Schlüsselkompetenzen für die psychiatrische Arbeit
In: Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie 3
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In: Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie 3
In: Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie 2
In: Handlungskompetenzen in der Sozialen Arbeit Band 2
Welche Arbeitsabläufe sind kennzeichnend für den Handlungstypus 'Koordinierende Prozessbegleitung'? Für wen und an welchen Orten Sozialer Arbeit spielt dieser Typ professionellen Handelns eine Rolle? Antworten darauf sind wichtig für die Einordnung dieser Teilgebiete der Sozialen Arbeit und ihrer Einschätzung als mögliche spätere Arbeitsfelder für Studierende. Beispiele aus dem Berufsalltag im Sozialpsychiatrischen Dienst, Allgemeinen Sozialdienst und in der ambulanten Behindertenhife zeigen die Vielfalt der Aufgaben, Adressaten und Arbeitsarrangements anschaulich und praxisnah. Die neue Buchreihe 'Handlungskompetenzen in der Sozialen Arbeit' führt Studierende praxisnah in die Soziale Arbeit ein. Die Bände sind nicht nach Berufs- oder Tätigkeitsfeldern geordnet, sondern nach Handlungstypen, die jeweils bestimmte Anforderungen an Kompetenzen stellen, z. B. 'Koordinierende Prozessbegleitung' oder 'Fokussierte Beratung'. Die Einführung in den spezifischen Handlungstypus geschieht anhand von ausführlichen Fallschilderungen aus der Praxis. 'Wissensbausteine' ermöglichen eine überblicksartige Erfassung relevanter Fachbegriffe. Zudem finden sich zahlreiche Fallbeispiele und Übungsaufgaben, anhand derer der Wissenszuwachs überprüft werden kann und die zum eigenständigen Nachdenken und Weiterarbeiten anregen. Prof. Dr. Petra Gromann, Dipl.-Soz., Psychotherapeutin, lehrt Heil- und Behindertenpädagogik an der FH Fulda.
In: Werkstattschriften zur Sozialpsychiatrie 48
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 3, S. 164-171
ISSN: 0943-8394
Ausgehend von der Klärung der sozialrechtlichen Anforderungen an eine einheitliche Teilhabeplanung werden Inhalte und Prinzipien einer integrierten Teilhabeplanung (transparent, individuell, lebensweltbezogen und zielorientiert ausgerichtet) vorgestellt. Der Prozess der Planung – ausgehend vom individuellen Bedarf, Leistungen übergreifend nach Inhalt, Umfang und Dauer abzustimmen – muss die unterschiedlichen Interessenpositionen von Leistungstragenden, Leistungserbringenden und von Eltern/Sorgeberechtigten sowie Kindern und Jugendlichen berücksichtigen. Die Transparenz der Interessenpositionen – auch bei einer Nichtübereinstimmung – klärt die Kooperation. Auf dieser Basis können regionale, inklusive Rahmenbedingungen wachsen und individuelle Teilhabe ermöglicht werden.
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 29, Heft 4, S. 17-19
ISSN: 2942-3481
Die veränderte Bedarfsermittlung nach dem Bundesteilhabegesetz kann große Auswirkungen auf soziale Dienste und Einrichtungen der Eingliederungshilfe haben. Individualisierung und Flexibilisierung von Leistungen benötigen einen gut funktionierenden organisatorischen Rahmen, um Vielfalt zu ermöglichen. Gefordert sind moderne Managementsysteme, fordert Prof. Dr. Petra Gromann, Professorin für Rehabilitation an der Hochschule Fulda.
In: Gesellschaft und Nachhaltigkeit Band 10
In: Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie Band 7
Die berufliche Teilhabe psychisch erkrankter Menschen ist ein wichtiges Anliegen der UN-Behindertenrechtskonvention. Dieser Band nähert sich dem Thema Arbeit aus subjektiver Perspektive und identifiziert Hürden wie Möglichkeiten. Anhand qualitativer Interviews werden wichtige Teilhabeziele im Bereich Arbeit aufgedeckt. Angebote beruflicher Integration setzen dabei ein Höchstmaß an individueller und flexibler Gestaltung voraus. Ein weiterer Beitrag geht auf die Belastungen und Chancen junger Menschen mit einer psychischen Erkrankung ein. Inklusionsprojekte und ihre Erfolge zeigen zudem, wie wichtig es ist, frühzeitig mit der beruflichen (Wieder-)Eingliederung zu beginnen. [Verlagshomepage]
In: Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie 7
In: Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie 4
In: Fuldaer Schriften zur Gemeindepsychiatrie Band 6
Inklusiv leben' heißt, selbstverständlich Teil einer Gesellschaft sein und bedeutet, sich einbringen und gut aufgehoben fühlen in einem Netzwerk von gewünschten Beziehungen. Danach strebt der Mensch, das ist Teil seines persönlichen Glücks. Menschen mit Behinderungen erfahren auch heute noch trotz grundsätzlicher rechtlicher Gleichstellung Stigmatisierungen und strukturelle Diskriminierung. Ziel der Studie ist es Gelingensbedingungen von inklusiven Lebensräumen zu untersuchen. Es wird davon ausgegangen, dass sich Menschen durch die direkte Begegnung mit anderen als Teil der Gemeinschaft fühlen. Das Stadion des Fußballvereins 1. FSV Mainz 05 erfüllt die strukturellen Voraussetzungen der barrierefreien Zugänglichkeit und bietet damit Fans mit und ohne Behinderungen die Möglichkeit zur Begegnung. Ob diese Begegnungen auch den qualitativen Anforderungen des persönlichen Wohlbefindens gerecht werden, wurde mittels der Grounded Theory Methode überprüft. Im Ergebnis bestätigen sich im Stadion des 1. FSV Mainz 05 die barrierefreie und sozialräumliche Ausgestaltung des Umfelds sowie der wertegetragene Umgang in den Begegnungen der Fans untereinander und des Vereins. Die Studie zeigt auf, dass Menschen mit und ohne Behinderungen die gleichen Interessen hinsichtlich des eigenen guten Lebens verfolgen. Wesentlich sind, auf Moral und Anstand gegründete Anerkennungsbeziehungen. Dort, wo solche Anerkennungsbeziehungen nicht stattfinden, erfolgt Ausgrenzung. Das Zusammensein mit anderen, die Erfahrung der Anerkennung und das daraus resultierende Selbstbewusstsein sind Auslöser für persönliches Glücksempfinden. Für die Gesellschaft, die Soziale Arbeit und die Politik bedeutet dies, dass inklusive Lebensverhältnisse dann erreicht werden, wenn die Umfeldbedingungen für Begegnungen auf Augenhöhe geschaffen werden und der Austausch mittels geteilter kultureller Werte in reziproken Anerkennungsbeziehungen stattfindet. Inklusion lässt sich durch wertschätzendes persönliches Handeln der Akteure in alle gesellschaftliche Teilbereiche hineintragen.
In: Edition personenzentrierte Hilfen
In: Research
In: Springer eBook Collection
Menschen mit psychischen Störungen und der Teilhabebereich Arbeit und Beschäftigung sowie die Rehabilitation zur Förderung von Teilhabe an Arbeit und Beschäftigung -- Spannungsfeld Geschlecht, schizophrene Störung, Erwerbsarbeit vers. Reproduktionsarbeit, Sozialer Nahraum und Rehabilitation -- Der Fähigkeitenansatz als Bezugstheorie -- Forschungsdesign -- Ergebnisdarstellung und -diskussion. .