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Dass der Sozialstaat in seiner gegenwärtigen Form ein Auslaufmodell ist, darüber besteht mittlerweile weitgehend Konsens. Über die Alternativen wird noch gestritten. Zu den wohl provokantesten Alternativen gehört das Modell der Teilhabegesellschaft: Jeder junge Bürger soll mit 18 Jahren als Startkapital eine steuerfinanzierte Sozialerbschaft von 60 000 Euro erhalten. So soll ihr oder ihm die Chance eröffnet werden, seines eigenen Glückes Schmied zu sein. Die Finanzierung erfolgt aus der Besteuerung von Vermögen und Erbschaften. Die Autoren haben das in den USA entwickelte Modell auf die deutschen Verhältnisse übertragen und durchgerechnet. In einem Anhang nehmen gesellschaftspolitische Vordenker aus Politik und Wissenschaft zu dem Vorschlag Stellung: Warnfried Dettling (CDU), Thomas Meyer (SPD), Ralf Fücks (Bündnis 90/Die Grünen), Katja Kipping (PDS), Jens Beckert (MPI Köln), Gert Wagner (DIW), Hildegard Nickel (Humboldt-Universität) und Wolfgang Schröder (IG Metall).
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 104, Heft 1, S. 7-7
ISSN: 1613-978X
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 63, Heft 5, S. 87-96
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Bildung in der Wissensgesellschaft., S. 135-152
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 60, Heft 4, S. 37-40
In: Europe at a Crossroad, S. 209-227
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 57, Heft 9, S. 35-41
ISSN: 0006-4416
In: Sicherheit und Frieden: S + F = Security and Peace, Band 30, Heft 1, S. 51-52
ISSN: 0175-274X
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 57, Heft 9, S. 35-39
ISSN: 0006-4416
Die drohende Staatspleite Griechenlands ist für viele Kommentatoren gleichbedeutend mit einem Austritt des Landes aus der Eurozone - und wahrscheinlich auch aus der EU. Doch der griechischen Regierung bleiben durchaus Handlungsoptionen, ein solches Szenario zu vermeiden. Wie ein "linker" Ausweg aus der Schuldenkrise aussehen könnte, beschreibt im Folgenden Gerd Grözinger.
World Affairs Online
In: Sicherheit & Frieden, Band 30, Heft 1, S. 51-52
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 57, Heft 9, S. 35-39
Am Ende des Zweiten Weltkriegs betrugen die US-amerikanischen Staatsschulden auf Bundesebene über 120 Prozent des BIP. 1950 waren es gerade noch gut 90 Prozent, 1960 weniger als 60 Prozent. Neben dem hohen Wirtschaftswachstum in den Nachkriegsjahren hat vor allem eines erheblich zur Senkung beigetragen: die damaligen Einkommens- und Gewinnsteuersätze. Besonders die Spitzensteuersätze lagen für heutige Verhältnisse ausgesprochen hoch. Darüber hinaus haben die USA eine bedenkenswerte steuerrechtliche Innovation vorzuweisen: Die Staatsbürger sind ihrem Heimatland gegenüber nämlich weltweit steuerpflichtig, unabhängig vom Wohnsitz. Im Ausland gezahlte Steuern können US-Bürger zwar verrechnen, diese entbinden sie aber nicht von der Pflicht, auch bei den US-Behörden eine Steuererklärung einzureichen, die eventuell weitere Zahlungsforderungen nach sich zieht. Und selbst wer seine US-amerikanische Staatsangehörigkeit aufgibt, muss ab einer gewissen Einkommens- bzw. Vermögenshöhe eine sogenannte Ausstiegssteuer an die US-Behörden entrichten. Griechenland könnte sein Staatsangehörigkeits- und Steuerrecht entsprechend anpassen, etwaige Doppelbesteuerungsabkommen, die dem entgegen stehen, kündigen und somit Zugriff auf die - vermutlich in beträchtlichem Maße hinterzogenen - Vermögen und Einkommen seiner im Ausland lebenden Staatsbürger erhalten. (ICF2)