Forschung und Entwicklung in Nordrhein-Westfalen 2010: der Forschungsstandort Nordrhein-Westfalen im Vergleich mit Baden-Württemberg, Bayern, und Hessen
In: Materialien zur Wissenschaftsstatistik H. 18
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In: Materialien zur Wissenschaftsstatistik H. 18
In: Materialien zur Wissenschaftsstatistik H. 17
In: DIW-Wochenbericht, Band 76, Heft 29, S. 468-473
"In Deutschland informieren zwei Statistiken über die Entwicklung und die Struktur von staatlichen Fördermitteln für Forschung und Entwicklung (FuE) in der Wirtschaft: die FuE-Statistik des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft sowie die Statistik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu den 'Ausgaben des Bundes für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung'. Auf der Grundlage dieser beiden Quellen gibt der Wochenbericht einen Überblick über die Verteilung staatlicher FuE-Förderung. Es stellt sich heraus, dass einige forschungsintensive Branchen - wie der 'Luft- und Raumfahrzeugbau' - überdurchschnittlich stark gefördert werden. Andere, ebenfalls FuE-intensive Branchen wie die Chemische Industrie erhalten deutlich weniger staatliche Zuwendungen für FuE. Generell werden kleine Unternehmen deutlich stärker unterstützt als größere. Diese ungleiche Förderintensität reflektiert die Schwerpunktsetzung der Forschungs- und Innovationspolitik auf bestimmte Technologiefelder oder Unternehmensgrößen. Im zweiten Teil des Berichts wird die Informationslage über die Inanspruchnahme von FuE-Fördermitteln diskutiert. Da die beiden Statistiken in Hinblick auf Erfassungsgrad, Konsistenz und Aktualität nicht harmonisiert sind, ist die Informationslage gegenwärtig noch unbefriedigend und bedarf einer Weiterentwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In Germany, two statistics examine the development and structure of public funding for research and development (R&D) in the private sector of the economy: the R&D statistics of the so-called "Stifterverband für die deutsche Wissenschaft - SV", a joint initiative of German industries to promote science an higher education (SV), and, secondly, the statistics of the "Bundesministerium für Bildung und Forschung, BMBF" (German Federal Ministry of Education and Research)) on "Federal Government expenditure on science, research and development to business enterprises". Based on these two sources, our weekly report provides an overview of the allocation of public R&D funding. The results highlight the fact that some research-intensive sectors-such as the manufacture of aircraft and spacecraft-benefit from disproportionately large amounts of federal state funding. Other, equally R&D-intensive business segments, such as the chemical industry receive a significantly lower proportion of public R&D grants. Generally speaking, smaller companies can expect greater support than large companies. This inequality in funding rates reflects the focus of research and innovation policy on particular company sizes or fields of technology. The second part of the report discusses the quality of the available data on the distribution of R&D funding. Considering the disparities between degree of coverage, consistency and timescale of the two statistics in question, the current state of available information remains unsatisfactory and requires further refinement.
BASE
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 76, Heft 29, S. 468-473
ISSN: 1860-8787
World Affairs Online
In Deutschland informieren zwei Statistiken über die Entwicklung und die Struktur von staatlichen Fördermitteln für Forschung und Entwicklung (FuE) in der Wirtschaft: die FuE-Statistik des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft sowie die Statistik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zu den "Ausgaben des Bundes für Wissenschaft, Forschung und Entwicklung". Auf der Grundlage dieser beiden Quellen gibt der Wochenbericht einen Überblick über die Verteilung staatlicher FuE-Förderung. Es stellt sich heraus, dass einige forschungsintensive Branchen - wie der "Luft- und Raumfahrzeugbau" - überdurchschnittlich stark gefördert werden. Andere, ebenfalls FuE-intensive Branchen wie die Chemische Industrie erhalten deutlich weniger staatliche Zuwendungen für FuE. Generell werden kleine Unternehmen deutlich stärker unterstützt als größere. Diese ungleiche Förderintensität reflektiert die Schwerpunktsetzung der Forschungs- und Innovationspolitik auf bestimmte Technologiefelder oder Unternehmensgrößen. Im zweiten Teil des Berichts wird die Informationslage über die Inanspruchnahme von FuE-Fördermitteln diskutiert. Da die beiden Statistiken in Hinblick auf Erfassungsgrad, Konsistenz und Aktualität nicht harmonisiert sind, ist die Informationslage gegenwärtig noch unbefriedigend und bedarf einer Weiterentwicklung.
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In: Materialien zur Wissenschaftsstatistik 15