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Auf die Plätze, fertig, los ...: mit Praxisprogrammen erfolgreich in den Beruf starten
In: BDS-Papers 1/1997
Qualifikationsstruktur und Weiterbildung: Überlegungen zu Problemen der Weiterbildung am Beispiel des Bildungsurlaubs
In: Pahl-Rugenstein-Hochschulschriften Gesellschafts- und Naturwissenschaften 20
In: Serie Probleme der gesellschaftlichen Arbeit
Der informelle Sektor als Sozialstaatsersatz?
In: Konsens und Konflikt: 35 Jahre Grundgesetz ; Vorträge und Diskussionen einer Veranstaltung der Freien Universität Berlin vom 6. bis 8. Dezember 1984, S. 139-171
Der Vortrag beschäftigt sich mit den faktischen Gegebenheiten der naturwüchsig entstandenen Dualwirtschaft und den Perspektiven derselben unter sozialpolitischen Gesichtspunkten. Zentrale These ist, daß der informelle Sektor unter den herrschenden ökonomischen und politischen Bedingungen keinen sozialpolitischen Ersatz für den Sozialstaat darstellen kann. Als kennzeichnende Elemente für den Sozialstaats darstellen kann. Als kennzeichnende Elemente für den informellen Sektor im Rahmen einer naturwüchsigen Dualwirtschaft werden Verökonomisierung, Kolonialisierung, Verrechtlichung und administrative Einbindung, chronische Überforderung, schicht- und geschlechtsspezifische Selektionsvorgänge angeführt. Als Alternative zu neokonservativen Subsidiaritätsstrategien, die den gesellschaftlichen Wertwandel in bezug auf persönliche Entfaltung, Individualität und Solidarität in der Arbeit für ihre Sparpolitik zu nutzen suchen, wird die Perspektive einer politisch geförderten und verantworteten Komplementärwirtschaft umrissen. Als Voraussetzung dieser Komplementärwirtschaft werden drei miteinander verbundene Kompromisse ausgewiesen: (1) der sozio-ökonomische Kompromiß mit der Unternehmenschaft (Lage und Dauer der Arbeitszeit); (2) der sozio-politische Kompromiß mit dem Staat (arbeitsunabhängiges Grundeinkommen); (3) der Kompromiß der Gesellschaft mit sich selbst (Wertwandel in Richtung auf Wiedererlangung sozialer Kompetenz). (MB)
Sozialwissenschaftler in der Grauzone des Arbeitsmarktes
In: Schriftenreihe des Berufsverbandes Deutscher Soziologen e.V. 7
"Evaluation der Lehre" - wer will sie, wem dient sie eigentlich und wem kann sie nützen?
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 15, Heft 3, S. 309-316
Technologische Modernisierung und ökonomische Umstrukturierung in der ehemaligen DDR: erste Ergebnisse einer Vorstudie
In: 25. Deutscher Soziologentag "Die Modernisierung moderner Gesellschaften": Sektionen, Arbeits- und Ad hoc-Gruppen, Ausschuß für Lehre, S. 571-575
Plädoyer für ein integriertes Konzept von Weiterbildungsdatenbanken und -beratung: Arbeitsstelle Politik und Technik stellt Forschungsergebnis vor
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 14, Heft 1, S. 108-111
Evaluation sozialwissenschaftlicher Studiengänge: ein sinnvolles Verfahren zur Verbesserung von Lehre und Studium
In: Mensch Gesellschaft!: Lebenschancen und Lebensrisiken in der neuen Bundesrepublik, S. 276-300
Vor dem Hintergrund der aktuellen Evaluationsdebatte stellen die Autoren zunächst die mit Evaluationsprojekten verfolgten Ziele und die angewendeten Methoden vor. Im Anschluß werden Erfahrungen mit einem Evaluationsprojekt an der Freien Universität Berlin vorgestellt (standardisierte Befragung von Studierenden, Folgeverfahren etc.). Abschließend werden Ergebnisse eines Kurzworkshops erläutert, in dem mit den Beteiligten exemplarisch Bewertungskriterien für sozialwissenschaftliche Studiengänge erarbeitet wurden, die Ausgangspunkt für Studienreformaktivitäten in Hochschulen bilden könnten. Dabei geht es u.a. um Startplakat, Punkt- und Kartenabfrage, Wertaussagenliste etc. Evaluation an der Hochschule ist - speziell in der deutschen akademischen Tradition - ein "mit Fingerspitzengefühl zu betreibendes Geschäft", lautet ein Fazit. Evaluation will und kann den akademischen Diskurs über Ziele und Methoden der Hochschulausbildung nicht ersetzen, könne ihm aber hilfreiche Dienste leisten. (rk)
Berliner Politologen auf dem Arbeitsmarkt - Suche nach einer neuen Identität?: eine empirische Verbleibsstudie über die Absolventenjahrgänge 1974-1980
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS ; Zeitschr. d. Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft. PVS-Literatur, Band 24, Heft 1, S. 113-130
ISSN: 0720-7182
Bericht über die Ergebnisse einer empirischen Verbleibsstudie über die Absolventenjahrgänge 1974-1980 des Diplomstudiengangs im Fach Politologie. Folgende Aspekte werden dargestellt: Beschäftigungsbereiche, Arbeitslosigkeit, Berufspositionen, Studienschwerpunkte und Berufserfolg, Einkommen, Berufszufriedenheit und Identität. (IAB)
Berliner Politologen auf dem Arbeitsmarkt - Suche nach einer neuen Identität?: eine empirische Verbleibstudie über die Absolventenjahrgänge 1974-1980
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 24, Heft 1, S. 113-130
ISSN: 0032-3470
Was wird aus den Studenten der Politischen Wissenschaft? Diese Frage untersucht eine Berliner Verbleibstudie über die Absolventenjahrgänge 1974 bis 1981. Grundlage ist eine umfangreiche schriftliche Befragung der Berliner Diplompolitologen, die im WS 1980/81 durchgeführt wurde. Die Aufmerksamkeit hat sich dabei deutlicher als bei vergleichbaren Untersuchungen auf den sogenannten grauen Arbeitsmarkt gerichtet. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß entgegen der landläufigen Meinung die Mehrzahl der Absolventen eine Beschäftigung gefunden hat. 58,7 Prozent konnten ihre durch das Studium erworbene Qualifikation beruflich nutzen, bezogen allerdings nur zum Teil ein adäquates Einkommen. 20 Prozent von ihnen haben eine sehr labile Arbeits- und Lebensperspektive. Als tatsächlich Arbeitslose bezeichnen sich nur 4,9 Prozent der Befragten. Die Studie bestätigt aber die Existenz eines breiten Grauzonen-Arbeitsmarkts für Politologen. 28,3 Prozent der Absolventen nannten Kombinationen aus Werkvertrag, Honorarvertrag, Jobben, Arbeitslosigkeit, Arbeit in alternativen Projekten. Erstaunlich ist der relativ hohe Grad an Zufriedenheit der Absolventen mit ihrer beruflichen Situation und der früheren Studienentscheidung. Für die Zukunft ist allerdings ein drastischer Rückgang der traditionellen Beschäftigungsfelder in Hochschule, Forschung und Verwaltung zu erwarten. Deshalb sollte bereits in der Ausbildung der Selbsthilfe- und Alternativbereich des grauen Arbeitsmarktes stärker berücksichtigt werden. (KA)
Wirtschaftssoziologie
In: 25. Deutscher Soziologentag 1990. Die Modernisierung moderner Gesellschaften, S. 554-575