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This study investigates the credit channel in the transmission of monetary policy in Germany by means of a structural analysis of aggregate bank loan data. We base our analysis on a stylized model of the banking firm, which specifies the loan supply decisions of banks in the light of expectations about the future course of monetary policy. Using the model as a guide, we apply a vector error correction model (VECM), in which we identify long-run cointegration relationships that can be interpreted as loan supply and loan demand equations. In this way, the identification problem inherent in reduced form approaches based on aggregate data is explicitly addressed. The short-run dynamics is explored by means of innovation analysis, which displays the reaction of the variables in the system to a monetary policy shock. The main implication of our results is that the credit channel in Germany appears to be effective, as we find that loan supply effects in addition to loan demand effects contribute to the propagation of monetary policy measures. ; Die vorliegenden Arbeit untersucht die Existenz des Kreditkanals in der geldpolitischen Transmission in Deutschland im Rahmen einer strukturellen Analyse von aggregierten Kreditmarktdaten. Die Analyse stützt sich auf ein Modell des Bankenverhaltens, welches die Kreditvergabeentscheidungen der Banken vor dem Hintergrund zukünftig erwarteter geldpolitischer Maßnahmen beleuchtet. Mit Hilfe eines Vektorfehlerkorrekturmodells (VECM) werden Langfristbeziehungen, die als Kreditangebots- und Kreditnachfragegleichungen interpretiert werden können, durch die Wahl von Restriktionen auf Kointegrationsvektoren hergeleitet. Auf diese Weise wird das Identifikationsproblem, welches bei Schätzungen von reduzierten Formen auf der Basis von aggregierten Daten auftritt, explizit angegangen. Die kurzfristige Dynamik des VECM wird anhand von Impuls-Antwort-Funktionen und Varianzzerlegungen dargestellt, die den Einfluss eines geldpolitischen Schocks auf die Variablen des Systems beschreiben. Die empirischen Ergebnisse deuten auf die Relevanz des Kreditkanals in Deutschland hin, da Kreditangebotseffekte zusätzlich zu Kreditnachfrageeffekten einen Einfluss auf die Übertragung von geldpolitischen Maßnahmen haben.
BASE
SSRN
In: International review of law and economics, Band 68, S. 106004
ISSN: 0144-8188
In: CESifo Working Paper No. 9045
SSRN
In: CESifo Working Paper No. 8041
SSRN
In: Oxford University Nuffield College Working Paper 2020-01
SSRN
Working paper
Das Rentensystem in Österreich wird in den Medien des Öfteren als Muster für das deutsche dargestellt. Betrachtet man die Eckdaten des österreichischen Rentensystems näher, darf an der Sicherung der Nachhaltigkeit der Finanzierung gezweifelt werden, da bei einem steigenden Altenquotienten bis 2060 davon auszugehen ist, dass die Pensionen zukünftig – einen unveränderten Status quo vorausgesetzt – in immer geringeren Umfang durch die laufenden Beiträge gedeckt sein werden. Zur Sicherung der Nachhaltigkeit bedarf es Reformen, die mitunter darauf hinauslaufen dürften, dass die Höhe der Pensionen verringert wird, das Renteneintrittsalter steigt oder die Beiträge angehoben werden.
BASE
We develop a stylized DSGE model in which banks face capital regulation and their loan portfolios are subject to non-diversifiable losses due to aggregate shocks. The framework is used to explore the importance of the interaction between macroeconomic conditions, credit default and bank capitalization for the transmission of macroeconomic shocks. We fit the model to euro area data. Impulse response analysis shows that the aforementioned interaction substantially magnifies the responsiveness of the economy to real and nominal demand side disturbances. The amplification is especially strong with respect to government spending shocks. The model is further capable of replicating two financial market characteristics that are documented in the empirical literature, i.e. the pro-cyclicality of bank profitability and the counter-cyclical response of firm default rates and credit spreads to monetary policy shocks.
BASE
In: CESifo Working Paper Series No. 6160
SSRN
In: The Manchester School, Band 82, Heft 5, S. 549-595
SSRN
Der Beitrag beleuchtet im Rahmen einer Event-Studie für Deutschland, Großbritannien, Japan und die Vereinigten Staaten das Verhalten des Bruttoinlandsprodukts, des privaten Konsums, der Investitionen, der Kreditvergabe an den privaten Sektor, der Inflationsrate und der Geldpolitik in der Umgebung von Aktien- und Immobilienpreisblasen. Als zentrales Ergebnis kann festgehalten werden, dass die betrachteten realen Variablen und Kreditaggregate in der Phase, in der sich eine positive Blase aufbaut (Boomphase), überdurchschnittliche Zuwachsraten aufweisen. Während die Variablen bei Aktienblasen einige Quartale nachlaufen, erreichen ihre Wachstumsraten bei Immobilienbooms bereits mehrere Quartale vor dem Hochpunkt der Immobilienpreise ihr Maximum. In den Boomphasen konnte zudem ein Vorlauf der Kredite vor den realen Größen, insbesondere den Investitionen, festgestellt werden. Im Gegensatz zu den Hochpunkten der Vermögenspreise scheinen die Tiefpunkte nicht mit makroökonomischen Effekten einherzugehen. Vielmehr zeichnen sich Phasen, in denen es nach Erreichen des Hochpunkts zu Preisverfallen kommt (Bustphasen), mit signifikant unterdurchschnittlichen Zuwachsraten der realen Variablen und Kreditaggregate aus. Während die Auswirkungen von Immobilienbusts unmittelbar nach Erreichen des Hochpunkts zu erkennen sind und noch im Rahmen des Events "positive Immobilienblase" erfasst wurden, entfalten Aktienbusts erst im zweiten Jahr nach Platzen der Blase ihre negativen Auswirkungen. Der maximale Rückgang der Zuwachsraten des Bruttoinlandsprodukts, seiner Komponenten und der Kreditaggregate fällt dabei mit dem Tiefpunkt der Aktienkursentwicklung zusammen. Im Umfeld negativer Immobilienblasen, die im Schnitt fünf Jahre auf den Hochpunkt folgen, konnte kein signifikant unterdurchschnittlicher Zuwachs der betrachteten Variablen nachgewiesen werden.
BASE
In: EL55537
SSRN
In: CESifo Working Paper No. 10968
SSRN
In: Deutsche Bundesbank Discussion Paper No. 06/2024
SSRN