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Seit der Einführung des Computers als Forschungs-, Experimentier- und Prognoseinstrument erleben die Wissenschaften einen tief greifenden Wandel. Nicht nur die Praktiken und Infrastrukturen wissenschaftlichen Arbeitens verändern sich, sondern auch die Logik der Forschung unterliegt einer grundlegenden Transformation. Neben Theorie, Experiment und Messung eröffnen Computerexperimente ein neues Feld der Wissensproduktion und verändern radikal die Experimentalkultur der Naturwissenschaften. Am Beispiel der Klimaforschung rekonstruiert das Buch diesen Wandel der Wissenschaften »from science to computational sciences«.
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 7, Heft 2, S. 155-168
ISSN: 2366-0767
Mit Fug und Recht lässt sich daher behaupten, dass Klimamodelle zu den einflussreichsten Schriften des 20. und 21. Jahrhunderts gehören. Ihr soziopolitischer Einfluss besteht vor allem darin, Zukunft verhandelbar machen. In den bisherigen wissenschaftstheoretischen Diskussionen über Klimamodelle bleibt allerdings ihr Textcharakter unberücksichtigt. Um diesem Rechnung zu tragen, werden im Folgenden die wesentlichen textuellen Relationen verdeutlicht. Der vorliegende Beitrag stellt daher einen ersten Versuch dar, die Intertextualität von Klimamodellen zu analysieren, um dann die Verankerung der Klimaprojektionen im deterministischen Wissenschaftsverständnis der neuzeitlichen Physik sowie ihr Projektionspotenzial zu untersuchen.
BASE
In: Organisationen der Forschung, S. 30-52
In: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung: ZMK, Band 10, Heft 1, S. 119-132
ISSN: 2366-0767
In: Climate Change and Policy, S. 9-90
In: Climate Change and Policy, S. 1-8
In: Routledge Environmental Humanities
In: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung v.20
Re-Design des Lebens: Wissenschaft und Technik rekurrieren zunehmend auf das Prinzip des Synthetischen. Die Synthetische Chemie und seit Neuestem die Synthetische Biologie zielen auf ein Zusammensetzen von Bausteinen, um neue Entitäten zu designen - von Molekülen bis hin zu Stoffwechselnetzwerken in Organismen. Dieser Band unternimmt wissenschaftsphilosophische und -historische Annäherungen an das Prinzip der Syn-Thesis. Die Beiträge fragen: Welche Konstruktionsbedingungen realisieren die synthetischen Wissenschaften? Wie ist das Verhältnis zu analytischen Methoden? Und wo liegen die Grenzen technischer Synthesis? Reihe VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung - Band 20.
In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, Band 32, Heft 1, S. 11-17
Modeling for policy has become an integral part of policy making and technology assessment. This became particularly evident to the general public when, during the COVID-19 pandemic, forecasts of infection dynamics based on computer simulations were used to evaluate and justify policy containment measures. Computer models are also playing an increasing role in technology assessment (TA). Computer simulations are used to explore possible futures related to specific technologies, for example, in the area of energy systems analysis. Artificial intelligence (AI) models are also becoming increasingly important. The results is a mix of methods where computer simulations and machine learning converge, posing particular challenges and opening up new research questions. This Special topic brings together case studies from different fields to explore the current state of computational models in general and AI methods in particular for policy and TA.
Die vorliegende Expertise lotet die Möglichkeiten freier Forschungsarbeit für Geisteswissenschaftler-Innen aus. Die Analyse konzentriert sich auf die drei Themenfelder Sichtbarkeit/Status, Infrastruktur, Markt, die eng miteinander verwoben sind. Auf dem Weg zur Wissensgesellschaft stellt freie (geisteswissenschaftliche) Forschungsarbeit nicht nur einen neuen Markt dar, sie ist auch integraler Bestandteil dieser gesellschaftlichen Transformation. Als wichtige Wissensdienstleistung kann sie das bestehende Wissenschaftssystem unterstützen und entlasten, aber auch einen Beitrag zur Qualifizierung der Wissensproduktion privatwirtschaftlicher Dienstleister bieten. Das Szenario des (Berufs-)bildes "Freie ForscherIn" zeigt daher Möglichkeiten auf, Sichtbarkeit/Status und Infrastruktur für freie Forschungsarbeit zu etablieren sowie Marktchancen zu identifizieren. Ein wichtiges Anliegen ist es dabei, freie Forschungsarbeit als wissensgenerierende und wissensintensive Dienstleistung zu charakterisieren und ihre Instrumente - marktfähige Forschungsformate - zu spezifizieren.
In: Context Architecture
The new series ""Context Architecture"" seeks to take a critical selection of concepts that play a vital role in the current discourse and put them up for discussion. In the context of discussions of the medial, the notion of simulation plays a central role in architecture as illusion and imitation.