The changing role of green spaces and the impacts of greening in the context of urban regrowth. The case of Leipzig, Germany
In: Sociologia urbana e rurale, Heft 119, S. 96-116
ISSN: 0392-4939
64 Ergebnisse
Sortierung:
In: Sociologia urbana e rurale, Heft 119, S. 96-116
ISSN: 0392-4939
In: Polen-Analysen, Heft 104, S. 2-8
ISSN: 1863-9712
Stadtschrumpfung ist seit den 1990er Jahren in verstärktem Maße ein Thema für viele polnische Großstädte. Besonders altindustrielle Städte sind davon betroffen. Mittlerweile stellt der Bevölkerungsschwund – zumal aufgrund seiner alters- und berufsgruppenbezogenen Selektivität – ein ernstes Problem für zahlreiche Städte dar. Strategien für den Umgang mit der Schrumpfung zu finden, ist eine aktuelle Anforderung an Politik und Planung geworden. Damit reihen sich diese polnischen Großstädte in eine europäische Stadtlandschaft ein, in der Schrumpfung mittlerweile zu einem »normalen« Entwicklungspfad geworden ist – Mitte der zurückliegenden Dekade schrumpften 40 % aller Städte über 200.000 Einwohner. Vor diesem Hintergrund skizziert der vorliegende Beitrag die Situation der Stadtschrumpfung in Polen generell und bietet einen Überblick zu Zahlen, Trends und Ursachen. Der Fokus richtet sich auf die Großstädte. Anhand der Fallbeispiele Sosnowiec (Sosnowitz) und Bytom (Beuthen) in Oberschlesien werden die Folgen der Schrumpfung und der Umgang damit in den betroffenen Städten thematisiert.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Polen-Analysen, Heft 104, S. 2-8
Stadtschrumpfung ist seit den 1990er Jahren in verstärktem Maße ein Thema für viele polnische Großstädte. Besonders altindustrielle Städte sind davon betroffen. Mittlerweile stellt der Bevölkerungsschwund – zumal aufgrund seiner alters- und berufsgruppenbezogenen Selektivität – ein ernstes Problem für zahlreiche Städte dar. Strategien für den Umgang mit der Schrumpfung zu finden, ist eine aktuelle Anforderung an Politik und Planung geworden. Damit reihen sich diese polnischen Großstädte in eine europäische Stadtlandschaft ein, in der Schrumpfung mittlerweile zu einem »normalen« Entwicklungspfad geworden ist – Mitte der zurückliegenden Dekade schrumpften 40 % aller Städte über 200.000 Einwohner. Vor diesem Hintergrund skizziert der vorliegende Beitrag die Situation der Stadtschrumpfung in Polen generell und bietet einen Überblick zu Zahlen, Trends und Ursachen. Der Fokus richtet sich auf die Großstädte. Anhand der Fallbeispiele Sosnowiec (Sosnowitz) und Bytom (Beuthen) in Oberschlesien werden die Folgen der Schrumpfung und der Umgang damit in den betroffenen Städten thematisiert.
In: Osteuropa, Band 58, Heft 1, S. 77-90
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: National identities, Band 7, Heft 2, S. 213-230
ISSN: 1469-9907
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5/6, S. 484-495
ISSN: 0030-6428
"Die seit 1993 entstandenen Euroregionen gelten als Instrument, um Trennlinien an der neuen EU-Außengrenze im Osten zu verhindern. Euphorische Erwartungen wurden jedoch enttäuscht. Nicht Verbundenheit, gleiche Ziele oder die Aussicht auf intensive Kooperation führten zur Bildung der Euroregionen, sondern die Hoffnung auf EU-Mittel. Trotz einiger Mängel fördern die Euroregionen den Zusammenhalt zwischen den Nachbarn. Sie haben das Potential, Kooperation effektiver zu gestalten." (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5-6, S. 484-495
ISSN: 0030-6428
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5-6: Die Einigung Europas - Zugkraft und Kraftakt, S. 484-495
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
In: Osteuropa, Band 54, Heft 5-6, S. 484-496
ISSN: 0030-6428
The Euroregions set up in the 1990s are considered to be a way of preventing exclusion on the EU's new external borders. Excessively euphoric expectations have, however, in the past soon encountered reality in the shape of bureaucratic, financial, and political obstacles. In addition, it was in many cases not a sense of attachment, common goals, or the prospect of strengthened trans-border cooperation in the very large and heterogeneous regions which were the decisive factors in the creation of Euroregions, but rather hopes that setting them up would ensure easier access to EU funding. Nevertheless, the Euroregions do promote the cohesion of neighbouring regions. There have been some successes, and the system also has the potential to shape cooperation more effectively under today's conditions. Adapted from the source document.
In: Beiträge zur Regionalen Geographie 56
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 26, S. 109-130
ISSN: 0944-8101
World Affairs Online
In: UFZ discussion papers 2019, 4
In: UTB 4955
In: Sozialwissenschaften, Stadtforschung
In: utb-studi-e-book
Gegenwärtig existieren zahlreiche Konzepte, Begriffe bzw. Labels, die aktuelle Entwicklungen und Trends der Stadtentwicklung beschreiben. In diesem Band werden aktuelle Stadtkonzepte systematisch und verständlich dargestellt. Anhand dieser gibt der Band einen Überblick über der die aktuelle Diskussion zum Thema Stadt in Wissenschaft, Städtebau, Planung sowie in Wirtschaft und Politik.
[.] Nach der Einleitung und Darstellung des thematischen Nexus von Freiräumen, kooperativer Entwicklung und den Bedingungen in Ankunftsquartieren im ersten Teil gliedert sich das Diskussionspapier wie folgt: Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Rolle und Funktionalität der Frei- und Grünräume im Quartier und es werden Ungleichheits- und Gerechtigkeitsfragen diskutiert. Dabei geht es ebenso um Fragen der Aneignung dieser Räume und die damit verbundenen In- und Exklusionen bzw. die Möglichkeit eines gleichberechtigten Neben- und Miteinanders verschiedener Gruppen von NutzerInnen. Nicht zuletzt werden auch Ungerechtigkeiten im Zuge der (grünen) Aufwertung benachteiligter Quartiere angesprochen, welche zu steigenden Wohnkosten und zunehmender Verdrängung führen kann. Schließlich wird die Diskussion zu urbanen Frei- und Grünräumen in der strategischen Planung, der Politik und mit Bezug auf die Entwicklung der Stadtgesellschaft in den Blick genommen. Im dritten Teil geht es insbesondere um die sozialen Funktionen urbaner Frei- und Grünräume als Orte der Erholung und Freizeit, der Begegnung und Kommunikation sowie des Aushandelns von Interessen. Aber auch ihre Rolle als Ort der Naturerfahrung und des Lernens über Natur, ihre gesundheitsfördernde Funktion sowie ihre Rolle als grüne Infrastruktur und Ort der Bereitstellung urbaner Ökosystemleistungen werden erörtert und in einem Exkurs zum Beispiel der urbanen Gemeinschaftsgärten vertieft. Im vierten Teil werden Zusammenhänge zwischen den spezifischen Bedingungen von Ankunftsquartieren und ihrer heterogenen, sich dynamisch verändernden Bevölkerungsstruktur und den (ebenso heterogenen, ggf. auch widersprüchlichen) Bedarfen an Frei- und Grün-räumen sowie den Anforderungen an Beschaffenheit, Qualität, Funktionalität und Ausstattung derselben in den Mittelpunkt gerückt. Ebenso werden Zusammenhänge zwischen Benachteiligung sowie prekären Lebens- und Wohnbedingungen und der Nutzung von bzw. den Bedarfen an Freiräumen diskutiert. Im fünften Teil geht es um kooperative Ansätze der Freiraumentwicklung mit einem besonderen Fokus auf die spezifischen Bedingungen heterogener und/oder benachteiligter Quartiere, zu denen viele Ankunftsquartiere zählen. Zunächst wird der Wissensstand zu kooperativen Ansätzen "zwischen top-down und bottom-up" skizziert. Danach werden Schritte und Formate solcher Ansätze beschrieben und deren Chancen und Risiken kritisch reflektiert. Zum Schluss werden, basierend auf dem dargestellten Wissensstand, im sechsten Teil Leerstellen und Wissenslücken identifiziert und daraus Fragen bzw. Bedarfe für die zukünftige Forschung formuliert.
BASE