnen.
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 24, Heft 2, S. 287-301
ISSN: 1465-3923
Die Geschichte der deutsch-ukrainischen Beziehungen seit dem Ersten Weltkrieg ist nicht unkompliziert. Mit der deutschen Unkenntnis über die Ukraine paarten sich vom Militär und dem Auswärtigen Amt vertretene Ausbeutungsabsichten, die nur wenig verstellt eine Kolonisierung der Ukraine anstrebten. Ihnen standen bei denselben Instanzen Pläne zur Revolutionierung (und Ausschaltung) des Russischen Reiches zur Seite. Politische Kreise hofften auf eine Mithilfe der "Randvölker" dabei und gewannen deren Nationalisten als Verbündete. Aber ebensowenig wie Alfred Rosenberg im Zweiten Weltkrieg von altruistischen Erwägungen geleitet war, wurde hier auch nur für einen Augenblick der Primat des Eigennutzes außer acht gelassen. Mit den Parteigängern der ukrainischen Selbständigkeit kämpfte zudem auch die "russische Schule" des Otto Hoetzsch, die gemeinsame Interessen der starken Großmächte Rußland und Deutschland postulierte.
In: Slavic review: interdisciplinary quarterly of Russian, Eurasian and East European studies, Band 53, Heft 3, S. 952-953
ISSN: 2325-7784
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 22, Heft 1, S. 83-98
ISSN: 1465-3923
Nachkriegspolen kannte bis zum Ende der Herrschaft der Parteinomenklatura keine Probleme mit nationalen Minderheiten—so schien es zumindest nach außen. Seit den 1950er Jahren gab es keine Nationalitätenstatistik mehr, und man versuchte den Eindruck zu erwecken, als ob das Zusammenleben im polnischen Staat wenigstens in diesem Bereich völlig problemlos sei. Dies ist zunächst verwunderlich, denn auf der anderen Seite war die polnische Regierung stets bereit zuzugeben, daß der Staat in wirtschaftlicher, aber auch in außenpolitischer Hinsicht in nicht geringen Schwierigkeiten steckte. Nur auf dem Gebiet der nationalen Minderheiten war man zurückhaltend.
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 21, Heft 2, S. 217-219
ISSN: 1465-3923
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 15, Heft 2, S. 255-256
ISSN: 1465-3923
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 15, Heft 2, S. 263-264
ISSN: 1465-3923
In: Nationalities papers: the journal of nationalism and ethnicity, Band 12, Heft 2, S. 177-208
ISSN: 1465-3923
Die Stadt Lublin war in den letzten Jahren das Objekt umfassenderer Arbeiten. Wenn aber selbst die allgemeine Geschichte Lublins in der Zwischenkriegszeit im Unterschied zur historiographischen Würdigung der Zeit bis zum Eersten Weltkrieg ein "unbeschriebenes Blatt" ist, dann gilt dies umso mehr für die Geschichte der Lubliner Juden und ihr Verhältnis zur nicht-jüdischen Bevölkerung. Regionalbezogene Untersuchungen fehlen völlig. Dies liegt an der Komplexität des Themas, aber auch an der lange Zeit ungenügenden Bereitschaft polnischer amtlicher Stellen, Archivalien frei zugänglich zu machen.
In: Soviet and Post-Soviet Politics and Society v.91