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Menschenrechte im Anbau von Kakao: eine Bestandsaufnahme der Initiativen der Kakao- und Schokoladenindustrie
In: INEF-Forschungsreihe Menschenrechte, Unternehmensverantwortung und nachhaltige Entwicklung 08
Indonesien: West-Papua fordert Autonomie: wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte eines gefährdeten Volkes
In: Strukturelle Gewalt in den Nord-Süd-Beziehungen 6
In: Südwind Edition
Unternehmen als Verursacher von Konflikten und ihr Beitrag zur Transformation
In: Zivile Konfliktbearbeitung: vom Anspruch zur Wirklichkeit, S. 200-214
Für die Lösung von Konflikten in vielen Schwellen- und Entwicklungsländern ist das Verhalten von Unternehmen zentral. Die Lieferung von Rüstungsgütern oder Produkten, die für die Unterdrückung der Bevölkerung in autoritären Regimen genutzt werden, aber auch die Unternehmensansiedlung können dazu beitragen, bewaffnete Konflikte zu verschärfen, zu finanzieren oder neu entstehen zu lassen. Dies zeigt sich vor allem beim Abbau von Rohstoffen, der selbst ohne Gewaltkonflikte zur Verletzung von Menschenrechten und Stützung diktatorischer Regimes führen kann. Der Beitrag nimmt Unternehmen als Verursacher von Konflikten in den Blick und analysiert ihren Beitrag zu einer möglichen Transformation. Zunächst werden die komplexen Wertschöpfungsketten betrachtet sowie Konflikte im Bereich Großbergbau und bei Kleinschürfern. Des Weiteren geht der Beitrag auf Ansätze zur internationalen Regulierung ein und skizziert das Problemfeld Unternehmen und Menschenrechte. Ein wichtiger Aspekt einer Lösungsstrategie liegt in transparenten Finanzströmen. Der Beitrag erläutert die Transparenzregeln auf internationaler Ebene und fokussiert dabei die OECD, die USA und die EU. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass zur Schaffung von Transparenz im Rohstoffhandel erhebliche Investitionen notwendig sind, die letztendlich in die Verantwortung von Unternehmen fallen sollten, die die Rohstoffe verarbeiten. (ICA2)
Maßnahmen gegen ausbeuterische Kinderarbeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 43, S. 17-23
ISSN: 2194-3621
"Genauso wenig, wie es die eine Art von Kinderarbeit gibt, kann es eine Standardmaßnahme gegen sie geben. Anhand von Beispielen aus Afrika, der Türkei und Indien wird gezeigt, wie unterschiedlich die Ansätze gegen Kinderarbeit sein können" (Autorenreferat)
Die Rolle Chinas in der Entwicklungszusammenarbeit. Das Beispiel Demokratische Republik Kongo
In: Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit, S. 181-201
Verschiebungen in den internationalen Beziehungen: Chinas Eindringen in Lateinamerika, den Hinterhof der USA
In: China und Lateinamerika: ein transpazifischer Brückenschlag, S. 281-303
China fordert in Lateinamerika die ökonomische Vormachtstellung der USA heraus und vergrößert so die ökonomischen, politischen und diplomatischen Spielräume der lateinamerikanischen Staaten, die ihre Interessen gegenüber den USA und auch der EU jetzt besser vertreten können. Die Einnahmen aus dem Rohstoffhandel spielen dabei eine wichtige Rolle. Auch gegenüber IWF, WTO und Weltbank haben die Staaten Lateinamerikas jetzt neue Spielräume. Allerdings droht Lateinamerika ein Rückfall in die Rolle eines reinen Rohstofflieferanten. (ICE2)
Kongo : Handys, Gold & Diamanten: Kriegsfinanzierung im Zeitalter der Globalisierung
In: Strukturelle Gewalt in den Nord-Süd-Beziehungen, 2
World Affairs Online
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