Campaigning in radical right heartland: the polticization of immigration and ethnic relations in Austrian general elections, 1971 - 2013
In: Studien zur politischen Kommunikation 11
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In: Studien zur politischen Kommunikation 11
In: GW-Unterricht: eine Zeitschrift des Vereins "Forum Wirtschaftserziehung" für Geographie und Wirtschaftskunde, Band 1, S. 5-19
ISSN: 2414-4169
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 43, Heft 11, S. 1923-1942
ISSN: 1469-9451
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 45, Heft 1, S. 13
ISSN: 2313-5433
Dem Leistungsparadigma als "Selbstdefinition moderner Gesellschaften" liegt die Überzeugung zu Grunde, dass Rechte, Güter und Positionen auf Basis von Leistungen verteilt werden. In unterschiedlichen historischen Konstellationen als gesellschaftspolitisches Legitimationsprinzip vorgebracht, erlebt es derzeit eine Renaissance im Lichte von Wirtschaftskrise, steigender Arbeitslosigkeit, Bildungsreformdebatten und Integrationsherausforderungen. Ein klares Verständnis darüber, was als "Leistung" zu verstehen ist, erweist sich jedoch seit jeher als schwierig und zunehmend schwieriger. Zudem birgt das Leistungsprinzip stets auch Exklusionsrisiken für darin adressierte Gruppen. Seine Ausweitung auf neue Politikfelder erlaubt nun, dieses Spannungsverhältnis neu zu betrachten und so Potentiale wie Grenzen gesellschaftlicher und politischer Inklusion durch Leistung zu analysieren. Dieses Editorial skizziert zunächst wesentliche ideengeschichtliche Etappen des Leistungsprinzips, zeigt zentrale Problem- und Fragestellungen des Themenheftes auf und stellt die darin versammelten Beiträge vor.
In: Journal of contemporary European studies, S. 1-17
ISSN: 1478-2790
In: British politics, Band 9, Heft 3, S. 237-254
ISSN: 1746-9198
In: British politics: BP, Band 9, Heft 3, S. 237-254
ISSN: 1746-918X
Mainstream parties across Europe have been struggling for some time to counter the appeal of the populist radical right. With the rise of the United Kingdom Independence Party (UKIP), the British Conservative Party is now facing a similar challenge. We argue that, since this is the case, it makes sense to ask whether there are lessons it can learn from other countries - in particular Austria, where the centre-right People's Party (OVP) has been competing against the populist radical right (most obviously, the Freedom Party) for almost three decades. In the course of so doing, the OVP has tried many ways to deal with the threat posed: treating the populist radical right as a pariah; adopting some of its policies and rhetoric; inviting it into coalition government; and finally pursuing a 'dual-track' approach. We evaluate each strategy in turn and find that none of them has enjoyed huge or lasting success. We conclude that the Conservatives need to realise that UKIP is not so much a problem to be solved as a situation to be managed. Seeking to toughen the Tory stance on immigration and asylum is unlikely to pay electoral dividends and carries with it considerable downsides in terms of the party's credibility and reputation, as well as in terms of public policy. Moreover, even if a more restrictive stance does not prove entirely pointless or (worse) positively counterproductive, it imposes opportunity costs the Conservative Party should think twice before paying. All this suggests the value of a comparative approach to those wanting to understand the new dynamics in British politics. . Adapted from the source document.
In: Politik der Inklusion und Exklusion, S. 71-87
Ausgehend von Überlegungen zur adäquaten Reichweite normativ orientierter Demokratietheorien beschäftigen sich die Autoren in ihrem Beitrag mit dem so genannten "boundary problem" und fragen, wie in nicht-nationalstaatlich verfassten Einheiten die Grenzen der politischen Inklusion zu ziehen und welche Ausschlüsse aus dem Demos normativ-theoretisch zu rechtfertigen sind. Vor dem Hintergrund aktueller Veränderungen durch transnationale Migration, steigende soziale Heterogenität sowie globale Vernetzung wird geprüft, inwiefern die Staatsbürgerschaft noch als Kriterium für die Vergabe politischer Rechte geeignet ist. Diesen Herausforderungen an das boundary problem wird mit Lösungsvorschlägen aus zwei aktuellen Debatten (all-effect principle und all-subjected principle) begegnet. Den Autoren zufolge erweist sich das all-subjected principle als schlüssiger und umsetzbarer gegenüber ersterem und die Autoren plädieren folglich für eine Konzeptualisierung von Rechten auf der Grundlage abgestufter Formen von Betroffenheit und Unterwerfung. (ICA2)
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 45, Heft 1, S. 65
ISSN: 2313-5433
Waren politische Debatten zur Integration von MigrantInnen lange Zeit durch einen Fokus auf Kultur und Werte gekennzeichnet, gewinnen "leistungsorientierte" Zugänge zunehmend an Relevanz. Die österreichische Integrationspolitik nach der Einführung eines Staatssekretariats für Integration (2011-2013) zeigt anschaulich, wie ein solcher Zugang zum Leitprinzip einer Regierungspolitik werden kann. Der Beitrag geht dem Ansatz "Integration durch Leistung" in einer Analyse von Rhetorik und Policy nach. Er untersucht einerseits das Leistungsnarrativ und sein Verhältnis zum bisherigen Integrationsdiskurs und stellt aufbauend darauf dar, ob bzw. wie diese diskursive Neuausrichtung in Policies übersetzt wurde. Dabei zeigt sich, dass sich der Ansatz zentral auf traditionelle Leistungskriterien der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik stützt, darüber hinaus aber nur partielle Erweiterungen des Leistungsbegriffs beinhaltet. Diese Gegenüberstellung erlaubt schließlich, immanente Ambivalenzen eines Leistungskonzeptes für die Integration von MigrantInnen aber auch seine Inklusions- und Exklusionspotentiale zu diskutieren.
In: Journal of contemporary European studies, S. 1-14
ISSN: 1478-2790
In: The Politics of Party Leadership, S. 128-148
World Affairs Online
In: Soziale Lage und Sozialpolitik in Österreich 2023: Entwicklungen und Perspektiven, S. 137-149
Dieser Beitrag analysiert die Entstehung und Entwicklung von Bildungsungleichheiten in Österreichs Schulen zwischen 2012 und 2022. Dabei stehen Veränderungen der Bildungspartizipation in den letzten drei Jahren im Fokus der empirischen Betrachtung, indem die Folgen der coronabedingten Schulschließungen und der gegenwärtigen Teuerungskrise für Ungleichheitsmuster untersucht werden. Der zweite Teil dieses Beitrags beschreibt darauf bezogene bildungspolitische Reformmaßnahmen im letzten Jahrzehnt sowie im Kontext der jüngsten Krisenbewältigung. Abschließend werden diese Entwicklungsstränge zusammengeführt und die sich daraus ergebenden Herausforderungen für die gegenwärtige Bildungspolitik diskutiert.
Drei wesentliche Erkenntnisse dieses Beitrags sind: Bereits vor den jüngsten Krisenentwicklungen lassen sich für Österreich deutliche und persistente Bildungsungleichheiten nach sozialer Herkunft zeigen. Ungünstigere Voraussetzungen für Schüler:innen haben sich im Krisenkontext verstärkt und Bildungsungleichheiten im österreichischen Schulsystem weiter erhöht. Trotz bildungspolitischer Bekundung von Chancengleichheit werden Maßnahmen zur nachhaltigen Überwindung sozialer Ungleichheit im Schulsystem in der bildungspolitischen Praxis nicht bzw. nicht mit entscheidendem Nachdruck verfolgt.
PSYSCAN Consortium. ; In the last 2 decades, several neuroimaging studies investigated brain abnormalities associated with the early stages of psychosis in the hope that these could aid the prediction of onset and clinical outcome. Despite advancements in the field, neuroimaging has yet to deliver. This is in part explained by the use of univariate analytical techniques, small samples and lack of statistical power, lack of external validation of potential biomarkers, and lack of integration of nonimaging measures (eg, genetic, clinical, cognitive data). PSYSCAN is an international, longitudinal, multicenter study on the early stages of psychosis which uses machine learning techniques to analyze imaging, clinical, cognitive, and biological data with the aim of facilitating the prediction of psychosis onset and outcome. In this article, we provide an overview of the PSYSCAN protocol and we discuss benefits and methodological challenges of large multicenter studies that employ neuroimaging measures. ; The PSYSCAN Project is supported by grant agreement no. 603196 under the European Union's Seventh Framework Programme. ; Peer reviewed
BASE