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In: ZUMA Nachrichten, Volume 20, Issue 39, p. 45-68
Telefonbücher werden in der Sozial- und Marktforschung häufig als Grundlage für die Auswahl von Haushalten benutzt. Allerdings ist diese Nutzung nicht unproblematisch: Nichteingetragene Haushalte haben keine Chance, in die Stichprobe zu gelangen. Anschlüsse können deshalb nicht im Telefonbuch verzeichnet sein, da sie neu installiert wurden und deshalb in der aktuellen Ausgabe (noch) nicht erscheinen oder weil die Anschlußinhaber den Eintrag nicht wünschen. Im vorliegenden Beitrag werden Daten über die Häufigkeit nichteingetragener Anschlüsse in Ostdeutschland präsentiert. Diese wurden in einer empirischen Untersuchung im Frühjahr 1996 erhoben. Anschließend vergleicht die Autorin Charakteristika von Haushalten bzw. Personen, deren Anschluß eingetragen ist, mit denen, die die Option eines Nichteintrages gewählt haben. Geschlossen wird aus diesem Vergleich auf die Eignung des Telefonbuchs als Auswahlkriterium in der Umfrageforschung. (ICE2)
Das Buch stellt eine neue Form der Datenerhebung vor: Die Telefonbefragung über das Mobilfunknetz. Diese Methode wird aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Handys und dem gleichzeitigen Verzicht auf Festnetzanschlüsse immer relevanter. Dies ist das erste Buch, das die Methode und deren Umsetzung darstellt. Es ist im Ergebnis eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts entstanden, das sich der Integration von Mobilfunkanschlüssen in Telefonstichproben und der Befragung in beiden Netzen widmet. Bei dem Projekt handelt es sich um eine Kooperation zwischen der Technischen Universität Dresden und GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Neben der Entwicklung eines Stichprobendesigns wurden in der Befragung (jeweils 1.000 Interviews über Festnetz und Mobilfunk) vor allem mögliche Mode-Effekte näher untersucht sowie die prinzipielle Bereitschaft zu Umfragen in der Allgemeinbevölkerung über den Mobilfunk ergründet.
In: Springer eBook Collection
1. Zur Methodik der Darstellung und der Datengewinnung -- 1.1. Die Abfolge der Darstellung -- 1.2. Zur Methodik der Darstellung -- 1.3. Datenquellen -- 2. Die gesellschaftliche und politische Entwicklung vom Januar 1990 bis zum Mai 1992 in der DDR bzw. in Ostdeutschland -- 2.1. Vorspann: Aufbruch zur Wende -- 2.2. Erste Etappe: Das Ende des Sozialismus in der DDR- Die 121 Tage der Übergangsregierung unter Ministerpräsident Hans Modrow -- 2.3. Zweite Etappe: Die Abwicklung der DDR unter Ministerpräsident Lothar de Maiziére -- 2.4. Dritte Etappe: Leben im vereinigten Deutschland -- 2.5. Veränderungen in den Lebensbereichen -- 3. Einstellungen im Wandel — Die Veränderungen der subjektiven Reflexionen von 1990 bis 1992 -- 3.1. Der Zusammenbruch der DDR - wertedynamisch betrachtet -- 3.2. Der Einstellungswandel 1990, 1991 und 1992 im Überblick -- 3.3. Einstellungen zu verschiedenen Lebensbereichen -- 4. Einstellungsprofile im Wandel — das Leben verschiedener Subpopulationen im veränderten sozialen Kontext -- 4.1. Sozio-demographische Merkmale -- 4.2. Lebenszufriedene und Lebensunzufriedene -- 4.3. Angehörige von Religionsgemeinschaften -- 4.4. Einkommensgruppen -- 4.5. Gewinner und Verlierer der Einheit Deutschlands -- 5. Leben in der Krise. Die soziale Situation in Ostdeutschland nach drei Jahren Transformation -- 5.1. Sozialisationsansatz -- 5.2. Der Beitrag der empirischen Sozialforschung in der ehemaligen DDR zur Erklärung der Vorgeschichte der politischen Wende -- Fragebogen "Leben Ostdeutschland 1992" mit einfachen Häufigkeiten.
In diesem Beitrag steht die Verbundenheit mit der Stadt Dresden im Mittelpunkt des Interesses. Diese setzt sich aus einem Konglomerat von Zufriedenheiten mit einzelnen Aspekten des Wohnumfelds zusammen und beeinflusst die Lebenszufriedenheit. Die Lebenszufriedenheit wiederum ist als übergreifendes Maß subjektiven Wohlbefindens seit längerem Gegenstand theoretischer und empirischer Analysen (vgl. z.B. Glatzer und Zapf 1984; Noll und Weick 2010; Heidl et al. 2012; Hoffmann und Schupp 2018). Während in Zeiten wirtschaftlicher Rezession ökonomische Faktoren wie die Zufriedenheit mit dem Einkommen, mit der wirtschaftlichen Lage und der Arbeit wesentliche Determinanten der Lebenszufriedenheit sind, spielen in Perioden wirtschaftlichen Aufschwungs die Einschätzungen auch anderer Lebensbereiche wie etwa Familie, Freizeit und auch Wohnort eine größere Rolle (Enste und Ewers, 2014). Die Zufriedenheit bzw. Verbundenheit mit dem Wohnort ist u.a. aus diesem Grund schon in mehreren empirischen Studien aufgegriffen worden. Hier wird ein Handlungspotential für Politik und Gesellschaft mit dem Ziel der Erhöhung der Verbundenheit der Bevölkerung mit dem sozialen Umfeld und damit auch der Lebenszufriedenheit insgesamt gesehen. In diesem Beitrag widmen sich die Autoren zunächst der Frage, welche soziostrukturellen Merkmale der Befragten in zwei empirischen Studien für die Verbundenheit mit dem Wohnort einen Erklärungsbeitrag liefern und wie sich die Verbundenheit mit dem Wohnort in Deutschland über die Zeit entwickelt hat. Dazu werden zunächst Daten der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) der Jahre 1991, 2000 und 2008 ausgewertet. Ergänzend soll für die kommunale Ebene eine repräsentative Befragung der Dresdner Bevölkerung (Dresdner Architekturbefragung (2018) zur Einschätzung des Wohnortes herangezogen werden.
BASE
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Issue 63, p. 1-5
ISSN: 2199-9082
In: Umfrageforschung, p. 239-252
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Issue Methoden und Instrumente der Sozialwissenschaften 2009/2, p. 41-50
Die Aufnahme von Mobiltelefonen in Bevölkerungsumfragen stellt Sozialforscher und Statistiker vor eine Reihe von Fragen, wie z.B.: Wie ist der Auswahlrahmen für Handynummern zu konstruieren, damit alle möglichen Nummern enthalten sind? Wie ist die Gewichtung bei der Kombination von Festnetz- und Mobilfunkstichprobe vorzunehmen? Welche Parameter sind einzubeziehen? Gibt es wesentliche Unterschiede im Antwortverhalten zwischen Befragten, die am Handy angerufen werden, und einer zweiten Population, die am Festnetz erreicht wird? Wie ist die Teilnahmebereitschaft bei Umfragen über das Mobilfunknetz? Diese Fragen bildeten den Ausgangspunkt eines DFG-geförderten Forschungsprojekts von Wissenschaftlern der TU Dresden und von GESIS im Jahr 2006 (Studie CELLA1). Da die Teilnahmebereitschaft die zentrale Fragestellung des Projektes war, werden im vorliegenden Beitrag einige Ergebnisse aus der Studie, bei der jeweils etwa 1000 Personen über das Festnetz und über den Mobilfunk befragt worden sind, vorgestellt. Die Haupterhebung von CELLA1 erfolgte von Oktober 2007 bis April 2008. Alle Erhebungen, d.h. neben der Hauptstudie auch zwei umfangreiche Vorstudien, wurden vom Telefonlabor des Zentrums für Sozialwissenschaftliche Methoden (ZSM) der TU Dresden ausgeführt. (ICI2)
In: Methoden, Daten, Analysen: mda ; Zeitschrift für empirische Sozialforschung, Volume 3, Issue 1, p. 114-116
ISSN: 2190-4936
In: International journal of public opinion research, Volume 14, Issue 3, p. 339-345
ISSN: 0954-2892
The many different telephone numbering systems in the world require specific approaches for random sampling, & Germany is a case in point. This is of current importance because more & more surveys are planned as cross-cultural comparisons. Kish (1994) stated a basic principle for sampling in such surveys some years ago: "Sample designs may be chosen flexibly & there is no need for similarity of sample designs. Flexibility of choice is particularly advisable for multinational comparisons, because the sampling resources differ greatly between countries. All this flexibility assumes probability selection methods: known probabilities of selection for all population elements" (Kish 1994, p. 173). In our view an optimal sampling design for cross-cultural surveys should -- according to Kish -- consist of the best practices used in each participating country, provided that random methods are used. In this paper we explain a way of drawing samples for telephone surveys in Germany that yields equal inclusion probabilities for both listed & unlisted numbers. Because of this property we recommend it for German studies in cross-cultural surveys conducted by telephone. First, we explain some prerequisites for telephone sampling in Germany. Then, we introduce the reader to the difficult German numbering system. After that an adequate sampling design for population surveys is presented, & results of an empirical application are shown. 9 References. Adapted from the source document.
In: ZUMA Nachrichten, Volume 23, Issue 44, p. 45-61
Mittlerweile werden in der deutschen Markt- und Meinungsforschung viele Interviews telefonisch durchgeführt. Seit 1992 hat sich jedoch der Anteil der nicht in das Telefonbuch eingetragenen Haushalte bundesweit auf etwa 20 Prozent erhöht. Da sich die in das Telefonbuch eingetragenen von den nichteingetragenen Haushalten systematisch unterscheiden und nichteingetragene Haushalte keine positive Auswahlchance haben, ist das Telefonbuch mittlerweile kein adäquater Auswahlrahmen für derartige Befragungen mehr. Die Autoren haben deshalb ein Stichprobendesign entwickelt, bei dem auch nichteingetragene Haushalte in die Umfrage einbezogen werden und alle Telefonnummern die gleiche Auswahlwahrscheinlichkeit haben. Sie berichten über ihre Erfahrungen beim Aufbau eines Auswahlrahmens für Telefonstichproben nach ihrem Design und zeigen am Beispiel konkreter Auswahlen, wie Telefonstichproben für repräsentative Befragungen in Deutschland gewonnen werden können. (pre)
In: Sozialer Wandel in Ostdeutschland, p. 192-220