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Reflections on the democratization process in Albania; some emphasis on religious freedom.

Die 19. Unionsparteikonferenz hat Perestroika als Prozeß definiert, "der im Laufe der Entwicklung seine Methoden selbst revidieren muß". Das gilt für die Demokratisierung von Volksvertretung und Partei, die Beschränkung der Partei auf konzeptionelle und ideologische Fragen, die zeitliche Begrenzung von Amtsperioden und eine Parlamentsreform. Der prinzipielle Unterschied zwischen den beiden wichtigsten Gruppierungen der Partei wurde ebenfalls deutlich: Für Gorbatschow steht die Partei innerhalb des reformierten politischen Systems. Für Ligatschow liefert sie dem System die Grundlage für die richtige Interpretation. Den größten Einfluß hat der Umdenkungsprozeß auf die Außenpolitik gehabt. Das gilt für die Kritik an der bisher praktizierten Außenpolitik, die Absage an den Klassenkampfcharakter der internationalen Beziehungen und die Neuordnung der Beziehungen zur Dritten Welt. (SWP-Hld)

Gorbatschows Reformkurs und seine Forderung nach Offenheit (Glasnost) haben bei der sowjetischen Bevölkerung Wünsche und Erwartungen geweckt, die nicht erfüllt werden können. Das Interesse der Bürger bezieht sich dabei weniger auf (welt)politische und ideologische Fragen als auf die Verbesserung ihrer persönlichen Lebensbedingungen. (KHF)