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Symbolische Kommunikation in administrativen Systemen am Beginn der Moderne
In: Diskussionsbeiträge 13
Historische Kulturforschung in Deutschland 1880 - 1930: Geschichtswissenschaft zwischen Synthese und Pluralität
In: Münstersche historische Forschungen 5
Sie starben schnell im Dezember: Drei Menschen mit Corona
In: Supervision: Mensch, Arbeit, Organisation : Zeitschrift für Beraterinnen und Berater, Volume 40, Issue 2, p. 18-20
ISSN: 2699-2043
Als Berater und Seelsorger auf dem Höhepunkt der zweiten Corona-Welle: Die Begleitung von Angehörigen von Covid-Toten zeigt, wie hinter Todeszahlen auch das Familiensystem der Toten leidet. Keine Besuche und kein Abschied im Krankenhaus. Handlungsohnmacht, weil Angehörige in Quarantäne oder auch krank sind. Mit der unproduktiven, quälenden Frage: Wer hat wen angesteckt? Für Beratungsprozesse kann es bedeuten: Zulassen von tieferen Fragen, Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Arbeit stellen, weniger Selbstoptimierung. Auch meine eigene Endlichkeit als Berater in den Blick nehmen.
Rezension von: Fulbert Steffensky (2007): Mut zur Endlichkeit
In: Supervision: Mensch, Arbeit, Organisation : Zeitschrift für Beraterinnen und Berater, Volume 40, Issue 2, p. 40-40
ISSN: 2699-2043
Asendorf, Christoph: Planetarische Perspektiven. Raumbilder im Zeitalter der frühen Globalisierung, 498 S., Fink, Paderborn 2017
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Volume 65, Issue 1, p. 109-110
ISSN: 2197-6082
Begrenzte Halbwertzeiten: Das Ende der wissenschaftlichen Schulen in den Datennetzen
In: Indes: Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, Volume 3, Issue 3, p. 36-43
ISSN: 2196-7962
Die kommunikationstheoretische Wende und die Geschichtswissenschaft
In: Parlamentarische Kulturen in Europa: das Parlament als Kommunikationsraum, p. 29-43
"Parlamente sind Räume, in denen viel geredet wird. Für die Bürgerinnen und Bürger prägen die Plenarsitzungen das Bild einer der wichtigsten politischen Institutionen. In den Plenarsitzungen wird Politik öffentlich. Regierung und Opposition streiten nicht nur untereinander um Gesetze, politische Programme und Implementationsvorschriften, sie kommunizieren diese auch nach außen. Aber auch hinter den Kulissen der öffentlichen Bühne, die der Plenarsaal darstellt, wird kommuniziert, wird in den Fraktionen und Ausschüssen diskutiert, verhandelt und gestritten. Und schließlich ist auch die Verwaltung der Parlamente ein Kommunizieren unterschiedlichster Instanzen. Ein Parlament ist ein Raum voller Kommunikation auf unterschiedlichen Ebenen: innerhalb einer Gruppierung, die sich als Fraktion parteipolitisch oder als Ausschuss thematisch fundiert, nach außen zur Bevölkerung, nicht selten in Form symbolischer Kommunikation, aber auch an nachgeordnete Instanzen, indem Gesetze und Implementationsvorschriften weitergegeben werden. Aber auch die Welt außerhalb des Parlaments kommuniziert in dieses hinein. Demonstrationen oder Meinungsumfragen formulieren Probleme, die als zu lösende Aufgaben vom Parlament wahrgenommen und dort weiter verhandelt werden. Ein Parlament im modernen Sinn ist ein offener Raum, der durch Kommunikation durchlässig wird und der durch Kommunikation überhaupt erst zu dem wird, was er ist. Die Geschichte der Parlamente und der in ihnen vertretenen politischen Parteien, aber auch der Verwaltungseinheiten sowie der sie beobachtenden Presse und Bevölkerung als Kommunikationsgeschichte zu schreiben hat einen spezifischen Ort in den Veränderungen, die die Geschichtswissenschaft in den vergangenen zwanzig Jahren geprägt haben und noch prägen. Der vorliegende Aufsatz wird diesen wissenschaftstheoretischen Ort herausarbeiten, seine Stellung im Netzwerk wissenschaftlicher Forschungsansätze beschreiben und die zentralen kommunikationswissenschaftlichen Konzepte benennen, an die eine moderne Kommunikationsgeschichte des Parlamentarismus anschließen kann. Im Mittelpunkt wird dabei die Frage stehen, welchen Unterschied es macht, politische Geschichte nicht klassisch als Ideen- oder Diskursgeschichte sondern als Kommunikationsgeschichte zu schreiben. Dazu wird es nötig sein, herauszuarbeiten, wie eine Position formuliert werden kann, in der nicht das Kommunizierte oder die Kommunizierenden, sondern die Kommunikation selbst Geschichte macht und somit in den Mittelpunkt der geschichtswissenschaftlichen Analyse rückt." (Textauszug)
KOMMENTIERTE BUCHANZEIGEN
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften: ZSE ; der öffentliche Sektor im internationalen Vergleich = Journal for comparative government and european policy, Volume 4, Issue 4, p. 166
ISSN: 1610-7780
Historische Kulturforschung in Deutschland: 1880 - 1930; Geschichtswissenschaft zwischen Synthese und Pluralität
In: Münstersche historische Forschungen 5