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43 results
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In: Todesbilder : Studien zum gesellschaftlichen Umgang mit dem Tod 5
In: Ethik in der Praxis
In: Materialien 12
Übergreifendes Ziel des vorliegenden Buches ist ein differenzierter Zugang zum Tod in der Moderne. Viele geisteswissenschaftliche Studien untersuchen die gesellschaftliche Kommunikation über den Tod, betrachten die Ikonographie des Todes in den Darstellungen der Kunst oder den Massenmedien oder schreiben eine Ideengeschichte der Todesvorstellungen, die in der Literatur, in Begräbnisriten oder in der Trauerkultur sichtbar werden. Demgegenüber gehen die Herausgeber davon aus, dass sich das gesellschaftliche Verhältnis zum Tod im praktischen Umgang mit dem Leichnam weitaus deutlicher zeigt als in abstrakten Darstellungen zum Thema. Der vorliegende Buchband behandelt dementsprechend kulturelle, normative und pragmatische Aspekte im Umgang mit der menschlichen Leiche. Gemeinsamer Bezugspunkt der vorliegenden Beiträge, die den Disziplinen Philosophie, Medizingeschichte, Rechtswissenschaften, Klinische Medizin, Medizinethik und Sozial- und Kulturwissenschaften entstammen, ist die klinische Obduktion. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, welche Veränderungen im gesellschaftlichen und kulturellen Umgang mit der Sektion feststellbar sind bzw. wie diese sich in der gegenwärtigen westeuropäischen Gesellschaft manifestieren.
In: Zwischen Theorie und Praxis Band 2
In: Würzburger medizinhistorische Forschungen
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag
In: Reihe Rechtswissenschaft Band 161
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue 20/21, p. 40-46
ISSN: 2194-3621
"Veränderungen in der Bestattungskultur sind Indizien für den Wandel im Umgang mit der Leiche. Die neue Bestattungsvielfalt ist Ausdruck des Bestrebens, den persönlichen Handlungsspielraum über den Tod hinaus auszudehnen." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe Arbeitsrechtliche Forschungsergebnisse 60
In: Sudhoffs Archiv
In: Beihefte 41
Diese Monographie untersucht anhand zahlreicher archivalischer Quellen die Ursachen, Hintergründe und Auswirkungen der Aufhebung des Wundärztestandes. Damit steht eine Gruppe von handwerklich ausgebildeten Heilpersonen im Mittelpunkt, die noch am Ende des 19. Jahrhunderts eine zentrale Bedeutung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung besaß. Die Studie von Dominik Groß bietet umfangreiche, detaillierte und erstmals auch quantifizierende Angaben zur aussterbenden Wundärzteschaft. Sie beleuchtet die rechtliche Situation, den faktischen Tätigkeitsbereich, die soziale Stellung, die Partnerwahl, die Klientel, die Vermögenslage und die Interessenpolitik der Handwerkschirurgen. Ein weiteres Augenmerk gilt der Berufswahl der wundärztlichen Nachkommen. Zudem gibt Groß Antwort auf die Frage, ob bzw. inwieweit es jenen Handwerkschirurgen gelang, in den Ärztestand aufzusteigen.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Volume 23, Issue 4, p. 94-108
ISSN: 2366-6846
Im 19. Jahrhundert leisteten Wundärzte einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Versorgung. Die soziale und ökonomische Stellung der letzten Generationen von Wundärzten im Königreich Württemberg im Zeitraum 1800-1899 wird untersucht. Dazu werden 510 Hochzeits- und Testamentsinventuren von Wundärzten und ihren Ehefrauen ausgewertet. Es zeigt sich, daß der Hochzeitstermin mit dem der Meisterprüfung zusammenfiel. Die Mehrheit der Ehepartner kam aus dem Handwerkermilieu. Die getrennten Auswertungen der Vermögenswerte beider Ehepartner ergeben, daß die Aussteuer der Frau im Durchschnitt doppelt so hoch war wie die des Mannes. So wird deutlich, wie die Wundärzte durch die Heirat mit einer wohlhabenderen Partnerin eine höhere soziale Stellung erwarben. Dieses Heiratsverhalten wird als Beispiel für 'soziale Heterogamie' betrachtet. (prf)
In: Studien des Aachener Kompetenzzentrums für Wissenschaftsgeschichte v.18
Front cover -- Reihentitel -- Titelseite -- Impressum -- Inhalt -- Klaus Freitag und Dominik Groß: "Zukunft" als wissenschaftliche Denkkategorie -- Simone Paganini: Kulturschock und Zukunftsbewältigung im antiken Israel. Was ist, wenn die Zukunft nicht besser wird? -- Marcus Hellwing: Von den Pflichten eines zukünftigen Monarchen – Ciceros "De officiis" zwischen Voraussicht und Schadensbegrenzung -- Tobias Winnerling: "Vale, et me habe in memoria. "Gelehrte Strategien des Sich-Fortschreibens im 18. Jahrhundert -- Sven Brajer: Kurt Eisner und sein ethisches Sozialismuskonzept am Ende der Wilhelminischen Ära -- Gottfried Schnödl: Das Ereignis, "wenn man sich im Bett umdreht" – Zur Zukunft des Subjekts bei Alain Badiou und Robert Musil -- Dirk Schuster: Das Postulat vom baldigen Ende der Religion. Die DDR-Religionssoziologie über eine Zukunft ohne Gott -- Hans Jörg Schmidt: Der Zukunft immer einen Schritt voraus? Zum futurologischen, technikgeschichtlichen und (zeit-)historischen Quellenwert des Jahrbuchs "Das Neue Universum" (1880-2002) -- Anne D. Peiter: Atomkrieg und Literatur oder: die Unverdaulichkeit der Zukunft. Überlegungen zur "Futurologie des Essens" in science-fiktionalen und wissenschaftlichen Texten -- Armin Heinen: Schicksal – Zukunft – und das Leben als Spiel. Was die Geschichtswissenschaft über die Zukunft auszusagen vermag -- Petra Missomelius: Von Umbrüchen und Kontinuitäten: Medien, Zukunft und Bildung -- Mathias Schmidt: "(...) die Zukunft werde dem Radium ein Zeitalter völliger Krankheitslosigkeit danken". Radium als medizinisches Wundermittel im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts -- Back cover