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Es werden allgemeine Entwicklungen in den Bildungssystemen der sozialistischen Länder Osteuropas für den Zeitraum 1970 bis 1980 dargestellt und diskutiert. Im Mittelpunkt der kritischen Betrachtung stehen folgende Aspekte: (1) die gesellschaftliche und politische Rolle der Erziehung; (2) die Bildungsexpansion; (3) das Einheitsschulsystem und Probleme der Differenzierung; (4) polytechnische Bildung und (5) lebenslanges Lernen. Diese Bereiche werden auf ihre Veränderungen untersucht. Dabei werden u.a. folgende Erkenntnisse gewonnen: (1) Die Bildungsexpansion ist mittlerweile zumindest in quantitativer Hinsicht weitgehend abgeschlossen; (2) die Differenzierungsbemühungen im Einheitsschulsystem werden zunehmend verstärkt; (3) polytechnische und allgemeine Bildung werden immer mehr in die Breite ausgedehnt, um berufliche Mobilität auch für die Zukunft zu ermöglichen; und (4) die Bildungssysteme orientieren sich langfristig darauf, einen lebenslangen Lernprozeß methodisch und inhaltlich anzuleiten, der Flexibilität und Qualität verbindet. (HA)