Forsch(ung)en im Grenzgebiet
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 24, Heft 1, S. 116-119
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In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 24, Heft 1, S. 116-119
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 24, Heft 1, S. 91-109
In: Soma Studies 2
Mit »Constructing Intersex« liegt die erste Biographieforschung mit intergeschlechtlichen Menschen im deutschsprachigen Raum vor. Auf Basis von Interviews stellt Anja Gregor heraus, welche schwerwiegenden Folgen bestimmte medizinische Pathologisierungs- und Zurichtungspraktiken für die Biographien der Betroffenen haben. Sie zeigt: Die soziale Konstruktion von Intergeschlechtlichkeit als zugleich tabuisiertem und medizinisch hochrelevantem Phänomen ist nicht nur auf der medizinisch-praktischen Ebene von Ambivalenzen und Verwerfungen geprägt. Die Studie reflektiert zudem den sozialen Gehalt von Körper und Geschlecht und verweist so auf das gesellschaftstheoretische Potential von Intergeschlechtlichkeit als sozialer Kategorie.
In: Soma Studies Band 2
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Constructing Intersex presents the first biographical research on intersex people in the German-speaking world. Over the course of life stories, Anja Gregor proves that the local medical approach to intersexuality (though also more broadly), which tends to be shrouded in secrecy, is highly problematic. She also shows that knowing about one's own intersexuality means being able to confront pain and trauma that have been experienced, and to develop new, self-aware perspectives on body/sex/gender. In the process, intersexuality is treated as a bodily and social fact that has the potential to alter received understandings of gender. Anja Gregor (Dr. phil.), ist wissenschaftliche Mitarbeiter_in des Arbeitsbereichs allgemeine und theoretische Soziologie am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität [FSU] Jena. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Queer Theory, feministische Theorie, Geschlechterforschung, Körpersoziologie. Sie ist Mitherausgeber_in der Reihe »Soma Studies« des transcript Verlags.
Mit "Constructing Intersex" liegt die erste Biographieforschung mit intergeschlechtlichen Menschen im deutschsprachigen Raum vor. Auf Basis von Interviews stellt Anja Gregor heraus, welche schwerwiegenden Folgen bestimmte medizinische Pathologisierungs- und Zurichtungspraktiken für die Biographien der Betroffenen haben. Sie zeigt: Die soziale Konstruktion von Intergeschlechtlichkeit als zugleich tabuisiertem und medizinisch hochrelevantem Phänomen ist nicht nur auf der medizinisch-praktischen Ebene von Ambivalenzen und Verwerfungen geprägt. Die Studie reflektiert zudem den sozialen Gehalt von Körper und Geschlecht und verweist so auf das gesellschaftstheoretische Potential von Intergeschlechtlichkeit als sozialer Kategorie.
In: Soma Studies
Mit »Constructing Intersex« liegt die erste Biographieforschung mit intergeschlechtlichen Menschen im deutschsprachigen Raum vor. Auf Basis von Interviews stellt Anja Gregor heraus, welche schwerwiegenden Folgen bestimmte medizinische Pathologisierungs- und Zurichtungspraktiken für die Biographien der Betroffenen haben. Sie zeigt: Die soziale Konstruktion von Intergeschlechtlichkeit als zugleich tabuisiertem und medizinisch hochrelevantem Phänomen ist nicht nur auf der medizinisch-praktischen Ebene von Ambivalenzen und Verwerfungen geprägt. Die Studie reflektiert zudem den sozialen Gehalt von Körper und Geschlecht und verweist so auf das gesellschaftstheoretische Potential von Intergeschlechtlichkeit als sozialer Kategorie.
In: Freiburger Zeitschrift für Geschlechterstudien Jahrgang 24 (2018)
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 24, Heft 1, S. 5-11
In: Forum Frauen- und Geschlechterforschung Band 51
Cover -- Inhaltsverzeichnis -- Esto Mader/Joris A. Gregor/Robin K. Saalfeld/René_ Rain Hornstein/Paulena Müller/Marie Grasmeier/Toni Schadow: Einleitung -- Geschlechtliche Selbstbestimmung und medizinische Deutungsmacht -- Ika Elvau: Hermaphrodit -- Kalle Hümpfner: (not) a political project -- Anike Krämer: Die Konstruktion der medizinischen Deutungsmacht über Inter* -- Paulena Müller: Fremdbestimmtes Selbstbestimmungsrecht: Die Stellungnahme "Intersexualität" des Deutschen Ethikrats als Beispiel für die aktuelle Reproduktion medizinischer Deutungsmacht über Inter* -- Marie C. Grasmeier/Kay Winner/Ann Kristin Augst: The Discourse on the Medical Treatment of Transgender Children and Adolescents in Germany -- queer kinship und Community -- Ika Elvau: Inter*Trans*Express -- Kalle Hümpfner: Selbstbestimmung -- René_ Rain Hornstein: Giftkunde der internalisierten trans* Unterdrückung: Zum Stand der Forschung und den Möglichkeiten einer solidarischen trans* Psychologie -- Lukas Kofoed Reimann: Healing Together. A Reading of Trans* Kinship in S. Bear Bergman's "Blood, Marriage, Wine, and Glitter -- Jennifer Stoll: Alles Körper, oder was? - Elternwerden als Konfiguration von Affektivität, Körperlichkeit und Repronormativität -- Esto (Esther) Mader: Queering Economies - Produktion einer queeren Ökonomie -- Un_Sichtbarkeiten -- Kalle Hümpfner: on connection -- Ika Elvau: Worte -- Robin K. Saalfeld: Sichtbarkeit von Transgeschlechtlichkeit und ihre visuellen Dimensionen -- Andreas Hechler: Eine Ideologie der Auslöschung. Interdiskriminierung in der extremen Rechten -- Joris Atte Gregor: Die materiell-affektiv-diskursive Verortung des forschenden Subjekts. Überlegungen zum erkenntnistheoretischen Gehalt der relativen Unverfügbarkeit eingekörperter Präferenzen
In: UTB 5244
In: Soziologie
In: Jahrbuch für kritische Medizin und Gesundheitswissenschaften 53