This book aims to take stock of the state of environmental degradation in Europe from theoretical and empirical point of views. It focuses on international organizations and institutions in Europe that deal with ecological problems and integrates case studies on regional environmental cooperation.
Der Autor diskutiert unter Einbezug von Sekundärliteratur die unterschiedlichen Positionen zu dem Verhältnis der wirtschaftlichen EG-Integration Österreichs und seiner Neutralitätsverpflichtung. Er beschreibt und kommentiert die veränderten Rahmenbedingungen der Neutralitätsdiskussion in den 80er Jahren, die Beschränkungen des Handlungsspielraumes der EFTA-Länder im Verhältnis zur EG, die zunehmende Verflechtung des österreichischen Außenhandels mit den EG-Staaten (vor allem mit der BRD), die rechtlichen Aspekte einer österreichischen Vollmitgliedschaft und die darauf bezogene politische innerösterreichische Diskussion seit 1986, die Konsequenzen eines Beitritts Neutraler für die europäische Gemeinschaft und weist auf mögliche zukünftige Entwicklungen hin. Es wird betont, daß Neutralitätspolitik ihrem Sinn und Zweck nach auf andere Staaten gerichtet ist und diese, nicht der Neutrale selbst, entscheiden darüber, ob die Neutralitätspolitik des Neutralen "angemessen" ist. Das Selbstverständnis der EG im Sinne einer anzustrebenden politischen Union würde im Falle der österreichischen Mitgliedschaft mit dessen Neutralitätsvorbehalten kollidieren, daher sind Integrationsschritte unterhalb der Ebene der Mitgliedschaft anzustreben. Österreich wird aufgrund seiner wirtschaftlichen, kleinstaatlichen und neutralen Ausgangsposition eine möglichst weltoffene Politik der globalen Internationalisierung nahegelegt, was seinen Bedürfnissen nach gesellschaftlicher Identität und staatlicher Unabhängigkeit am ehesten entspricht. (ICK)
Der Beitrag behandelt die Geschichte, Funktion und zukünftige Rolle der neutralen und nichtpaktgebundenen (N und N-Staaten) im KSZE-Prozeß. Seit der Schlußakte von Helsinki von 1975 haben Vertrauen und Sichereheit in Europa insgesamt eher abgenommen. In solcher Situation haben gerade die neutralen Kleinstaaten ein lebenswichtiges Interesse an der Reduzierung der militärischen Potentiale in Ost und West und an der Aufrechterhaltung des Entspannungsprozesses. Allerdings bleibt ihnen - wie ein Rückblick auf ihre Initiativen im KSZE-Prozeß seit 1975 zeigt - nur ein relativ kleiner Handlungsspielraum offen. Dieser hat sich als direkt abhängig vom Grad der Entspannung zwischen den beiden großen Militärblöcken gezeigt und er wird umso kleiner, je mehr Eigeninteressen der beiden Allianzsysteme berührt werden. Dennoch ist es den N und N-Staaten (Österreich, Schweiz, Jugoslawien, Schweden, Finnland, Zypern u. a.) des öfteren gelungen, wichtige Kompromißformeln zu erarbeiten und somit ihre ureigensten Interessen wirksam zu vertreten. Die geringen Erfolge der Expertenkonferenzen zwischen 1984 und 1986 haben jedoch die Grenzen der N und N-Gruppe deutlich gemacht. (AF)
In over four decades of scientific exploration, Otmar Hoell has approached international security from often unorthodox and unconventional perspectives. Starting with the issues of development and environmental policy, the challenge of a more comprehensive notion of security increasingly becomes a primary focus. Otmar Hoell accepted this challenge and sought to combine it with his interests in the theory of political psychology, the practice of psychotherapeutic and mediated approaches to conflict resolution. Comprehensive Security therefore became a concept with a particular personal relevanc
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