Einstellung zu psychisch Kranken und zur psychosozialen Versorgung: 97 Tabellen
In: Thieme-Copythek
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In: Thieme-Copythek
In: Menschengerechte Arbeitswelt: empirische Ergebnisse und Reflexionen, S. 57-92
Der Verfasser diskutiert gesellschaftliche Rahmenbedingungen und sozialpolitische Maßnahmen zur Integration von Behinderten und Arbeitslosen in Österreich. Diesen Rahmenbedingungen werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung gegenübergestellt, die im Jahr 1989 vom österreichischen Institut für kirchliche Sozialforschung durchgeführt wurde. Im Mittelpunkt stehen hier Werthaltungen, Einstellungen und Verhalten gegenüber Behinderten und Arbeitslosen. Die Untersuchung macht deutlich, daß die Zustimmung zu sozialpolitischen Maßnahmen mit dem Ziel einer Integration von Behinderten in die Arbeitswelt hoch ist. Die persönliche Bereitschaft zur konkreten Zusammenarbeit mit Behinderten ist jedoch von der konkreten Arbeitssituation abhängig. Bei den Einstellungen zur Arbeitslosigkeit werden widersprüchliche Haltungen sichtbar. Während der Sicherheit des Arbeitsplatzes ein hoher Stellenwert beigemessen wird, stoßen kollektive Solidaritätsaktionen oder individuelle Hilfen für Arbeitslose nicht immer auf Verständnis. (ICE2)
In: Das österreichische Parteiensystem, S. 271-329
Die Arbeit faßt bisher bekannte empirische Ergebnisse zur politischen Enfremdung in Österreich zusammen und ergänzt und präzisiert sie durch die detaillierte Auswertung neuerer Daten aus einer 1985 durchgeführten Studie. Der Autor stellt die theoretischen Konzeptionen und Meßprobleme der Indikatoren zum Ausmaß der politischen Entfremdung dar, diskutiert die Ursachen dieser Entfremdung unter Berücksichtigung diverser sozio-demographischer Merkmale und analysiert die Konsequenzen der politischen Entfremdung für die politische Praxis in Österreich. Der Verfasser kommt auf der Basis einer qualitativen multivarianten Kovarianzanalyse zu dem Ergebnis, daß der Anteil an den politisch Entfremdeten in Österreich mit mindestens einem Drittel an der Gesamtbevölkerung zu veranschlagen ist und damit z.T. weit über dem Ausmaß in anderen westlichen Demokratien liegen dürfte. (KS)
In: Gesundheitswissenschaften 40
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 13, Heft 1, S. 7-31
ISSN: 0258-2384
Measures & analyzes attitudes of the Austrian public toward foreign aid & developmental cooperation in the context of changing political, social, & economic conditions, & in particular, a growing trend in the hatred of foreigners. Focus is on attitude changes over time, factors influencing opinions on developmental aid, priorities & target groups for aid projects, & the potential for donation & readiness to engage among Austrians. Interview data gathered in 1995 from 1,238 Austrian citizens were compared with earlier data & analyzed according to sociodemographic factors. An overall increase was found in differentiation in attitudes & toward, skepticism of, & engagement in aid projects. While Austrians felt that aid should be given, public support of spending diminished, contradicting increased government willingness to finance projects. The range of worthy aid recipients & the conditions felt necessary for aid also shrank. It is concluded that political efforts to reduce aid should not be the reply to these findings; developmental policy is neither a moral nor financial necessity, but an essential part of global politics. 6 Tables, 8 Figures, 14 References. Adapted from the source document.
In: SpringerLink
In: Bücher
Im Übergang vom 20. zum 21. Jahrhundert hat sich Österreich politisch von einer "Insel der Seligen" zu einer turbulenten, konflikthaften Gesellschaft gewandelt. Dieses Buch zeigt, dass hinter diesem Wandel tiefgehende Umwälzungen der Sozialstruktur und der Wertorientierungen standen. Hierzu gehören die steigende Bildung der Bevölkerung, Wandlungen im Heirats- und generativen Verhalten, zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen. Trotz einer Verbesserung der Lebensqualität für die Mehrheit der Bevölkerung und einer Ausbreitung kritischerer Haltungen zu Institutionen ist es nicht zur Ausbreitung einer mittelschichtorientierten "Lebensstilgesellschaft" gekommen. Zu alten Ungleichheiten sind neue Formen sozialer Benachteiligung und Ausgrenzung getreten. Die Studie basiert auf dem dritten "Sozialen Survey", einer sozialwissenschaftlichen Repräsentativerhebung, und vergleicht Daten über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten (1986, 1993, 2003); sie entwirft ein umfassendes Bild des neueren sozialen Wandels der österreichischen Gesellschaft
In: West European politics, Band 15, Heft 1, S. 16-44
ISSN: 1743-9655
In: West European politics, Band 15, Heft 1, S. 16-44
ISSN: 0140-2382
A discussion of the subcultural underpinning of Austria's consociational system, the so-called Lager. Secondary survey & statistical data, 1951-1990, are drawn on to identify processes, eg, the decline of Lager mentality, by which Austria's encapsulated subcultures have been eroded. Implications of these ongoing developments for the previous hyperstability of Australian electoral behavior are discussed, & explanations are offered as to how & why Austria's electorate has of late become increasingly volatile. Detailed analysis of the 1990 general election demonstrates: (1) the declining salience of traditional determinants of voting behavior, & (2) eight new clusters or segments of voters that may constitute the bases for a restructuring of party competition & a possible realignment of the party system. 22 Tables. Adapted from the source document.
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 16, Heft 3, S. 241-258
"In der österreichischen Parteien- und Wahlforschung spielte lange das Konzept der 'Lagerparteien' eine dominierende Rolle, das die Stabilität des Wählerverhaltens betont, daß tief in der traditionellen politischen Subkultur verwurzelt sei und historisch gewachsene, sozialstrukturelle und kulturelle Konfliktlinien spiegle. Der vorliegende Beitrag versucht aufzuzeigen, daß dieses Konzept durch strukturelle Veränderungen der Wahlbezirke, eine wachsende Parteienverdrossenheit, Auflösung traditioneller Parteienverbindungen und das Hervortreten neuer politischer Kräfte obsolet geworden sei. Bestätigt wird diese Aussage durch die empirische Analyse der Nationalratswahlen 1986. Sozialstrukturelle Determinanten haben danach eine geringere Aussagekraft für das österreichische Wählerverhalten als früher. Die Bedeutung traditioneller Gruppenbindungen nahm ab zugunsten einer thematischen oder kandidatenbezogenen Orientierung. Der Beitrag plädiert für eine entsprechende Umorientierung der Parteien- und Wahlforschung und bezeichnet einige neue Perspektiven." (KAÜbers.)
In: Gesundheitswissenschaften 46
In: SpringerLink
In: Bücher
Aktuelle gesellschaftliche Dynamiken führen zu vielfältigen Veränderungen in den Lebensbedingungen und Wertorientierungen in Österreich. Neben kontinuierlichen Entwicklungen zeigen sich bei den Wertorientierungen auch neue Tendenzen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Neuorientierung. Vor dem Hintergrund zunehmender sozialer Ungleichheit werden Wandlungsprozesse bei Arbeit und Erwerbstätigkeit, Bildungschancen, Geschlechterrollen, Partnerschaft und Familie, Politik sowie Lebensqualität thematisiert. Diese Trends werden auf Grundlage repräsentativer Umfragen zwischen 1986 und 2016 dargestellt und diskutiert. Der Inhalt · Werte und Wertorientierungen · Bildungschancen, soziale Mobilität und Ungleichheit · Partnerschaft, Familie und Geschlechterrollen · Subjektive Lebensqualität, soziale Netze und Freizeit · Arbeit in Österreich · Politik und politische Partizipation · Zusammenfassung und Schlussfolgerungen Die Herausgeber Johann Bacher ist Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Alfred Grausgruber ist Assistenzprofessor am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Max Haller ist emeritierter Universitätsprofessor der Karl-Franzens-Universität Graz und Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien. Franz Höllinger ist Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz. Dimitri Prandner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von AUSSDA am Institut für Soziologie der Johannes Kepler Universität Linz. Roland Verwiebe ist Universitätsprofessor am Institut für Soziologie der Universität Wien
In: Soziologische Beiträge zu aktuellen Gesellschaftsfragen 2