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Demokratie als Selbsterziehung. Zum Staats- und Erziehungsverständnis von Karl Jaspers
In: Vom Ethos der Freiheit zur Ordnung der Freiheit, S. 161-184
Die Erkenntnis der Subjektivität und die Objektivität des Erkennens bei Søren Kierkegaard
In: Basler Beiträge zur Philosophie und ihrer Geschichte 7
Jaspers - Stationen seines philosophischen Wegs
Existenz und Sinn: Karl Jaspers im Kontext ; Festschrift für Reiner Wiehl
In: Beiträge zur Philosophie
In: Neue Folge
Glaube und Wissen: zum 125. Geburtstag von Karl Jaspers
In: Studia Philosophica Vol. 67/2008
Ethik und Bildung: wissenschaftliches Kolloquium vom 4.-5. März 2004, organisiert durch die Schweizerische Konferenz der Kantonalen Erziehungsdirektoren
In: Hodos - Wege bildungsbezogener Ethikforschung in Philosophie und Theologie Bd. 4
Über Krise und Kritik. Crise et critique
Das Wort 'Krise' ist in den letzten Jahren zum Schlagwort geworden: Im Politischen spricht man von Krisen der Repräsentation, des Nationalstaates, ja der Demokratie überhaupt; im Bereich des Sozialen von Krisen des Bildungssystems oder der Familie; man konstatiert eine Krise der Umwelt oder der Kunst, und im Feld der Wirtschaft schließlich scheint 'Krise' mittlerweile einen Normalzustand zu benennen. Etymologisch betrachtet ist jede krísis ein Punkt, an dem die Dinge eine entscheidende Wendung nehmen – zum Guten oder zum Schlechten. Jede Krise ruft darum nach einer Entscheidung, und die – wie man nicht erst seit Reinhart Kosellecks Kritik und Krise (1954/1959) weiß – ist nicht zu haben ohne Kritik als Kunst der Unterscheidung. In diesem Band werden die Theorien der Krise selbst zum Thema. Es geht um ein Verständnis der Begriffe 'Krise' und 'Kritik' sowie um ihnen verwandte Konzepte wie Reform und Revolution, Tradition und Restauration, Dekadenz und Katastrophe. Die systematischen Überlegungen verbinden sich mit philosophischen Fallstudien zu politischen, ökonomischen, sozialen, ökologischen, wissenschaftlichen oder ästhetischen Krisen. Ziel der Autorinnen und Autoren ist es, auf der Folie gegenwärtiger Phänomene und Entwicklungen das Verhältnis von Krise und Kritik neu zu bestimmen.
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