Deutsche Außenpolitik und internationale Führung: Erwartungen, Ressourcen, Partner, Praktiken
In: Deutsche Außenpolitik und internationale Führung: Ressourcen, Praktiken und Politiken in einer veränderten Europäischen Union, S. 376-392
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In: Deutsche Außenpolitik und internationale Führung: Ressourcen, Praktiken und Politiken in einer veränderten Europäischen Union, S. 376-392
In: Deutsche Außenpolitik und internationale Führung, S. 7-16
Die Welt kommt nicht zur Ruhe. Derzeit erschüttern Massenproteste, Aufstände und Revolutionen die autokratischen Systeme Nordafrikas. Es zeigt sich, dass sich die Demokratie längst nicht überall auf der Welt durchgesetzt hat. Auch dort, wo autokratische Herrschaftssysteme bereits überwunden wurden, erweist sich der Übergang zu demokratischen Strukturen oft als schwierig. Trotz alledem sprechen die jüngsten Forschungsarbeiten Heidelberger Wissenschaftler dafür, dass eine liberal-demokratisch geprägte Weltordnung möglich ist – und zwar ohne dass es dazu der radikalen Umwälzung andersartiger politischer Systeme bedarf.
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In: Korea: politics, economy and society, Band 5, S. 333-360
ISSN: 1875-0273
World Affairs Online
In: Routledge advances in international relations and global politics, 90
This important new volume advances current role theory scholarship, offering concrete theoretical suggestions of how foreign policy analysis and IR theory could benefit from a closer integration of role theory. It will be of great interest to all scholars and students of international relations, foreign policy and international politics.
In: Global environmental politics, Band 15, Heft 2, S. 57-78
ISSN: 1526-3800
World Affairs Online
In: Global environmental politics, Band 15, Heft 2, S. 57-78
ISSN: 1536-0091
In: Sonderbeziehungen als Nexus zwischen Außenpolitik und internationalen Beziehungen, S. 367-382
In: Sonderbeziehungen als Nexus zwischen Außenpolitik und internationalen Beziehungen, S. 11-24
[Einleitung. Radiation Management als klimapolitische Option?] Naturwissenschaftliche Messungen bestätigen mittlerweile eindeutig eine weltweite Veränderung des Klimas, als dessen wesentliche Ursache die anthropogene Freisetzung von Kohlendioxid (CO2) gilt. Anstrengungen, diese CO2-Emissionen global zu kontrollieren, sind bislang gescheitert, und die auf zukünftigen Emissionspfaden basierenden Schätzungen lassen eine weitere deutliche Zunahme der globalen Temperatur und eine Veränderung des Klimas erwarten. Entsprechend beschränkt sich die klimapolitische Diskussion schon lange nicht mehr allein auf die Vermeidung bzw. Verringerung des Klimawandels (mitigation), sondern hat auch die Anpassung an den Klimawandel (adaptation) in den Blick genommen. Aufgrund der großen Unsicherheiten über die tatsächliche Temperaturreaktion und über nichtlineare Reaktionen innerhalb des komplexen Klimasystems wird seit ein paar Jahren aber auch über direkte technologische Eingriffe in das Klima diskutiert, die es teilweise erlauben, relativ schnell auf den Klimawandel zu reagieren. Grundsätzlich werden diese Technologien unter dem Sammelbegriff Climate Engineering (CE) zusammengefasst. Dabei soll der Teilbegriff Engineering aber nicht die ingenieurstechnische Kontrolle des Klimas suggerieren sondern verdeutlichen, dass diese Eingriffe gezielt vorgenommen werden, um das Klima zu beeinflussen bzw. den Klimawandel zu begrenzen. Dabei umfasst der Sammelbegriff Climate Engineering sowohl Technologien zur ursächlichen Rückführung des Strahlungsantriebs, welche die Konzentration des atmosphärischen CO2 (und ggf. anderer Treibhausgase) senken, als auch Technologien zur symptomatischen Kompensation des Strahlungsantriebs, welche die Strahlungsbilanz direkt beeinflussen. Erstere werden als Carbon Dioxide Removal (CDR) bezeichnet und die zweite Technologiegruppe als Radiation Management (RM). [.]
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