Suchergebnisse

Der Autor untersucht Gehalt und Methoden neofaschistischer Propaganda in der Bundesrepublik. Das Wahrheitspathos der "National-Zeitung" und des Mitteilungsblattes der "Deutsch-Völkischen Gemeinschaft" werden analysiert. (HA)

Der Autor schildert in seinem Beitrag den Lebenslauf eines NPD-Führers. Neben Privatem aus Jugend und Kindheit werden seine Ansichten über die USA, die Wiedervereinigung, Rassentrennung, Wirtschaft und seine deutschlandpolitische Position dargestellt. (HA)

Der Autor gibt in seinem Beitrag einem 74-jährigen NPD-Mitglied die Gelegenheit, seine Einstellung zur NPD, zum Radikalenerlaß, zur Ausländerproblematik, zu sozialer Gerechtigkeit und zur eigenen Vergangenheit darzulegen. (HA)

Der Autor zeichnet in seinem Beitrag eine biographische Skizze des Neonazis Thomas Brehl. Die politische Biographie Brehls legt dann auch ein klares subjektives, in der Familienkonstellation begründetes Motiv offen, das zur Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus und zur Identifikation mit ihm führte. Die neonazistische Ideologie von der Leugnung des Völkermordes an den Juden bis hin zur Idealismusdefinition wird in diesem Interview vorgeführt. (HA)

Der Autor verdeutlicht die Ideologie des "nationalen Sozialismus" der Neonazis anhand der Schilderung des Aktivisten Michael Kühnen. Dessen Konzept des nationalen Sozialismus und seine Revolutionsideologie werden vorgestellt und seine politisch-biographische Entwicklung hinsichtlich seiner "sozialistisch-revolutionären" Prägung wird beschrieben. (HA)

Der Autor zeichnet die biographische Skizze eines Rentners auf. Er zeigt dessen Unzufriedenheit und dessen völliges Unverständnis für eine scheinbar aus den Fugen geratene Welt, die früher mit Zucht und Ordnung in den richtigen Bahnen gehalten wurde. Der Autor dokumentiert damit die Alltäglichkeit "präfaschistischer Unzufriedenheit" in der Bundesrepublik. (HA)

"Die wenigsten Kinder werden affektreduziert eine abgeklärt-rationale Haltung in politischen Dingen entwickeln, weil das Bedürfnis nach Idolen, die die Phantasiewelt beleben können, so stark ist, daß auch die Informationen, die aus der Politik zum Kind und zum Jugendlichen gelangen, zunächst einmal personalisierend strukturiert werden. Für die politische Sozialisation ist es ausschlaggebend, welche Identifikationsmöglichkeiten gefunden werden können. Da es in Deutschland keine allgemein anerkannte Personifizierung der Politik gibt, da also ein potentiell positiver Mangel an Königen und Präsidenten herrscht, kommt es für die meisten Kinder darauf an, welche Vorbilder sie durch Eltern und Schule kennerlernen können." (HA2)

Der Autor zeigt den Ausländerhaß zweier neonazistischer Jugendlicher. Die Beschuldigungen gegen Türken beginnen mit Alltäglichkeiten, "faschistisches Denken verrät sich in der Nationalisierung der Unterscheidung von sauber und schmutzig, von Ordnung und Chaos". Die innere Dynamik des Hasses wird an einem Fallbeispiel verdeutlicht. (HA)