Kreativ in Wien: vierzehn Fallstudien im Spannungsfeld von Ökonomie und Kunst
In: Kreativwirtschaft in Wien Bd. 5
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In: Kreativwirtschaft in Wien Bd. 5
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1952
In: Gesellschaft! Welche Gesellschaft?: Nachdenken über eine sich wandelnde Gesellschaft, S. 119-141
Die Verfasserin beschreibt den Ansatz und die zentralen Begriffe der Regulationstheorie, die sie als Versuch einer zeitgemäßen Gesellschaftstheorie interpretiert. Sie versteht die Regulationstheorie als modifizierte, adaptive und diversifizierte Variante einer "Grand Theory", die einen Rahmen anbietet, innerhalb dessen unterschiedliche historische Phasen und regionale Ausprägungen im Kapitalismus analysiert werden können. Ökonomische Aspekte werden hier in engem Zusammenhang mit kulturellen gesehen. Die Verfasserin kritisiert die Regulationstheorie vor allem für das Fehlen einer Geschlechterperspektive sowie die mangelnde Analyse der Veränderung in den Kommunikationsmedien selbst. (ICE2)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 27, Heft 2, S. 129-142
Die wirtschaftspolitische Diskussion um Privatisierung und Deregulierung verschiedener Wirtschaftsbereiche hat auch vor dem Medienbereich nicht halt gemacht. Der ... Artikel un tersucht die beobachtbaren Konzentrationsprozesse am Massenmediensektor dahingehend, wieweit sie durch Marktprozesse hervorgerufen bzw. begünstigt werden. Zugleich beleuchtet er politisch-ökonomische Regulierungsformen und -reformen auf ihre Beförderung bzw. Verhinderung von Konzentrationsprozessen hin. Anhand einer Analyse des Kartellrechts - als einem hierzulande in den letzten Jahren vieldiskutierten medienpolitischen Instrumentarium - wird darauffolgend der Zusammenhang zwischen Regulierungsreformen und Konzentrationsprozessen anhand eines emprischen Befundes für Österreich aufgezeigt. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / FUB)
World Affairs Online
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 2, S. 28-31
ISSN: 0044-5452
In: European journal of communication, Band 11, Heft 4, S. 485-509
ISSN: 1460-3705
This article deals with the newspaper industry in small states with a big, more powerful neighbouring country where the same language is spoken. Austria and Ireland are used as examples to show the similarities within the different frameworks, the chosen newspaper sector displaying typical characteristics of traditional market failure and providing output with strong political relevance. Therefore public policy measures are even more important than in other industries. An economic analysis of the developments in the newspaper industry (in the two countries especially) is given, followed by a survey and interpretation of recent economic policies as well as media policy options. With an overview of the changes in the newspaper industries in Austria and Ireland as a starting point, the article aims to explore whether and what can be done to hinder or even unravel the observed concentration processes.
In: European journal of communication, Band 11, Heft 4, S. 485-509
ISSN: 0267-3231
Der Beitrag befaßt sich mit der Situation der Zeitungsindustrie in kleineren Ländern, die jeweils ein größeres und mächtigeres Land, in dem die gleiche Sprache gesprochen wird, zum Nachbarn haben. Österreich und Irland wurden gewählt, um Übereinstimmungen in unterschiedlichen Bezugssystemen herausarbeiten zu können. Anhand des Zeitungssektors kann gezeigt werden, wo die traditionellen Marktmechanismen versagen, hinzukommt, daß die Untersuchungsergebnisse eine starke politische Relevanz haben. Daher sind in diesem Bereich politische Maßnahmen von größerer Bedeutung als in anderen Industriezweigen. Am Beginn der Arbeit steht eine ökonomische Analyse der Entwicklungen in der Zeitungsindustrie unter besonderer Berücksichtigung der beiden Länder, gefolgt von einem interpretierenden Überblick über aktuelle wirtschaftspolitische Maßnahmen und medienpolitische Alternativen. Ausgehend von den Veränderungen in den Zeitungsindustrien Österreichs und Irlands, versucht der Beitrag herauszuarbeiten, ob und auf welche Weise die beobachteten Konzentrationsprozesse gestört oder gar gestoppt werden können. (UNübers.)
In: Oxford scholarship online
In: Economics and Finance
Despite the rediscovery of the inequality topic by economists and other social scientists in recent times, relatively little is known about how economic inequality is mediated to the wider public. That is precisely where this text steps in: it examines how mainstream news media discuss, respond to, and engage with such important trends. The work addresses significant 'blind spots' in the two disciplinary areas most related to this volume - political economy and media/journalism studies. Firstly, key issues related to economic inequalities tend to be neglected in media and journalism studies field. Secondly, mainstream economics have paid relatively little attention to the evolving scope and role of mediated communication.
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 32, Heft 1, S. 189-219
ISSN: 2366-2638
ZusammenfassungDieser Beitrag untersucht die Berichterstattung zur Vermögens- und Erbschaftsbesteuerung im frühen 21. Jahrhundert (2000 bis 2018) in sieben deutschen Tages- und Wochenzeitungen (Welt am Sonntag, Die Zeit, Der Spiegel, Die Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitungundtaz).Der Artikel ist in der Tradition der Politischen Ökonomie der Medien verortet, die die mediale Verbreitung von Diskursen über gesellschaftliche Prozesse als konstitutiv auch für Präferenzen zu wirtschaftspolitischen Fragen ansieht. Medien geben nicht nur Informationen weiter, sondern tragen zur Konstruktion der sozialen Realität bei, indem die Diskurse in die Bevölkerung diffundieren. Internationale empirische Forschungen zur Medienberichterstattung über ökonomische Ungleichheit und die diesbezüglichen Umverteilungsmaßnahmen bilden die Grundlage der hier vorgestellten Studie.Die Analyse stützt sich auf Methoden der Korpuslinguistik und kommt zu vier zentralen Ergebnissen: erstens zeigt sich im Zeitverlauf, dass die Intensität der Berichterstattung von starken zeitlichen Schwankungen gekennzeichnet ist. Eine systematische Zunahme der Berichterstattung ist dabei aber nicht festzustellen, obwohl die Thematik im Kontext der stark ausgeprägten Vermögensungleichheit steht, deren verstärkte Debatte besteht. Der inhaltliche Fokus liegt zweitens auf der (partei)politischen Ebene, hat eine eindeutig monetäre Dimension, und lässt einen Zusammenhang mit gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Diskursen, die im Kontext der Vermögens- und Erbschaftsbesteuerung stehen (z. B. ökonomische Ungleichheit, Umverteilungswirkungen usw.), auffällig wenig erkennen. Die Analyse einzelner, ausgewählter Zeiträume verstärkt drittens den Befund, dass die (partei)politische Ebene dabei im Vordergrund steht, da Kontroversen im politischen Raum und Reformdebatten die dominanten Anlässe der Berichterstattung darstellen. Viertens ergibt die Analyse der einzelnen Zeitungen, dass die Ausrichtung der Berichterstattung in allen Zeitungen durchaus ähnlich ausgerichtet ist; einige Differenzen ergeben sich hinsichtlich unternehmensbezogener Aspekte (Die Welt, Welt am SonntagundFAZ), Details zur Ausgestaltung der Steuern (Süddeutsche Zeitung) sowie dem Zusammenhang zwischen Erbschafts- und Vermögenssteuern mit Krisenentwicklungen und dem Klimawandel (taz).
In: European journal of communication, Band 36, Heft 6, S. 640-641
ISSN: 1460-3705
A clear sign of the heightened interest in economic inequality was the surprising popularity of Thomas Piketty's book, Capital in the Twenty-First Century, presenting a dense synopsis and major contribution to the economics of inequality. This article investigates discourses on inequality in news media, through the highly controversial debate raised by Piketty's best-selling book, in selected print media in four European countries.We conceive of the media as having an impact on the perceptions and knowledge of economic processes, thus influencing preferences of the public for economic policy making. This is in line with Veblen, who terms the press an "educational system." Regarding the topics of inequality, we will show that media coverage leads to a biased picture of both inequality and the role of redistribution policies to possibly curb such a development.
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