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Tatort: ein populäres Medium als kultureller Speicher
In: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik 1
Romantik und Realismus. Strukturen des gegenwärtigen Fernsehkrimis
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Band 56, Heft 3, S. 294-307
ISSN: 2198-3852
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem gegenwärtigen seriellen Fernsehkrimi, der die Hälfte des gesamten Fernsehkonsums ausmacht und somit als populärkulturelles Phänomen ein aufschlussreicher Gegenstand der analytischen Medienwissenschaften ist. Neben tradierten Formaten wie dem "Tatort" und dem "Polizeiruf" haben in den letzten zehn Jahren Subgenres wie der Regionalkrimi den Markt erobert. Dabei geht es im Beitrag um die Frage nach dem Status der dargestellten Welten in einem anthropologischen Sinn: Das Verhältnis von realistischer Darstellung einerseits und Romantisierung des Verhältnisses von Figur und Raum andererseits ist Ausdruck eines Eskapismus in der spätmodernen komplexen Gesellschaft.
Christian Hellwig: Die inszenierte Grenze. Flucht und Teilung in westdeutschen Filmnarrationen während der Ära Adenauer
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 67, Heft 1, S. 22-23
ISSN: 2567-3181
Rumänienbilder: mediale Selbst- und Fremddarstellungen
In: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik Band 9
World Affairs Online
Filmsemiotik: eine Einführung in die Analyse audiovisueller Formate
In: Schriften zur Kultur- und Mediensemiotik Band 3
Umfassende Einführung zum Filmverstehen unter zeichentheoretischer Perspektive. Es werden Medien als solche, ihre technischen Grundlagen und ihre Wirkungsästhetik behandelt. Aus zeichentheoretischer Perspektive sind Medien materielle, technische und sozial institutionalisierte Kommunikationsmittel, die der Herstellung, Verbreitung und Verarbeitung von Zeichen dienen. Mediale Zeichen übernehmen - zu Zeichensystemen geordnet - in der Kultur die Funktion kultureller Selbstreproduktion und ermöglichen auf diese Weise die Verständigung über kulturelle Werte und Normen. Über mediale Zeichen konstituiert sich die historisch variable, ästhetische Konstruktion kultureller Wirklichkeit in den Medien und durch die Medien, wodurch der Wandel von Medien und der Wandel von Haltungen, Einstellungen und Mentalitäten aufeinander bezogen werden können. Die Mediensemiotik steht damit an einer Schnittstelle zwischen traditionellen Wissenschaften und Disziplinen einerseits (Literatur-, Bild-, Medien- und Musikwissenschaft, Buchwissenschaft, Ethnologie, Kommunikationswissenschaft und Soziologie) und andererseits einzelnen Philologien und nationalen Kulturwissenschaften (Germanistik, Romanistik, Anglistik, Amerikanistik) sowie den historiographischen Wissenschaften (Geschichtswissenschaften, Kunstgeschichte).