Die Finanzverfassung der kleinen Kapitalgesellschaft: eine rechtsvergleichende Untersuchung der Reformdiskussion in Europa
In: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, 66
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In: Abhandlungen zum deutschen und europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, 66
World Affairs Online
In: Diskussionsbeiträge 113
In: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 66
Michael Grimm befasst sich mit der Finanzverfassung der kleinen Kapitalgesellschaft (GmbH und vergleichbare ausländische Rechtsformen) in Europa. Die Finanzverfassung – d.h. vor allem die Vorschriften des Kapitalschutzes, aber auch insgesamt das System der Regelungen zur finanziellen Ausstattung der Gesellschaft und zum Schutz ihrer Gläubiger – steht bei dieser Gesellschaftsform seit einiger Zeit verstärkt in der Diskussion. In den drei untersuchten Ländern Deutschland, Frankreich und Spanien sind hierzu bereits Reformen umgesetzt worden, in Deutschland durch das viel diskutierte MoMiG. Hintergrund und Inhalt dieser Reformen werden untersucht und verglichen. Auf dieser rechtsvergleichenden Basis wird sodann eine umfassende Bewertung des deutschen Systems des Kapital- und Gläubigerschutzes der GmbH sowie der Reform durch das MoMiG vorgenommen. Dabei gelangt der Autor zu dem Ergebnis, dass das System des festen Stammkapitals deutscher Ausprägung insgesamt zukunfts- und wettbewerbsfähig ist und die Reform einige bestehende Missstände beseitigt hat, jedoch nach wie vor Reformbedarf verbleibt
In: Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 66
Michael Grimm befasst sich mit der Finanzverfassung der kleinen Kapitalgesellschaft (GmbH und vergleichbare ausländische Rechtsformen) in Europa. Die Finanzverfassung – d.h. vor allem die Vorschriften des Kapitalschutzes, aber auch insgesamt das System der Regelungen zur finanziellen Ausstattung der Gesellschaft und zum Schutz ihrer Gläubiger – steht bei dieser Gesellschaftsform seit einiger Zeit verstärkt in der Diskussion. In den drei untersuchten Ländern Deutschland, Frankreich und Spanien sind hierzu bereits Reformen umgesetzt worden, in Deutschland durch das viel diskutierte MoMiG. Hintergrund und Inhalt dieser Reformen werden untersucht und verglichen. Auf dieser rechtsvergleichenden Basis wird sodann eine umfassende Bewertung des deutschen Systems des Kapital- und Gläubigerschutzes der GmbH sowie der Reform durch das MoMiG vorgenommen. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, dass das System des festen Stammkapitals deutscher Ausprägung insgesamt zukunfts- und wettbewerbsfähig ist und die Reform einige Missstände beseitigt hat, jedoch nach wie vor Reformbedarf besteht.
In: Economics of education review, Band 30, Heft 4, S. 740-754
ISSN: 0272-7757
Das vorliegende Arbeitspapier ist die unveränderte Fassung einer Diplomarbeit, die von Michael Grimm während einer Dauer von vier Monaten am Institut für Konjunktur, Wachstum und Verteilung der Universität Frankfurt a. M. geschrieben wurde. Die Ergebnisse der Analyse halte ich für so interessant, daß mir eine Veröffentlichung als Arbeitspapier im Rahmen des von mir geleiteten EVS-Projektes, dessen Daten die Grundlage der Arbeit bilden, als lohnend erscheint. Dadurch kann sichergestellt werden, daß die Untersuchungsergebnisse Interessierten zur weiteren Nutzung, sei es als reine Informationsgrundlage oder als Ausgangspunkt weiterer Analysen, zur Verfügung stehen. Die Studie beleuchtet die Verteilung von Geld- und Grundvermögen auf sozioökonomische Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland. Als Datenbasis wurde eine Datenbank mit (anonymisierten) Individualdaten der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 1988 der Universität Frankfurt a. M. genutzt. Anknüpfend an frühere Arbeiten, die zu diesem Themenkomplex im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 3 "Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik" angefertigt wurden sowie durch Berücksichtigung von Daten zur EVS 1993, die zum Untersuchungszeitpunkt allerdings nur in tabellierter Form vorlagen, skizziert die Analyse eindrucksvoll die Entwicklung der Vermögensverteilung bis in die neunziger Jahre hinein. Dabei zeigt sich, daß die Verteilung des Vermögens, im Vergleich zur Verteilung der Einkommen, einen weiterhin sehr hohen Konzentrationsgrad aufweist. Insbesondere auf der Personenebene hat sich der Grad der Konzentration im Laufe der achtziger Jahre sogar noch verstärkt. Auch die Betrachtung der Verteilung auf sozio-ökonomische Gruppen zeigt viele interessante und neue Ergebnisse, so daß die Analyse ein echter Erkenntnisfortschritt ist. Es bleibt zu hoffen, daß weitere Arbeiten auf Basis der Einkommens- und Verbrauchs stichproben 1993 und 1998 sich der Entwicklung der Vermögensverteilung, insbesondere auch in den neuen Bundesländern, widmen und so eine langfristige Informationsgrundlage für Wirtschafts- und Sozialpolitik schaffen. Frankfurt am Main, im März 1998 (Richard Hauser)
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 57, Heft 48, S. 26-32
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 48, S. 26-32
ISSN: 2194-3621
Der Beitrag zeigt, wie sich der eher moderate Einfluss von HIV/AIDS auf das Wirtschaftswachstum im südlichen Afrika ökonomisch erklären lässt. Wirkungskanäle zwischen HIV/AIDS sind die Investitionen, das Humankapital, die Bevölkerungsstruktur und das Bevölkerungswachstum. Die empirische Messung der volkswirtschaftlichen Effekte von HIV/AIDS ist sowohl auf makro- als auch auf mikroökonomischer Ebene mit großen Schwierigkeiten verbunden. Verteilungswirkungen sind von Land zu Land sehr unterschiedlich. Der Human Development Index bietet eine alternative Messmethode der Konsequenzen von HIV/AIDS. Ein effizienter Kampf gegen HIV/AIDS in armen Ländern muss in eine allgemeine Einbettungsstrategie eingebettet sein. (ICE2)
In: Economic Development and Cultural Change, Band 54, Heft 3, S. 754-758
ISSN: 1539-2988
I use a dynamic microsimulation model to analyse the distributional effects of an expansion of education in Côte d'Ivoire in the medium and long term. The simulations are performed in order to replicate several policies in force or subject to debate in this country. Various hypotheses concerning the evolution of returns to education and labour demand are tested. The direct effects between education and income as well as the different transmission channels, such as occupational choices, fertility, and household composition, are analysed. The effects of educational expansion on the growth of household incomes, their distribution and poverty depend very crucially on the hypothesis made on the evolution of returns to education and labour demand. If returns to education remain constant and the labour market segmented, the effects will be very modest.
BASE
In: Growth, Inequality, and Poverty, S. 197-221
In: Mathematical population studies: an international journal of mathematical demography, Band 10, Heft 3, S. 145-173
ISSN: 1547-724X
In: IZA Discussion Paper No. 10351
SSRN