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Nachdem zunächst die grundlegenden Merkmale der schwedischen Gesellschaft genannt wurden, befaßt sich der Autor eingehender mit den positiven Errungenschaften, auf denen das Modell Schwedens basiert. Dazu gehören vor allem die geringen Arbeitslosenzahlen und die auf niedrigem Niveau gehaltenen Zahlen zur Armut in der Bevölkerung. Die Voraussetzungenfür die schwedische Sozialpolitik sind im Konsens vor allem zwischen der sozialdemokratischen Bewegung und dem Unternehmertum sowie der starken Rolle der Gewerkschaften zu suchen. Die relativ starken Beschränkungen der Unternehmerrechte sowie die Regulierung von Produktion und Gewinnstaatlicherseits tragen zum Aufbau einer effektiven sozialverträglichen Infrastruktur bei. Im letzten Teil des Aufsatzes geht der Autor auf die Probleme Schwedens im Hinblick auf die Interessen der westeuropäischen Länder ein und skizziert die Schwierigkeiten, die bei einer Ablösung der Sozialdemokratie auftreten würden. (BIOst-Rgl)