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In: Staatsverständnisse Band 53
In: Nomos eLibrary
In: Politik
Konservatives Denken kreist um Begriffe wie Skeptizismus, historische Kontinuität, organischer Wandel, maßvolle Reform, Bekenntnis zu Macht und Autorität, Religion und Moral, die Bedeutung von Dezentralität und Eigentum, das Bekenntnis zu Pflichten und zu Eliten, die Betonung von Ordnung und Macht, Freiheit, Sicherheit und Stabilität. Seit dem 19. Jahrhundert nahm der Konservatismus freilich höchst unterschiedliche Frontstellungen für und gegen Liberalismus, für und gegen Demokratie, für und gegen Sozialismus bis hin zu einem Schwanken zwischen ökologischer Bewahrung und technizistischer Moderne ein. Meist stand er für einen Kurs des moderaten Reformierens, aber als politische Bewegung konnte er durchaus auch reaktionäre oder revolutionäre Züge entwickeln und war selbst vor autoritären und totalitären Versuchungen nicht gefeit. In der Reihe "Staatsverständnisse" erfasst der geplante Band unterschiedliche Verständnisse von Staat und Ordnung bei Konservativen
In: Philosophische Schriften 14
Bisher ist kaum beachtet worden, daß der deutsche Konservatismus in der Moderne nicht zu einer eindeutigen Positionsbestimmung gefunden hat. Insbesondere in der wichtigen Frage nach dem Verhältnis zum technisch-industriellen Fortschritt läßt sich ein tiefer Zwiespalt diagnostizieren. Aus der Tradition der Kulturkritik einerseits entsteht eine fundamental-ökologische Philosophie, während auf der anderen Seite neuartige technokratische Konzepte entwickelt werden, die bestimmte Elemente der Moderne positiv aufgreifen. Beide Positionen haben ihre prominenten Vertreter: Ludwig Klages und Friedrich Georg Jünger beeindrucken durch ihre frühe und radikale Technikkritik, während Ernst Jünger der Technik neue und faszinierende Möglichkeiten sowohl für das menschliche Erleben als auch für die staatliche Selbstbehauptung abzugewinnen sucht. Erst unter dem starken Eindruck dieser von Ernst Jünger entworfenen Visionen vollzieht sich die auffällige Wendung Martin Heideggers zur Technikkritik. Die Autoren, an denen das Dilemma des Konservatismus in der Moderne demonstriert wird, sind wiederum von den Vertretern der Kritischen Theorie aufmerksam beobachtet und kommentiert worden. -- Die Studie rekonstruiert dieses Spannungsfeld auf einer breiten Quellenbasis und erweitert den dargestellten Gegensatz im Verhältnis von Mensch und Technik in zwei Richtungen: in die Anthropologie und die politische Philosophie.
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2015, Heft 1-2, S. 55-75
ISSN: 2366-0759
In: Thomas Hobbes, Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates, S. 233-260
Hobbes hat die Formalität des Vernunftvermögens betont, das nur für die Wahrheit einer Folgerung und nicht für die Wahrheit der Ausgangstatsachen zuständig ist. Wenn die Vernunft im Leviathan also nur Mittel ist, stellt sich die Frage nach dem Zweck: Ist es ein politisch-philosophischer oder ein politisch-theologischer? Wenn die Vernunft nicht weiterhilft, so lehrt Hobbes, muss das "Licht", das in einer hermeneutischen Frage leiten soll, dem Interpreten aus dem Buch selbst geboten werden, genauer gesagt: Das Ziel des Verfassers wirft jenes Licht, in dem die Schrift auszulegen ist. Dieses Ziel ist, so die These, ein durch und durch säkulares, die Entwicklung einer Lehre von der Politik, die sich zwar theologischer Elemente als geeigneter Mittel bedient, aber dabei mit der Sicherung des staatlichen Friedens, des gesellschaftlichen Fortschritts und der stabilen Rahmenbedingungen individueller Interessenbesorgung allein weltliche Zwecke verfolgt. Die leitende Methode ist dabei eine wissenschaftlich-philosophische, die ausgeht von der Untersuchung von Ursache- Wirkungszusammenhängen und ausgerichtet ist auf die Erzeugung solcher Wirkungen, "die das menschliche Leben erfordert". "Die Vernunft ist der Schritt, die Mehrung der Wissenschaft der Weg und die Wohlfahrt der Menschheit das Ziel". (ICF2)
In: Philosophische Untersuchungen 9
In: Abhandlungen zur Philosophie, Psychologie und Pädagogik 230
In: Rostocker phänomenologische Manuskripte 26
In: Rostocker phaenomenologische Manuskripte 20
In: Rostocker phänomenologische Manuskripte (RPM) 22
In: Rostocker phaenomenologische Manuskripte 21
In: Rostocker phaenomenologische Manuskripte 18