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Im Rahmen dieser Arbeit werden dem Anwender mit einer Art 'Fördermittelkatalog' komprimierte, systematisch aufgebaute Zusammenfassungen der wichtigsten Förderprogramme der EU und des Bundes zur Verfügung gestellt. Im Bereich der 16 Bundesländer wird auf die entsprechende Seite der 'Generalübersicht' verwiesen. Diese übersichtlich gegliederte Anwendermatrix befindet sich im Anhang und listet ca. 700 der wichtigsten Förderprogramme kurz und prägnant auf. Diese kann den Ausgangspunkt einer Förderprogrammsuche darstellen, wobei - sofern es sich um ein Förderprogramm der EU oder des Bundes handelt - an Hand der dort angegebenen Seite sofort im vorderen Textteil zur detaillierteren Studie nachgeschlagen werden kann. Das Augenmerk lag auf Unternehmen im Sinne von Gewerbebetrieben, freiberuflich Tätigen und Existenzgründern, nicht jedoch z. B. auf Land- und Forstwirte. Durch die zahlreichen Angaben von Ansprechpartnern und Verweisen auf Informationsseiten im Internet werden weitergehende Studien durch den Nutzer äußerst effizient gestaltet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis5 1.Einführung7 2.Systematischer Überblick über Förderungsmöglichkeiten für Unternehmen in der BRD10 2.1Förderprogramme der EU10 2.1.1Existenzgründung, -sicherung und Konsolidierung10 2.1.1.1Anpassung kleiner und mittlerer Unternehmen an den Binnenmarkt10 2.1.1.2Drittes Mehrjahresprogramm für KMU in der EU12 2.1.2Arbeit, Aus- und (Weiter-) Bildung13 2.1.2.1Austausch- und Qualifizierungsmaßnahmen13 2.1.2.2Beschäftigung und Entwicklung von Humanressourcen14 2.1.2.3Leonardo da Vinci15 2.1.2.4Anpassung der Arbeitnehmer an den industriellen Wandel (ADAPT, ADAPT-BIS)16 2.1.2.5SAFE - Sicherheitsaktion für Europa17 2.1.2.6Programm Med-Campus18 2.1.2.7TEMPUS III19 2.1.3FuE und Umwelt20 2.1.3.1FuE-Rahmenprogramm20 2.1.3.2Intelligente Fertigungssysteme21 2.1.3.3Technische Forschung Kohle22 2.1.3.4Industrielle Zusammenarbeit und Investitionsförderung (AL-INVEST)23 2.1.3.5Beihilfen an die Eisen- und Stahlindustrie24 2.1.3.6Umweltpolitik und umweltgerechte Entwicklung25 2.1.3.7Finanzierungsinstrument für die Umwelt (LIFE)26 2.1.3.8Wissenschaftliche Kooperation mit den Mittelmeer-Drittstaaten (AVICENNE)27 2.1.3.9Wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit zwischen der EU und den USA28 2.1.4Venture Capital und Joint Ventures29 2.1.4.1Joint European Venture29 2.1.4.2European Venture Capital Association30 2.1.4.3Joint-Venture-Programm Phare - Tacis (JOP)31 2.1.4.4European Community Investment Partners (ECIP)32 2.1.4.5INTERPRISE33 2.1.4.6Finanzielle Unterstützung innovativer und arbeitsplatzschaffender Unternehmen34 2.1.5Energie35 2.1.5.1SYNERGY35 2.1.5.2CARNOT - Saubere und effiziente Nutzung fester Brennstoffe36 2.1.5.3SURE37 2.1.5.4ETAP38 2.1.5.5Mehrjahresprogramm für Maßnahmen im Energiebereich39 2.1.5.6Zusammenarbeit zwischen Kanada und EURATOM bei der Kernforschung40 2.1.5.7ALTENER II41 2.1.5.8Mehrjahresprogramm zur Förderung der Energie-Effizienz in der Gemeinschaft (SAVE II)42 2.1.5.9Transeuropäische Energienetze43 2.1.6Export-, Messe- und Ausstellungsförderung44 2.1.6.1Einkäufer-Fachmessen (IBEX)44 2.1.6.2Europäischer Entwicklungsfonds - EEF45 2.1.6.3Gateway to Japan46 2.1.6.4Bangkok-Fazilität47 2.1.7Sonstige Förderprogramme der EU48 2.1.7.1EU-Strukturfonds48 2.1.7.2Gemeinschaftsaktion für interregionale Zusammenarbeit (SAPIC)49 2.1.7.3INTERREG II50 2.1.7.4MEDA - Partnerschaft mit Drittländern im Mittelmeerraum51 2.1.7.5Aktionen zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der Türkei52 2.1.7.6MEDIA II - Projektentwicklung, Vertrieb und Fortbildung53 2.1.7.7Bosnien und Herzegowina - Phare Essential Aid Programm54 2.1.7.8Wirtschaftshilfe für bestimmte Staaten in Mittel- und Osteuropa (PHARE)55 2.1.7.9Hilfe für Bosnien-Herzegowina, Kroatien, die Bundesrepublik Jugoslawien und die ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien56 2.1.7.10Unterstützung der Neuen Unabhängigen Staaten und der Mongolei57 2.1.7.11Darlehen der EIB58 2.1.7.12Sprachliche Vielfalt der Gemeinschaft in der Informationsgesellschaft (MLIS)59 2.1.7.13RETEX60 2.1.7.14Förderung des Tourismus in Europa (Philoxenia)61 2.1.7.15Info 200062 2.1.7.16Förderung der Informationsgesellschaft in Europa (PROMISE)63 2.1.7.17Förderung einer dauerhaft tragbaren und sicheren Mobilität64 2.1.7.18Rüstungs- und Standortkonversion (KONVER)65 2.1.7.19Wirtschaftliche Umstellung von Kohlerevieren (RECHAR II)66 2.1.7.20Wirtschaftliche Umstellung von Stahlrevieren (RESIDER II)67 2.1.7.21FTE-Programm Stahl der EGKS68 2.1.7.22Umstrukturierung des Fischereisektors (PESCA)69 2.1.7.23Finanzinstrument für die Ausrichtung der Fischerei (FIAF)70 2.2Förderprogramme des Bundes71 2.2.1Existenzgründung, -sicherung und Konsolidierung71 2.2.1.1ERP-Aufbauprogramm71 2.2.1.2Eigenkapitalergänzungsprogramm72 2.2.1.3ERP-Eigenkapitalhilfeprogramm74 2.2.1.4ERP-Existenzgründungsprogramm76 2.2.1.5DtA-Existenzgründungsprogramm77 2.2.1.6DtA-Investitionsprogramm Steinkohle Standorte78 2.2.1.7KfW-Investitionsprogramm Steinkohle Standorte79 2.2.1.8Investitionszulagengesetz (InvZulG)81 2.2.1.9Sonderabschreibungen82 2.2.1.10Förderung von technologieorientierten Unternehmensgründungen - FUTOUR83 2.2.1.11Existenzgründungszuschüsse für Fachkräfte aus Entwicklungsländern84 2.2.1.12Fort- und Weiterbildung für kleine und mittlere Unternehmer und Führungskräfte sowie Existenzgründer85 2.2.1.13Förderung von Unternehmensberatungen86 2.2.1.14Meister-BaföG88 2.2.1.15KfW-Mittelstandsprogramm89 2.2.1.16KfW-Mittelstandprogramm - Leasing90 2.2.1.17DtA-Betriebsmittel-Ergänzungsprogramm91 2.2.1.18DtA-Bürgschaftsprogramm92 2.2.1.19Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur93 2.2.1.20KfW-Umschuldungsprogramm Altforderungen95 2.2.1.21ERP-Innovationsprogramm96 2.2.1.22DtA-Sozialprogramm97 2.2.2Arbeit, Aus- und (Weiter-) Bildung98 2.2.2.1ERP-Ausbildungsplätzeprogramm98 2.2.2.2Finanzierung zusätzlicher arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen99 2.2.2.3Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (SPR)100 2.2.2.4Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen101 2.2.2.5Aktion Beschäftigungshilfen für Langzeitarbeitslose 1999 bis 2001102 2.2.2.6Sonstige Arbeitsförderung103 2.2.3FuE und Umwelt104 2.2.3.1Forschung, Entwicklung und Innovation in KMU und externen Industrieforschungseinrichtungen in den neuen Bundesländern104 2.2.3.2Informatiksysteme105 2.2.3.3Basistechnologien der Informationstechnik106 2.2.3.4Sub-Mikron-Siliziumtechnologie107 2.2.3.5Multimedia108 2.2.3.6INSTI-Verwertungsaktion109 2.2.3.7Polarforschung110 2.2.3.8Arbeit und Technik111 2.2.3.9Meerestechnik112 2.2.3.10Energieforschung und -technologien113 2.2.3.11Laser 2000114 2.2.3.12Information als Rohstoff für Innovation115 2.2.3.13Innovationen für die Wissensgesellschaft - Förderprogramm IT116 2.2.3.14BioMonitor117 2.2.3.15Forschung und Technologie für Mobilität und Verkehr118 2.2.3.16Mikrosystemtechnik119 2.2.3.17Gesundheitsforschung 2000120 2.2.3.18Förderung der Forschung durch die Stiftung Industrieforschung121 2.2.3.19Weltraumforschung und -technik122 2.2.3.20Neue Materialien für Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts (Ma Tech)123 2.2.3.21Luftfahrtforschung und -technologie124 2.2.3.22Humangenomforschung125 2.2.3.23Ökologische Forschung126 2.2.3.24Umwelttechnologien127 2.2.3.25Klima- und Atmosphärenforschung128 2.2.3.26Programm Meeresforschung129 2.2.3.27Physikalische und chemische Technologien130 2.2.3.28Biotechnologie 2000131 2.2.3.29Forschungs- und Entwicklungsarbeiten auf dem Gebiet des Umweltschutzes132 2.2.3.30Nachwachsende Rohstoffe133 2.2.3.31Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Agrarbereich für Umweltschutz134 2.2.3.32ERP-Umwelt- und -Energiesparprogramm135 2.2.3.33DtA-Umweltprogramm136 2.2.3.34Umweltschutz-Bürgschaftsprogramm137 2.2.3.35KfW-Programm zur CO2-Minderung138 2.2.3.36Demonstrationsvorhaben zur Verminderung von Umweltbelastungen139 2.2.3.37KfW-Umweltprogramm (Investitionskredite für Umweltschutzmaßnahmen)140 2.2.3.38INSTI-KMU-Patentaktion141 2.2.4Venture Capital142 2.2.4.1Beteiligungskapital für kleine Technologieunternehmen142 2.2.4.2DtA-Technologie-Beteiligungsprogramm144 2.2.4.3ERP-Beteiligunsprogramm/ERP-Kredite an Kapitalbeteiligungsgesellschaften146 2.2.4.4KfW/BMBF-Technologie-Beteiligungsprogramm (BTU)148 2.2.4.5KfW-Risikokapitalprogramm150 2.2.4.6KfW-Beteiligunsfonds-Ost151 2.2.5Beratung152 2.2.5.1Sparsame und rationelle Energieverwendung vor Ort152 2.2.5.2Förderung des Beratungs- und Informationswesens im Handwerk153 2.2.5.3BMWi/KfW-Beratungsprogramm (GUS und Mittel- und Osteuropa)154 2.2.6Export-, Messe- und Ausstellungsförderung155 2.2.6.1Inlandsmesse-Förderprogramm155 2.2.6.2Auslandsmesseprogramm156 2.2.6.3Vermarktungshilfeprogramm157 2.2.6.4ERP-Exportfinanzierungsprogramm158 2.2.6.5AKA-Exportfinanzierungskredite/Lieferantenkredite159 2.2.6.6AKA-Exportfinanzierungskredit-Plafond C/Bestellerkredite160 2.2.6.7KfW-Mittelstandsprogramm (Ausland)161 2.2.6.8KfW-Niederlassungs- und Technologieprogramm162 2.2.6.9Public-Private Partnership: Zusammenarbeit mit der deutschen Wirtschaft163 2.2.6.10Garantien und Bürgschaften für ungebundene Finanzkredite an das Ausland164 2.2.6.11Übernahme von Ausfuhrgewährleistungen (Hermes Bürgschaften)165 2.2.6.12Bundesgarantien für Kapitalanlagen im Ausland166 2.2.7Sonstige Förderprogramme des bundes167 2.2.7.1ERP-Darlehen an mittelständische Bürgschaftsbanken167 2.2.7.2KfW-Sonderprogramm für Hochwasserschäden (Ost)168 2.2.7.3KfW-Infrastrukturprogramm169 2.2.7.4KfW-Wohnraum-Modernisierungsprogramm170 2.2.7.5100.000-Dächer-Solar-Programm171 2.2.7.6Hilfen an Bergbauunternehmen für Kohleverstromung, Kokskohle und Stillegungsaufwendungen172 2.2.7.7VIII. Werfthilfeprogramm, 8. Tranche173 2.2.7.8Wettbewerbshilfen im Schiffsbau174 2.3Förderprogramme der Bundesländer175 3.Schlußbetrachtung176 4.Anhang177 4.1Anwendermatrix177 4.2Fördergebiete im Rahmen der Strukturpolitik213 Literaturverzeichnis227 Erklärung229

Verlagsinformation: Die Reform des Kindschaftsrechts hat Auswirkungen auf die psychosoziale Praxis bei Trennung und Scheidung. Der Gesetzgeber vertraut mit dem neuen Recht stärker als bisher auf selbstregulative Kräfte und die Fähigkeit der Eltern, mit den Scheidungsfolgen für eine Familie konstruktiv umzugehen. Dies kann aber nur dann gelingen, wenn im Zusammenwirken von Familiengericht, Jugendamt, Beratungsstellen und Anwälten sichergestellt wird, daß die Eltern und Kinder die Unterstützung erhalten, die sie brauchen. Die Autoren stellen sowohl methodisch-praktische Ansätze als auch modellhafte Konzepte in der Jugendhilfe vor und zeigen, wie RichterInnen, psychosoziale Berufsgruppen und betroffene Eltern zum Kindeswohl kooperieren können. Das Kernstück des Bandes bildet die Arbeit des Regensburger Modellprojekts "Familienberatung bei Trennung und Scheidung" beim Amtsgericht. Zusätzlich äußern sich ExpertInnen aus anderen Bereichen zu Praxis und Problemen von Scheidungskindergruppen, zur Gestaltung der Kontaktbegleitung bei gestörtem Umgang, zu den Aufgaben des Jugendamtes für das Kindeswohl, zu den Möglichkeiten und Grenzen von Teilmediation als Aufgabe der Jugendhilfe, zur Beratungspflicht für Scheidungsfamilien und zur Methodik von Kosten-Nutzen-Analysen bei Mediation und Scheidungsberatung. Dabei wird die "neue Praxis" nicht nur vorgestellt, sondern auch kritisch und problembewusst kommentiert.