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Begegnungen verändern uns, indem sie uns mit dem Anderen konfrontieren, schreibt Charles Pépin. Nachdem uns die Pandemie auf Abstand gezwungen hat, geht der Philosoph der Frage nach, was freundschaftliche, romantische, professionelle und zufällige Begegnungen für den Einzelnen bedeuten. Er zeigt: Jeder zwischenmenschliche Kontakt ist auch eine Begegnung mit der Welt und mit uns selbst. Mit vielen Beispielen aus dem täglichen Leben verortet Pépin diese These in der Philosophiegeschichte, spannt einen Bogen von Aristoteles über Hegel bis Jean-Paul Sartre und lässt auch unterhaltsame Seitenpfade zu David Bowie und Lou Reed nicht aus. Über allem steht die Erkenntnis: Leben heisst auch lernen, anderen wirklich zu begegnen. (Verlagstext)

Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine wesentliche Fähigkeit: sich selbst vertrauen zu können. Doch was bedeutet es, sich selbst zu vertrauen? Warum fällt es manchen Menschen leichter als anderen? Worin liegt der Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbstsicherheit? Charles Pépin findet die Antworten auf diese Fragen in Philosophie, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik. Leicht und lebendig zeigt er, wie jeder von uns dem Ungewissen mit mehr Zuversicht entgegentreten kann. Ein stärkendes Buch für unsichere Zeiten

Das schmale Bändchen enthält die Mitschrift eines Vortrags des marxistischen, französischen Philosophen und Schriftstellers den er unmittelbar nach den Morden von Paris im November 2015 gehalten hast. Die Ursachen dieser und anderer Gewalttaten sieht der Autor vor allem in dem allgegenwärtig vorherrschenden globalen Kapitalismus, dem die Staaten und ihre politischen Funktionsträger zunehmend hilflos und schwach gegenüberstehen. Die Bevölkerung wiederum leidet unter der damit einhergehenden sozialen Ungleichheit. Die Mörder nennt er die neuen Faschisten, die gedankenlos und "ziemlich inhaltsleer" sich zu Heroen stilisieren, auch weil sie keine wirkliche Perspektive für ihr Leben sehen. Die Lösungsansätze sind vorrangig auf Frankreich ausgerichtet. Aber er plädiert auch ganz nachdrücklich für eine internationale emanzipatorische Politik, in der die einzelnen Staaten nicht mehr der Spielball der globalisierten kapitalistischen Wirtschaftssysteme sind. (3)

Im Meinungsgewitter auf die eigene Stimme hören. Eine klare Richtung einschlagen, wenn sich grenzenlose Möglichkeiten auftun. Entscheidungen treffen trotz Zweifeln. All das erfordert eine wesentliche Fähigkeit: sich selbst vertrauen zu können. Doch was bedeutet es, sich selbst zu vertrauen? Warum fällt es manchen Menschen leichter als anderen? Worin liegt der Unterschied zwischen Selbstvertrauen und Selbstsicherheit? Charles Pépin findet die Antworten auf diese Fragen in Philosophie, Literatur und Kunst, Psychologie und Pädagogik. Leicht und lebendig zeigt er, wie jeder von uns dem Ungewissen mit mehr Zuversicht entgegentreten kann. Ein stärkendes Buch für unsichere Zeiten

Diese Prognosen haben es in sich. Die Autoren lehren an der französischen Militärhochschule Saint-Cyr. Sie verstehen das Buch als europäische Antwort auf die "Global Trends 2030", einem im Internet zugänglichen Papier der US-amerikanischen Geheimdienste. Viele ihrer Vorhersagen sind ohne Weiteres nachvollziehbar. Sie sehen einen langsamen Niedergang der Europäischen Union, die auf der internationalen Bühne deutlich an Gewicht verlieren dürfte. Während sie Russland und Indien im Aufwind sehen, stehe China vor grossen innenpolitischen Problemen. Der Rückzug in eine eher isolationistische Politik in den USA ist auch heute schon erkennbar. Wenig Hoffnung haben sie für einen stabilen Nahen Osten. Ebenso aussichtslos erscheint ihnen die Lage in Afrika, ein von heimischen Eliten und dem Ausland ausgeplünderter Kontinent. Im 2. Teil des Buchs unternehmen die beiden Autoren den Versuch einer narrativen Darstellung ihrer Analysen, eine etwas abstruse Mischung aus Abenteuerroman und "Mad Max". Erhellend, weil deutlich wird, wie zerbrechlich unsere gegenwärtige internationale Ordnung ist. (2)