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In: Medienethik Band 11
Facebook und andere Online-Netzwerke haben die Welt des Internets innerhalb weniger Jahre verändert. Auch der Umgang vieler Nutzer mit privaten Informationen hat sich gewandelt - mit Auswirkungen auf die Kommunikations- und Lebenswelt des Einzelnen und der Gesellschaft.In'Schöne neue Kommunikationswelt oder Ende der Privatheit?' reflektieren Kommunikations- und Medienwissenschaftler, Branchenvertreter und Datenschützer die Veröffentlichung des Privaten in Social Media und populären Medienformaten. Im Kontext empirischer Erkenntnisse werden Aspekte einer Ethik der Privatheit sowie Konzepte der Privatheit und deren Ökonomisierung und mögliche Regulierung diskutiert. Im Mittelpunkt steht dabei das Verständnis von Privatheit, das der Nutzung von Sozialen Netzwerken zu Grunde liegt: Gibt es unterschiedliche Vorstellungen von Privatheit in der Online- und in der Offlinewelt? Wie sollen der Einzelne und die Gesellschaft mit den Herausforderungen der Social Media umgehen? Wie können die Nutzer zu einem selbstbestimmten Privacy Management befähigt werden?Das E-Bookbietet einen Überblick über den Forschungsstand und zeigt zudem neue Perspektiven und Lösungsansätze auf.
In: Communicatio socialis: Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Kirche und Gesellschaft, Volume 56, Issue 2, p. 223-226
ISSN: 2198-3852
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Volume 62, Issue 2, p. 227-229
ISSN: 1862-2569
In: Diskurs Film
In: Bibliothek 10
In: Medienethik Band 18
Storys werden in den Medien in zahlreichen Kontexten erzählt: im Journalismus, in der Werbung, in fiktionalen Formaten wie Romanen und Spielfilmen, aber auch zunehmend in Unterhaltungsformaten wie Reality-TV und Castingshows. Eine der zentralen Erkenntnisse der Erzähltheorie ist, dass narrative Kommunikate (Geschichten) ihre Botschaften nicht nur über die Inhalte (Was wird erzählt?), sondern auch über die Form (Wie wird erzählt?) vermitteln. Der Band »Narrative Medienforschung« stellt auf der Basis semiotischer und erzähltheoretischer Modelle eine Analysemethode vor, mit deren Hilfe auch die »zwischen den Zeilen« vermittelten Bedeutungsstrukturen von Narrationen interpretiert und für die Forschung zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus wird gezeigt, wie »Meta-Narrative«, also narrativ strukturierte Diskurse, analysiert werden können. Schließlich wird die Anwendung der Methode für die Durchführung und Auswertung narrativer Interviews im Rahmen qualitativer Forschung praxisnah demonstriert. Prof. Dr. Michael Müller lehrt Medienanalyse und Medienkonzeption an der Hochschule der Medien Stuttgart und leitet dort das Institut für Angewandte Narrationsforschung (IANA).
Storys werden in den Medien in zahlreichen Kontexten erzählt: im Journalismus, in der Werbung, in fiktionalen Formaten wie Romanen und Spielfilmen, aber auch zunehmend in Unterhaltungsformaten wie Reality-TV und Castingshows. Eine der zentralen Erkenntnisse der Erzähltheorie ist, dass narrative Kommunikate (Geschichten) ihre Botschaften nicht nur über die Inhalte (Was wird erzählt?), sondern auch über die Form (Wie wird erzählt?) vermitteln. Der Band »Narrative Medienforschung« stellt auf der Basis semiotischer und erzähltheoretischer Modelle eine Analysemethode vor, mit deren Hilfe auch die »zwischen den Zeilen« vermittelten Bedeutungsstrukturen von Narrationen interpretiert und für die Forschung zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus wird gezeigt, wie »Meta-Narrative«, also narrativ strukturierte Diskurse, analysiert werden können. Schließlich wird die Anwendung der Methode für die Durchführung und Auswertung narrativer Interviews im Rahmen qualitativer Forschung praxisnah demonstriert.
In: Medienethik 13
In: Medienethik 12
Medien sind nicht nur Schauplatz für Gender-Modelle und Verhaltensregeln der Geschlechter, sie formulieren auch Werturteile und erzeugen Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Sie definieren mit, wie 'Frauen' und 'Männer' sein sollen und was als Abweichung gilt. Insbesondere für Jugendliche sind die in den Medien dargestellten Rollenbilder Identifikationsmaterial für die eigene Geschlechtsidentitätsbildung.Selbstkritisch muss sich die Medienethik deshalb fragen, warum sie das Gender-Thema bislang noch nicht ausreichend reflektiert hat. Dieser Band geht medienethischen Fragen hinsichtlich der unterschiedlichen Repräsentation von Frauen und Männern in führenden Medienberufen und deren Bedeutung für die Medienagenda oder die Behandlung von Themen nach und untersucht die in den Medien zirkulierenden Geschlechterdarstellungen: Herrschen in den Medien Rollenvielfalt und flexible Lebensentwürfe vor oder stereotype Geschlechterrollen und Lebensmodelle, die eine Ungleichstellung der Geschlechter befürworten? "Gender im medienethischen Diskurs" sensibilisiert so für die vor allem in massenmedialen Angeboten enthaltene ungleiche Wertigkeit dargestellter Geschlechtereigenschaften.
In: Medienethik Bd. 6
In: Medienethik Band 4
In: Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung, Volume 53, Issue 2, p. 277-278
ISSN: 1862-2569