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In: VS Research
In: Forschung und Entwicklung in der analytischen Soziologie
Rezension: Mit dem Band "Klein aber fein!" setzen Peter Kriwy und Christiane Gross die Reihe "Forschung und Entwicklung in der Analytischen Soziologie" fort. Sie rücken mit dieser Zusammenstellung ein Thema in den Vordergrund, das lange ein Schattendasein geführt hat. So ist das Streben der quantitativ-empirischen Sozialforschung gemäß den Lehrsätzen der Stichproben- und Testtheorie an möglichst hohen bzw. für differenzierte statistische Verfahren ausreichenden Fallzahlen orientiert, während Studien mit kleinen Fallzahlen dem Generalv- dacht verzerrter Auswahl ausgesetzt sind. Die versammelten Texte sind insofern der Analytischen Soziologie verpflichtet, als sie soziale Mechanismen als Grundlage der Erklärung von Handeln und sozialen Phänomenen betrachten. Diese Auffassung ist bei den Praxisb- spielen im zweiten Teil des Bandes offensichtlicher als bei den methodologischen Texten im ersten Teil. Der angemessene methodologische Umgang mit den Problemen kleiner Fallzahlen ist jedoch eine zwingende Voraussetzung, den herrschenden Vorurteilen zu begegnen und - nicht zuletzt durch die Verbreitung und Weiterentwicklung von Erhebungs- und insbesondere von Auswertungs- thoden - Möglichkeiten aufzuzeigen, die Resultate dieser Studien stärker in den Prozess wissenschaftlicher Diskussion einzubeziehen. Mit diesem Band wird gleichzeitig ein Beitrag geleistet zur Integration von Theorie und Forschungs- thodik. Die Restriktionen, die durch kleine Fallzahlen entstehen, lassen eine theoretische Beschäftigung mit den untersuchten sozialen Prozessen und eine Beschränkung auf zentrale soziale Mechanismen sinnvoll erscheinen, die wiederum einen Rückbezug und eine Abstraktion der Forschungsresultate auf th- retische Überlegungen erleichtern. Prof. Dr. Monika Jungbauer-Gans Inhaltsverzeichnis Christiane Gross und Peter Kriwy Kleine Fallzahlen in der empirischen Sozialforschung.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 67, Heft 4, S. 303-325
ISSN: 1865-5386
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 38, Heft 3, S. 741-768
ISSN: 1869-8999
"Der Einfluss von Kontextfaktoren auf den individuellen Gesundheitsstatus hat sich in zahlreichen Studien selbst dann gezeigt, wenn auf die individuelle sozioökonomische Situation (und sonstige relevante Einflussgrößen) kontrolliert wurde. Der Beitrag untersucht, ob und inwiefern sich Merkmale des Wohnortes auf den individuellen Gesundheitsstatus auswirken. Dabei wird nicht nur auf Einkommensniveau und -ungleichheit Bezug genommen, sondern ebenfalls auf Effekte von Bildungsniveau und -ungleichheit und der regionalen Arbeitslosenquote. Als Datengrundlage für die individuellen Merkmale wird die Welle des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) aus 2006 herangezogen, während regionale Informationen auf der Basis der Raumordnungsregionen des Mikrozensus von 2005 zugespielt und mittels Mehrebenenanalyse ausgewertet werden. Die Ergebnisse zeigen zum einen, dass regionale Bildungsungleichheit den individuellen Bildungseffekt verstärkt. Demnach weisen Angehörige bildungsferner Schichten in bildungsungleichen Regionen besonders geringe Gesundheitschancen auf. Zum anderen verstärkt eine hohe regionale Arbeitslosenquote den negativen Effekt der individuellen Arbeitslosigkeit der Männer auf ihre Gesundheit." (Autorenreferat)
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 38, Heft 3, S. 769-794
ISSN: 1869-8999
"The influence of contextual factors on individual health status has been demonstrated by a number of studies even when controlling for the individual socio-economic situation (and other relevant factors). The article examines whether and to what extent variables of the place of residence have an effect on individual health status. The authors do not only refer to income levels and inequality, but also to effects of the educational level and inequality and the regional unemployment rate. As data basis for the individual level, the authors use the 2006 wave of the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) and add regional information on the aggregate level based on the regional units (Raumordnungsregionen) of the Microcensus of 2005. These data will be analyzed using multilevel models. The results reveal that regional educational inequality intensifies the individual educational effect, whereby members of less-educated groups in educationally disparate regions exhibit particularly low health chances. In addition, a high regional unemployment rate intensifies the negative effect of individual unemployment on men's health." (author's abstract)
In: Forschung und Entwicklung in der Analytischen Soziologie
Welche Faktoren entscheiden über Karrierewege in der Wissenschaft? Tragen neben vielfach untersuchten Faktoren auch Erfahrungen außerhalb der Wissenschaft, Schicksalsschläge, Begegnungen, historische Ereignisse, individuelle und familiäre Lebenssituationen zur Formung eines wissenschaftlichen Lebenslaufs bei? Die Autoren stellen ihren Lebenslauf mit den Mitteln der eigenen, soziologischen Perspektive dar. Dabei wird bewusst eine Heterogenität in der Vorgehensweise angestrebt, wodurch der Spielraum soziologischer Analysen und Perspektiven sichtbar wird. Soziologen, die ihren Weg in der Disziplin schon ein gutes Stück weit gegangen sind, wurden als doppelte Experten befragt: als Experten ihrer eigenen Biographie und als soziologische Experten für soziale Mechanismen, die jeweils im Hinblick auf die eigene Biographie reflektiert wurden.Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Wissenschaftsforschung, Berufssoziologie und Lebenslaufforschung.
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 3, S. 553-558
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 3, S. 553-558
ISSN: 0032-3470
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 66, Heft 1, S. 1-2
ISSN: 1865-5386
In: Gender, work & organization, Band 20, Heft 5, S. 545-560
ISSN: 1468-0432
Making a verbal contribution is an efficient means to increase one's visibility in the academic job market. Therefore, we examine the duration and word density of spoken contributions made in debates at sociology conferences held in Germany, thus enriching the discussion on the gender gap in scientific careers. We differentiate between the contributors' age and gender, and the social context of the conferences. Hidden observation of 392 verbal contributions on 64 topics at five different conferences using hierarchical linear models shows that with increasing age, women speak more slowly and for longer, while the duration of verbal contributions of men rises up to the age of 53 and then decreases again. Contrary to our hypothesis, the duration of spoken contributions of men is not longer than that of women; in fact if there is a majority of female associate or full professors in the audience, contributions by women become significantly longer. This finding underlines the importance of social context for gender‐related features of communication. In addition, we find that word density depends on the age and gender of the speaker.