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Politische Ziele, aktuelle Probleme und Wahlverhalten
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 18, Heft 2/3, S. 573-599
ISSN: 0032-3470
Aus der Masse der Einflußfaktoren für die individuelle Wahlentscheidung, wie Parteiorientierung, soziale und ökonomische Stellung des Wählers oder seine Beeinflussung durch die Massenmedien sollen politische Aufgaben und Ziele als spezifische Aspekte der Orientierung an aktueller Politik herausgehoben und untersucht werden. Durch die Intensität mit der politische Issues in das Bewußtsein der Bevölkerung treten, kann die Politik-Dimension bei einer Wahl mehr oder weniger aktiviert werden. Allerdings wird vorausgeschickt, daß ein großer Teil stabilen Wahlverhaltens aus der sozialen Tradition und der dadurch vermittelten Wertorientierung abgeleitet werden kann, somit die 'Politik'-Dimension im kognitiven System des Wählers nur bedingt vorhanden ist, dazu kommt, daß nur eine kleine Zahl von Wählern ihre Parteipräferenz an spezifischen politischen Problemen orientiert. Es wird im weiteren untersucht, ob Dimensionen des politischen Raums existieren, die es ermöglichen grundsätzliche politische Unterschiede und Gegensätze zwischen den jeweiligen Parteien zu erfassen, umso den Wähler aufgrund der Übereinstimmung seiner Position mit der einer Partei und der daraus resultierenden Entscheidung einschätzen zu können. Vier politische Dimensionen: 'Freie Wirtschaft', 'Klerikalismus', 'Persönliche Freiheit' und 'Sozialstaat' werden als Beurteilungskriterien für die politische Grundhaltung der Parteien gewählt, aber, trotz umfangreicher Umfragen und verschiedener qualitativer und quantitativer Auswertungen wird festgestellt, daß die vier Dimensionen einerseits zu abstrakt formuliert sind und andererseits zu instabil sind, um als politische Grundhaltung gelten zu können, so daß die Analyse keinen Aufschluß über den Einfluß politischer Standpunkte auf das individuelle Wahlverhalten geben konnte. Zudem wird die Schwierigkeit differenzierter Wahrnehmung der Parteien noch dadurch verstärkt, daß im Prinzip die großen Parteien sich in grundlegenden Fragen kaum mehr unterscheiden lassen. Trotz der Feststellung mangelnden Einflusses von Politik auf die Wahlentscheidung des einzelnen wird abschließend behauptet, mit Verweis auf den sich neukonstituierenden sozialstrukturellen Mittelbereich, daß eine Verstärkung der 'politischen' Kriterien bei der Wahlentscheidung erfolgen wird. (MM)
Politische Ziele, aktuelle Probleme und Wahlverhalten
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 18, S. 573-599
ISSN: 0032-3470
Klimaschutz als sozialer Prozess: Erfolgsfaktoren für die Umsetzung auf kommunaler Ebene
In: Technik, Wirtschaft und Politik 44
Global denken, lokal handeln: Was Energieeffizienz-Netzwerke leisten können
In: Umwelt-Wirtschafts-Forum: uwf ; die betriebswirtschaftlich-ökologisch orientierte Fachzeitschrift, Band 20, Heft 1, S. 9-19
ISSN: 1432-2293
German Energy Policy in Transition
In: European Energy Policies in a Changing Environment, S. 57-87
Energieverbrauch des Sektors Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (GHD) in Deutschland für die Jahre 2006 bis 2011
Neben Industrie, Haushalt und Verkehr war der Sektor "Gewerbe, Handel, Dienstleistungen" lange Zeit nur ein Restglied in der deutschen Energiebilanz. Mit über 80 % aller Arbeitsplätze und einem Energieverbrauch von 1,4 PJ pro Jahr ist er jedoch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. In einem Konsortium von Forschungsinstituten beleuchten die Autoren seit nunmehr 20 Jahren den Sektor detailliert und branchenspezifisch. Auf Basis regelmäßiger Betriebsbefragungen vor Ort erheben sie den Energieverbrauch der Arbeitsstätten, den Einsatz erneuerbarer Energie, die Energiekostenbelastung, den Flächenbestand sowie andere charakteristische Merkmale und Ausstattungen, die den Energieverbrauch beeinflussen. Die vorliegende Studie macht die Ergebnisse bis 2011 transparent. Sie enthält zahlreiche branchenspezifische Informationen und kann zugleich als Grundlage für regionale Energiekonzepte und für eine Politik zur Verbesserung der Energieeffizienz dienen.
BASE
Energieverbrauch des Sektors Gewerbe, Handel, Dienstleistungen (GHD) in Deutschland für die Jahre 2006 bis 2011
In: ISI-Schriftenreihe Innovationspotenziale
International comparison of research and development in the telecommunications field
Differing national R and D policies and distinct regulations and market structures in the telecommunications sector have created R and D systems that look quite different from each other. This in the past was sustainable because of the relatively isolated situation of each national market. Liberalisation of the telecommunications markets, however, brings pressure on the old national divisions of labour in R and D. In all countries the government is - directly - involved in the telecommunications R and D System. In the USA, France and the UK, the governments finance R and D for communications equipment for military use which may have spill-over effects to equipment for civil use. In Germany, Japan and the UK, the government finances R and D programs directly oriented towards civil telecommunications. Overall, the shares of civil government money for telecommunications R and D is relatively small in all countries. Carriers havea particularly strong influence on R and D in France, the USA and Japan. It is relatively weak in Germany. Due to different R and D policies of the national carriers equipment manufacturers have to bear very different R and D costs. As long as the national equipment markets were closed this had no consequences. Carriers which did not financed R and D directly had to pay for it (indirectly) with the price of the equipment. The liberalization of the carriers equipment markets changes the situation and the distinct R and D systems become a problem for fair competition in the equipment market. Some harmonization of R and D financing will be precondition for any further liberalization of the carriers equipment market in the European Community.
BASE
Auswirkungen verstärkter Maßnahmen zum rationellen Energieeinsatz auf Umwelt, Beschäftigung und Einkommen: Forschungsbericht 101 03 076 ; UBA-FB 83-032
In: Berichte 83,12
In: Umweltforschungsplan des Bundesministers des Innern
In: Umweltplanung, Ökologie
In: UBA-FB 83-032
Wahlstudie 1976 (Panel: Voruntersuchungen, Mai - Juni 1976, August - September 1976; Nachuntersuchung, Oktober - November 1976)
Dreiwellige Panelstudie zur Beurteilung von Parteien und Politikern.
Zufriedenheit mit der Regierung sowie dem bestehenden Parteiensystem und
Bewertung des Wahlkampfes. Es wurde versucht, die einzelnen Konstrukte
mehrfach zu operationalisieren. In den einzelnen Wellen sind zu großen
Teilen identische Fragen gestellt worden.
Themen: 1.) Erste Vorwahluntersuchung: Politisches Interesse des
Befragten; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 und Wahlabsicht bei
der Bundestagswahl 1976; gute und schlechte Seiten der Parteien;
vermuteter Einfluß des Wahlausgangs auf die finanzielle Situation des
Befragten; Parteipräferenz und Sympathie-Skalometer für Parteien,
Regierung, Opposition und führende Politiker; Koalitionspräferenzen und
präferierter Bundeskanzler; politische Zufriedenheit und Wirkungskraft;
Verständnis der Begriffe ´links´ und ´rechts´; Platzierung der Parteien
und Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Bewertung
politischer Begriffe wie rechts, links und liberal; Bewertung der
eigenen Interessenvertretung; Einstellung zur Direktwahl des
Europaparlaments; Beurteilung der wirtschaftlichen Situation; wichtigste
Probleme der Bundesrepublik; Issue-Kompetenz der Parteien; Einschätzung
der Parteienstandpunkte bezüglich wirtschaftlicher Entscheidungen durch
Staat bzw. Unternehmer, öffentlicher Ordnung vs. persönlicher Freiheit,
sozialer Sicherung durch Eigeninitiative vs. staatlicher Unterstützungen
und des politischen Einflusses der Kirchen; eigene Wechselwählerschaft;
erwarteter Gewinner der Bundestagswahl 1976; Einstellung zu einer
´vierten Partei´; allgemeine Lebenszufriedenheit; Mitgliedschaft in
einer Gewerkschaft; Parteipräferenz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltungsvorstand; Wohnsituation;
Politikinteresse; Parteineigung; Parteiidentifikation.
2.) Zweite Vorwahluntersuchung: Wirtschaftliche Situation der
Bundesrepublik; politisches Interesse und politische Partizipation;
Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 und Wahlabsicht 1976;
Verwendung der Begriffe ´rechts´ und ´links´; vermuteter Einfluß des
Wahlausgangs auf die eigene finanzielle Situation; Parteipräferenz
(Listenverfahren und Rangordnungsverfahren); Sympathie-Skalometer für
die Parteien, die Regierung, die Opposition und ausgewählte Politiker;
Koalitionspräferenz; Einstellung zu den Kanzlerkandidaten; nicht
wählbare Parteien; Notwendigkeit einer neuen Partei und Einstellung zu
einer ´vierten Partei´; Charakterisierung einer idealen Partei;
Beurteilung der angemessenen Besetzung von führenden Positionen;
Platzierung der Parteien auf Links-Rechts-Halbskalen; Parteien- und
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste Probleme
der BRD; Issue-Kompetenz der Parteien; Bewertung des Wahlkampfs; eigene
Wechselwählerschaft; erwarteter Gewinner der Bundestagswahl 1976;
Bewertung des Einflusses von Strauß; Einstellung zu Atomkraftwerken;
allgemeine Lebenszufriedenheit; Beschreibung von Wohngegend und
Nachbarschaft.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Haushaltungsvorstand; Wohnsituation; Politikinteresse;
Parteineigung; Parteiidentifikation; Mitgliedschaft.
3.) Nachwahluntersuchung: Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen 1972
und 1976; Bewertung der Wahl und der Parteien; Wahlzufriedenheit;
Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren); Parteiidentifikation des
Befragten und der Nachbarschaft; Sympathie-Skalometer für die Parteien
und wichtigsten Politiker; nicht wählbare Partei; Notwendigkeit einer
neuen Partei; Beurteilung der angemessenen Besetzung führender
politischer Positionen; Bewertung der Stabilität gegenwärtiger
Parteiverbindungen; Parteien- und Selbsteinschätzung auf einem
Rechts-Links-Kontinuum sowie Platzierung der Parteien auf
Links-Rechts-Halbskalen; Bewertung des Wahlkampfs und der
Wahlkampfsendungen im Fernsehen; eigene Wahlkampfaktivitäten;
Koalitionspräferenz im Saarland und in Niedersachsen; Beurteilung des
Regierungsanspruchs der CDU/CSU; präferierter Bundeskanzler; Einstellung
zu Abtreibungs- und Ehescheidungsregelungen; Beurteilung der
wirtschaftlichen Situation der Bundesrepublik und des wirtschaftlichen
Aufschwungs; Elemente einer Zukunftsangst; politisches Interesse.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Haushaltungsvorstand; Parteineigung; Parteiidentifikation;
Mitgliedschaft.
Interviewerrating: Bei jeder der drei Wellen wurde jeweils
eingeschätzt: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit
anderer Personen; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer; Tageszeit
des Interviews; Wochentag des Interviews und Datum des Interviews (nur
bei der ersten und zweiten Welle).
Zusätzlich verkodet wurden: Intervieweridentifikation.
GESIS
Nachwahlbefragungen zur Bundestagswahl 1949-2005 (Kumulierte Variablenauswahl)
Kumulation von ausgewählten Variablen aus Nachwahlbefragungen zu
Bundestagswahlen von 1949 bis 2005.
Themen: Wahljahr; Alter; Geschlecht; Bildung; Einkommen;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Beruf (EGP); Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Konfession, Wahlbeteiligung
und Wahlverhalten (Zweitstimme).
Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktor.
GESIS