Kann Biopolitik zu weit gehen? : ein Vergleich von NSDAP und KPCh anhand ihrer Minderheitenpolitik
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich ausführlich mit der Fragestellung "Kann Biopolitik zu weit gehen?".Diese Fragestellung wird anhand eines Vergleiches, der sich auf die Minderheitenpolitik der NSDAP und KPCh bezieht, näher beleuchtet.Im ersten Kapitel wird eine Einführung zur Biopolitik und die Verortung derselben vorgenommen.Anschließend werden jeweils der NSDAP und der KPCh einzelne Kapitel gewidmet. Dabei werden die beiden politischen Systeme in einem ersten Schritt ausführlich durch die Punkte Partei, Mitglieder, Ideologie und Werkzeuge vorgestellt, in einem zweiten Schritt werden sie in ihrem historischen Kontext betrachtet. Abschließend wird die Minderheitenpolitik der beiden Parteien in einem Überblick erörtert und im weiteren Verlauf anhand je einer Minderheit (für die NSDAP die jüdische Minderheit und für die KPCh die uigurische Minderheit) gezielt analysiert. Im letzten Kapitel werden in einem abschließenden Vergleich Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschiede der beiden Regime erläutert.Das Resümee bringt einen abschließenden Überblick über die Ergebnisse der Arbeit und beantwortet die Eingangs gestellte Frage. ; This thesis aims to answer the question "Can biopolitics go too far?", using a comparison between the German NSDAPs and the Chinese CCPs minority policies. After defining biopolitics in detail, the fundamental ideologies, structures, and instruments of the respective NSDAP- and CCP-led governments are described, including a historical overview of both parties. Furthermore, their general approaches to minorities, as well as their specific policies regarding the Jewish minority (by the NSDAP) and the Muslim Uyghur minority (by the CCP), are explored. Finally, this thesis compares the two regimes approaches similarities and differences; and concludes with a positive answer to the initial research question. ; eingereicht von Christine Golds ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Diplomarbeit Karl-Franzens-Universität Graz 2021