Europäisierung beruflicher Bildung - eine Gestaltungsaufgabe
In: Bildung und Arbeitswelt 16
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In: Bildung und Arbeitswelt 16
In: ITB-Forschungsberichte 5
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 60, Heft 97/98, S. 53-55
ISSN: 0005-9536
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 59, Heft 96, S. 7-8
ISSN: 0005-9536
Kanada liegt in bezug auf die Leistungen im Bereich Lesen bei den an PISA teilnehmenden Staaten auf Platz zwei. Sicherlich ist dieses Ergebnis u.a. auf die Tradition, die in Kanada im Hinblick auf Leistungsmessung besteht, zurückzuführen. Nicht erst seit PISA oder TIMMS haben die Ergebnisse von Tests zur Schaffung von Leistungsindikatoren in Kanada eine große Bedeutung für die praktische Bildungspolitik innerhalb der Provinzen. In der "Victoria Declaration" des CMEC von 1999 steht bei der Formulierung von geteilten bildungspolitischen Zielgrößen die Fokussierung auf Output-Indikatoren der Schule an erster Stelle. Es ist in den letzten Jahren ein Leistungszuwachs festzustellen. (DIPF/Orig.)
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In: Professionalisierung des Berufsbildungspersonals in Europa: was kann Deutschland lernen?, S. 9-28
Der Beitrag führt in die Thematik berufspädagogischer Professionalisierung auf europäischer Ebene ein. Verschiedene Typen des Berufsbildungspersonals und die ihnen zugrundeliegenden Qualifizierungsansätze werden kurz und systemvergleichend dargestellt. Die Strukturen der europäischen Bildungszusammenarbeit im Bereich des Bildungspersonals werden erläutert und Deutschlands Beteiligung daran am Beispiel verschiedener Expertengruppen bis hin zur Durchführung eines europäischen Arbeitstreffens - einer sogenannten "Peer Learning Activity" - im Mai 2009 in Bonn geschildert. Der Austausch gab den Anstoß zu dieser Publikation, über dessen einzelne Beiträge abschließend ein Überblick gegeben wird.
In: UNESCO-UNEVOC book series : technical and vocational education and training: issues, concerns and prospects 7
Der Beitrag führt in die Thematik berufspädagogischer Professionalisierung auf europäischer Ebene ein. Verschiedene Typen des Berufsbildungspersonals und die ihnen zugrundeliegenden Qualifizierungsansätze werden kurz und systemvergleichend dargestellt. Die Strukturen der europäischen Bildungszusammenarbeit im Bereich des Bildungspersonals werden erläutert und Deutschlands Beteiligung daran am Beispiel verschiedener Expertengruppen bis hin zur Durchführung eines europäischen Arbeitstreffens – einer sogenannten "Peer Learning Activity" – im Mai 2009 in Bonn geschildert. Der Austausch gab den Anstoß zu dieser Publikation, über dessen einzelne Beiträge abschließend ein Überblick gegeben wird. (DIPF/Orig.)
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Das vorliegende Diskussionspapier dokumentiert die Beiträge des Expertenworkshops "Methods and Instruments for the Evaluation and Monitoring of VET Systems", der am 10. und 11. Dezember 2009 in Königswinter stattfand und vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) ausgerichtet wurde. Die drei Hauptthemenstränge, die während des Workshops von einem internationalen Expertenkreis diskutiert wurden, waren: 1. Systemevaluation: Allgemeiner Überblick über bereits verfügbare Analysen zur Genese und Entwicklung von Berufsbildungssystemen. 2. Indikatoren und Benchmarks: Monitoring des "Status Quo" und Fokussierung auf bestimmte Ziele als Instrumente der internationalen Vergleichsforschung und der Beratung nationaler politischer Entscheidungsträger; 3. Peer review und peer learning: Als Ergänzung zu evidenzbasierten Ansätzen auf der Basis von Statistiken und streng festgelegten Methoden der Datenerhebung werden "peer review" und "peer learning" als Möglichkeiten gesehen, die Meinung von Experten durch "Besuche vor Ort" einzuholen. (BIBB-Doku)
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The study on VET systems of major EU competitor countries is based on the objective of the (revised) Lisbon agenda to become the most competitive region of the world based on a knowledge driven production and social cohesion. Building on experts opinion and literature research this study aims at monitoring VET policies in Australia, Canada, the U.S. and Japan. The study analyses five themes which are assumed to be of outstanding importance for understanding the current performance and the developing potentials of VET systems. The addressed thematic fields are: background and structure of the education systems; current general policies in VET; image and attractiveness; financing of VET; early skills recognition. The study ends up with a set of conclusions emphasising possible recommendations that might be formulated for European countries and the European Union in order to support their struggle for achieving the Lisbon goals, i.e. achieving a good position in the global economy, innovation with more and better jobs and social cohesion during the coming decades. (DIPF/orig.) ; Diese Untersuchung der Berufsbildungssysteme der wichtigsten mit der EU konkurrierenden Länder basiert auf den überarbeiteten Zielen der Lissabon-Agenda, die Europa auf der Grundlage wissensbasierter Produktionssysteme zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum in der Welt entwickeln will, der zugleich sozialer Gerechtigkeit verpflichtet ist. Die vorgelegte Studie zielt darauf ab, mit Hilfe von Expertenmeinungen und durch Literaturrecherchen die Berufsbildungspolitik in Australien, Kanada, Japan und den U.S.A. zu analysieren und die Lernchancen für europäische Länder aufzuzeigen. Dabei werden fünf Felder identifiziert, die für das Verständnis der aktuellen Leistungsfähigkeit und der Entwicklungspotenziale von Berufsbildungssystemen von ausschlaggebender Bedeutung sind: Grundlagen und Struktur der Bildungssysteme; Aktuelle allgemeine Trends in der Berufsbildungspolitik; Image und Attraktivität von beruflicher Bildung; Finanzierung beruflicher Bildung; Früherkennung von Qualifikationsbedarf. Die Untersuchung schließt mit Empfehlungen für die EU und deren Mitgliedsstaaten, was von den Wettbewerberländern zu lernen wäre, um die Ziele der Lissabon-Agenda – erhöhte globale Wettbewerbsfähigkeit, verbesserte Innovationsfähigkeit, die zusätzliche und bessere Arbeitsplätze schafft und eine größere soziale Gerechtigkeit in den kommenden Jahrzehnten ermöglicht – umzusetzen. (DIPF/Orig.)
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The study on VET systems of major EU competitor countries is based on the objective of the (revised) Lisbon agenda to become the most competitive region of the world based on a knowledge driven production and social cohesion. Building on experts opinion and literature research this study aims at monitoring VET policies in China, India, Russia and South Korea. With these countries a set of recently evolved top-performers in the global economy is under observation. The study analyses five themes which are assumed to be of outstanding importance for understanding the current performance and the developing potentials of VET systems. The addressed thematic fields are: background and structure of the education systems; current general policies in VET; image and attractiveness; financing of VET; early skills recognition. The study ends up with a set of conclusions emphasising possible recommendations that might be formulated for European countries and the European Union in order to support their struggle for achieving the Lisbon goals, i.e. achieving a good position in the global economy, innovation with more and better jobs and social cohesion during the coming decades. (DIPF/orig.) ; Diese Untersuchung der Berufsbildungssysteme der wichtigsten mit der EU konkurrierenden Länder basiert auf den überarbeiteten Zielen der Lissabon-Agenda, die Europa auf der Grundlage wissensbasierter Produktionssysteme zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum in der Welt entwickeln will, der zugleich sozialer Gerechtigkeit verpflichtet ist. Die vorgelegte Studie zielt darauf ab, mit Hilfe von Expertenmeinungen und durch Literaturrecherchen die Berufsbildungspolitik in China, Indien, Rußland und Südkorea zu analysieren und die Lernchancen für europäische Länder aufzuzeigen. Mit dieser Länderauswahl sind vier wichtige »Aufsteigernationen« in den globalen Wettbewerb unter Beobachtung. Dabei werden fünf Felder identifiziert, die für das Verständnis der aktuellen Leistungsfähigkeit und der Entwicklungspotenziale von Berufsbildungssystemen von ausschlaggebender Bedeutung sind: Grundlagen und Struktur der Bildungssysteme; Aktuelle allgemeine Trends in der Berufsbildungspolitik; Image und Attraktivität von beruflicher Bildung; Finanzierung beruflicher Bildung; Früherkennung von Qualifikationsbedarf. Die Untersuchung schließt mit Empfehlungen für die EU und deren Mitgliedsstaaten, was von den Wettbewerberländern zu lernen wäre, um die Ziele der Lissabon-Agenda – erhöhte globale Wettbewerbsfähigkeit, verbesserte Innovationsfähigkeit, die zusätzliche und bessere Arbeitsplätze schafft und eine größere soziale Gerechtigkeit in den kommenden Jahrzehnten ermöglicht – umzusetzen. (DIPF/Orig.)
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In: UNESCO-UNEVOC Book Series Technical and Vocational Education and Training: Issues, Concerns and Prospects; International Perspectives on Teachers and Lecturers in Technical and Vocational Education, S. 1-26
Dieser Beitrag analysiert die derzeitigen Entwicklungen in der europäischen Berufsbildungspolitik. Es werden Widersprüche zwischen den in Lissabon formulierten Zielen und der Umsetzung Europäischer Berufsbildungspolitik aufgezeigt. Diese Widersprüche sind im wesentlichen auf die institutionelle Verfasstheit europäischer Berufsbildungspolitik zurückzuführen. Am Ende des Beitrages stehen Vorschläge, wie dieses "Kopenhagen-Lissabon-Dillemma" überwunden werden könnte. (DIPF/Orig.) ; This contribution analyses the current developments within European Policies on vocational education. Contradictions between the Lisbon objectives and the concrete policy realisation within the Copenhagen process are described. These contradictions can be ascribed to the institutional set-up of European VET policies. Finally suggestions are made how this "Copenhagen-Lisbon-Dilemma" can be overcome. (DIPF/orig.)
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Modularisierung wird mit dem Hinweis auf die Vielfalt der Bedürfnisse der Lerner und von Seiten der Anbieter beruflichen Lernens (Betriebe, Schulen, Bildungsanbieter) gefordert. Ihr könne nur durch die zeitliche Flexibilisierung und inhaltliche Gliederung von individuellen Ausbildungsgängen Rechnung getragen werden. Die 'Akademisierung' hingegen sieht die Herausforderungen in einer 'Wissensgesellschaft und Wissensökonomie', der nur durch schul- und wissenschaftsorientierte Ausbildungsgänge zu begegnen sei. Beide Strategien werden unter Berücksichtigung verschiedener Überlegungen und empirischen Befunden um eine berufsbildungspolitische Strategie ergänzt, die sich an einem 'betrieblich-beruflichen Bildungstyp' und den Bezug zur Erwerbsarbeit als dem Ziel beruflicher Ausbildung orientiert.Bliebe es bei den Alternativen 'Modularisierung' und 'Akademisierung', würde die Gestaltung der Prozesse des Lernens, Lehrens und Beurteilens von nur dieser Differenzierung abhängig gemacht. Im Gutachten wurde ein dritter Weg aufgezeigt. Die Verantwortung für die jeweilige Form der Kompetenzentwicklung ist nicht lediglich auf Individuen oder Betriebe zu beschränken, sondern sozialpartnerschaftlich zu übernehmen. Dazu scheint am besten der betrieblichberufliche Bildungstyp geeignet. Jedoch bietet er noch keine hinreichend ausformulierten Prinzipien, nach denen ein Bildungssystem im Ganzen konzipiert werden kann. Ein solches Bildungssystem müßte sich an - europäischen - Kernberufen orientieren und dabei auf das Prinzip der sozialen Integration auf der Stufe der allgemeinbildenden Schulen bauen. Es entstehen damit zwei Hearusforderungen: a) die konsequente Gestaltung der Dualität als Prinzip beruflichen Lernens und b) Durchlässigkeit beruflicher Bildungsgänge zur allgemeinen Bildung.
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