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In: Geschlechterforschung
Ein in den letzten Dekaden gewandeltes Verständnis väterlicher Fürsorge hat "den Vater" zum Gegenstand öffentlich-medialer, politischer und fachwissenschaftlicher Diskussion avancieren lassen. Die diskursive Spannweite reicht von vaterloser Gesellschaft bis zu hochengagierten Vätern. Dabei wurde die dichotome Begriffspaarung An- versus Abwesenheit des Vaters lange Zeit als scheinbar eindeutige Ordnungskategorie verwendet. In der vorliegenden Arbeit werden aus interdisziplinärer Perspektive unterschiedliche theoretisch-methodologische Zugänge und empirische Befunde zur Analyse der komplexen Thematik väterlicher An- und Abwesenheit systematisch aufbereitet und diskutiert.
In: Science diplomacy : science, Antarctica, and the governance of international spaces, S. 89-95
In: Ethik in der Praxis
In: Studien 33
In: Politik
Aus der Einleitung: Im Rahmen meiner Dissertation habe ich mich mit dem Thema "Überprüfung der Ziele der öffentlichen Wohnbauförderung unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Treffsicherheit in Österreich" auseinandergesetzt. Es werden zunächst die Ziele der öffentlichen Wohnbauförderung dargestellt und mit Hilfe verschiedener statistischer Auswertungen des Landes OÖ überprüft. Im zweiten Teil geht es um die Frage der sozialen Treffsicherheit der Wohnbauförderung. Anhand der Darstellung der unterschiedlichen Entwicklung des Wohnungsaufwandes, des Haushaltseinkommens und der Einkommensgrenzen bei der Wohnbauförderung in den verschiedenen Bundesländern wird versucht, Aussagen darüber zu treffen. Als Ergebnis der Arbeit ergeben sich für mich folgende Aufgaben zukünftiger Wohnungspolitik: Zentrale Aufgabe im Bereich der Neubaupolitik wird es sein, die für den Wohnbau und die Wohnungswirtschaft vorhandenen öffentlichen Finanzierungsmittel erheblich zu erhöhen. Dazu ist nicht nur eine Erhöhung der Förderungsmittel, sondern vor allem auch deren zielgerichteter Einsatz erforderlich, um vorhandene Kaufkraft in die Wohnungswirtschaft zu lenken. Mehr Geld allein ist freilich nicht ausreichend, um die Wohnversorgung zu verbessern. Revisionsbedürftig sind die sozialpolitischen Ziele und die realen Verteilungswirkungen staatlicher Wohnbauförderung. Derzeit bewirkt diese Förderung in Österreich eindeutig eine Umverteilung zugunsten mittlerer und höherer Einkommensschichten. Diese wären aber durchaus in der Lage, einen etwas größeren Teil ihres laufenden Einkommens fürs Wohnen aufzuwenden. Es sind daher einerseits Einkommensgrenzen für die Förderungswürdigkeit neu zu diskutieren. Andererseits aber sind Mechanismen zu schaffen, durch die aus der Förderungswürdigkeit herausgewachsene Haushalte in ihren geförderten Wohnungen entweder kostendeckende bzw. marktkonforme Mieten zahlen, bei gefördertem Eigentum die vollen Kapitalkosten (Zinsen, Tilgungen) tragen oder in eine frei finanzierte bzw. mit geringerem öffentlichem Aufwand finanzierte Wohnung übersiedeln. Die auf diesem Weg aufzubringenden bzw. frei werdenden Mittel könnten mit größerer sozialer Treffsicherheit im Geschoss- und Mietwohnungsbau für einkommensschwächere Gruppen oder im Bereich der Subjektförderung (Wohnbeihilfe) eingesetzt werden. Mehr Mobilität ist jedenfalls wünschenswert, weil das System des österreichischen Wohn-, Miet- und Förderungsrechtes derzeit mit zunehmender Wohndauer zu deutlich günstigeren Wohnungskosten führt. Denn vor allem neu vermietete Wohnungen sind erheblich teurer als schon länger bewohnte Wohnungen. Deshalb konkurrieren viele neu auf dem Wohnungsmarkt auftretende Nachfrager – meist jüngere Haushalte mit noch eher niedrigen Einkommen und Zuwanderer – in der Regel um die relativ "teuersten" Wohnungen. Gleichzeitig entsteht durch diese Kostenstruktur einerseits eine nur sehr geringe Wohnungsmobilität, andererseits bei vielen Haushalten eine mangelnde Anpassung der Wohnversorgung an ihre finanzielle Leistungsfähigkeit oder an die mit steigendem Alter sinkende Haushaltsgröße (Fehlbelegungen). Ziel zukünftiger Wohnungspolitik müsste daher sein, sowohl Versorgungsspielräume im bestehenden Wohnungsbestand besser zu nutzen als auch kostengünstigere ältere Sozialwohnungen für einkommensschwache Haushalte freizumachen. Die bestehenden Förderungsmechanismen begünstigen sowohl direkt als auch indirekt die Errichtung und Nutzung von Zweitwohnsitzen, wodurch vorhandene Kaufkraft in den Bau oder Erwerb von Zweitwohnungen fließt, statt in eine adäquate Finanzierung oder Verbesserung des Hauptwohnsitzes. Dadurch werden auch billigere Altwohnungen oder Sozialwohnungen von einkommensstärkeren Haushalten "blockiert". Gleichzeitig kommen bestimmte Haushalte in den Genuss einer Doppelförderung von Erst- und Zweitwohnsitzen. Beides ist aus siedlungs- und verteilungspolitischer Sicht nicht wünschenswert.
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11127234-1
von Johannes Huber ; Abdruck aus: (Augsburger, jetzt Münchener) "Allgemeinen Zeitung", Jahrg. 1878, Beil. Nr. 88, 90, 93, 97 ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 428 hac
BASE
In: Annals of Public and Cooperative Economics, Band 17, Heft 1, S. 58-63
ISSN: 1467-8292
In: Basler volkswirtschaftliche Arbeiten 4
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb11164626-1
Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Var. 392 d-2
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