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This book gives a practitioner's account of international experiences with rural development seen from a German angle. It argues for a development co-operation for rural areas that actively supports popular participation, beneficiaries' self-organization, decentralization and, consequently, smaller self-managed (para)projects rather than large, top-down organized rural development projects
In: Schriften des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, DIE 106
World Affairs Online
In: Schriften des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik
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In: Neues Jahrbuch Dritte Welt, S. 81-101
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 15, Heft 3, S. 481-485
ISSN: 0933-1743
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At the United Nations' Millennium Summit (September 2000) 150 heads of state and government reaffirmed the target of halving, by the year 2015, the proportion of the world's people living in extreme poverty and the number suffering from hunger. This is an ambitious goal, which can be achieved only if both the countries affected and the donor countries and international development agencies make considerable efforts. The German government explicitly endorses the target of halving poverty, launching its Programme of Action 2015 (Poverty Reduction – a Global Responsibility) by cabinet decision in April 2000.What conditions must be satisfied if the target of halving poverty is to be achieved, and what contribution can Germany make? The international target of halving extreme poverty and the number of people suffering from hunger will be achievable by 2015 only if poverty can be reduced more quickly than in the 1990s. The experience of the 1990s has shown that, although market economy reforms favour economic growth, economic growth does not automatically lead to a reduction in poverty. As economic and social inequality are not only major causes of poverty but also determine how results are distributed, the question of access to productive resources should be given a high priority and the issue of agricultural reform is again on the agenda. The pace of poverty reduction depends primarily not on the level of economic growth, but on the distribution of resources and the quality of growth, i.e. on the growth process being made to benefit the poor. As the overwhelming majority of the extremely poor live in rural areas sustained by agriculture, the scale and pace of poverty reduction are determined particularly by the growth of rural incomes and productivity. The Programme of Action 2015 defines Germany's contribution. The German government sees poverty reduction as an important component of its entire policy. Government action and development cooperation are meant to act in this context as an effective catalyst that changes structures, makes new alliances against poverty possible and enables innovative sources of finance to be tapped. If the Programme of Action 2015 is to be implemented effectively, the priorities as regards sectors, regions and instruments need to be defined more accurately in an implementation plan. The promotion of African and Asian LDCs and of their agricultural and rural development should take precedence. Project aid should be reduced in favour of multilaterally coordinated programmes (PRSPs, SwAPs).
BASE
Auf dem Millenniumsgipfel der Vereinten Nationen (Sept. 2000) bekräftigten 150 Staats- und Regierungschefs das Ziel, den Anteil der Weltbevölkerung, der in extremer Armut lebt und die Zahl der Hungernden bis zum Jahre 2015 zu halbieren. Dies ist ein ehrgeiziges Ziel, das nur unter Aufbietung großer Anstrengungen sowohl der betroffenen Länder als auch der Geberländer und internationalen Entwicklungsagenturen erreicht werden kann. Die Bundesregierung stellt sich ausdrücklich hinter das Halbierungsziel und hat im April 2001 durch Kabinettsbeschluß ein Aktionsprogramm 2015 in Kraft gesetzt.Hier wird nach den Bedingungen für die Erreichbarkeit des Halbierungszieles und dem deutschen Beitrag gefragt. Das internationale Ziel, die extreme Armut und die Zahl der Hungernden weltweit bis 2015 zu halbieren, kann nur erreicht werden, wenn es gelingt, die Armut schneller als in den 90er Jahren abzubauen. Die Erfahrungen der 90er Jahre haben gezeigt, dass marktwirtschaftliche Reformen zwar das wirtschaftliche Wachstum begünstigen, dass aber wirtschaftliches Wachstum nicht automatisch zur Armutsminderung führt. Wirtschaftliche und gesellschaftliche Ungleichheit sind nicht nur wichtige Ursachen von Armut, sie entscheiden auch über die Ergebnisverteilung. Deshalb verdienen Fragen des Zugangs zu den produktiven Ressourcen eine hohe Priorität und steht das Thema Agrarreform wieder auf der Tagesordnung. Das Tempo der Armutsminderung hängt nicht vorrangig von der Höhe des wirtschaftlichen Wachstums ab, sondern von der Verteilung der Ressourcen und der Qualität des Wachstums, d.h. von der breitenwirksamen Gestaltung des Wachstumsprozesses. Da der überwiegende Teil der extrem Armen auf dem Lande und von der Landwirtschaft lebt, bestimmen insbesondere das ländliche Einkommens- und Produktivitätswachstum Ausmaß und Tempo der Armutsminderung. Das Aktionsprogramm 2015 beschreibt den deutschen Beitrag. Die Bundesregierung sieht Armutsminderung als wichtigen Bestandteil ihrer gesamten Politik an. Staatliches Handeln und die EZ wollen dabei ein wirksamer Katalysator sein, um Strukturen zu verändern, neue Allianzen gegen die Armut zu ermöglichen und innovative Finanzierungsquellen zu erschließen. Um das Aktionsprogramm wirksam umzusetzen, müssen die Prioritäten in einem Umsetzungsplan sowohl sektoral, regional als auch instrumentell genauer bestimmt und in einen operativen Kontext gestellt werden. Der Förderung der afrikanischen und asiatischen LDCs und deren landwirtschaftlicher und ländlicher Entwicklung sollte dabei Vorrang eingeräumt werden. Die Projekthilfe sollte zugunsten der multilateral koordinierten Programme (PRSPs, SwAPs) zurückgefahren werden.
BASE
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 14, Heft 1, S. 138-159
ISSN: 0933-1743
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In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 14, Heft 1, S. 138-159
ISSN: 0933-1743
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 9, Heft 1, S. 62-68
ISSN: 0933-1743
World Affairs Online
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 11, Heft 2, S. 167-177
ISSN: 0258-2384
"Angesichts der geringen Erfolge Integrierter Ländlicher Entwicklungsprogramme (IRDs) wurden immer wieder Fragen nach den notwendigen Veränderungen gestellt. Es wird davon ausgegangen, daß multisektorale Ansätze nötig sind, um den Teufelskreis der Armut auf dem Lande zu durchbrechen. Um die Zahl der Mißerfolge von IRD-Projekten zu verringern, ist es von entscheidender Bedeutung, 'capacity-building' für ländliche Entwicklung auf der Makro-, Meso- und der Mikroebene voranzutreiben. Auf der Makroebene müssen die politischen, gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für das Wirksamwerden von armutsbekämpfenden Maßnahmen geschaffen werden. Auf der Mesoebene sind die spezifischen organisatorischen und institutionellen Maßnahmen zu setzen und auf der Mikroebene ist ein wirksames Management der sozialen, technischen und organisatorischen Neuerungen einzusetzen. Diese drei Ebenen sind untereinander eng verbunden und der ausgewogene Aufbau von entsprechenden Fähigkeiten ist auf allen drei Ebenen notwendig. Eine programmorientierte interaktive Zusammenarbeit muß die isolierten, projektzentrierten Interventionen ablösen. Neben der zentralen Verwaltung und den lokalen politischen Strukturen sind Selbsthilfeorganisationen der ländlichen Bevölkerung als Partner heranzuziehen." (Autorenreferat)
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 5, Heft 35, S. 16-29
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 8, Heft 2, S. 247-255
ISSN: 0933-1743
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