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Verwirrte Väter: oder: wann ist der Mann ein Mann
Der 4-fache Vater, Schriftsteller und "Grünen"-Politiker entwirft ein Modell des "egalitären Vaters" als Freund, Partner und Gleichgesinnter seiner Kinder und seiner Partnerin, das die Änderung des deutschen Steuer- und Sozialsystems voraussetzt. (Uwe-Friedrich Obsen)
1918 - Revolution in Kiel
In: Sonderveröffentlichungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte Bd. 61
Vor 90 Jahren, im November 1918, rebellierten in Kiel die Matrosen der deutschen Hochseeflotte. Sie gaben damit den entscheidenden Anstoß zur Novemberrevolution und zum Ende des Kaiserreichs. Das Buch ruft die dramatischen Ereignisse in zwei ganz unterschiedlichen Teilen in Erinnerung: Frank Trende (u.a. "Historische Orte erzählen Schleswig-Holsteins Geschichte") beschreibt das Geschehen vom Einlaufen der Schiffe in die Kieler Förde bis zum Ende der Monarchie in Form eines "Revolutionstagebuch". Diesem Faktenteil (80 S., mit zahlr. zeitgenössischen Bilddokumenten, Quellen-, Literaturangaben, Personenregister) steht im 2. Teil das Schauspiel "Neunzehnachtzehn" als literarische Bearbeitung des Sujets gegenüber. Das Stück des Autorenpaar Habeck/Paluch wird im Dezember durch das Theater Kiel uraufgeführt. - Eine reizvolle Kombination, breiter einsetzbar als der Standardtitel "Revolution in Kiel" von D. Dähnhardt.
Aus kleinen Schritten können große Sprünge werden
In: VDI energie + umwelt, Band 1, Heft 5-6, S. 3-3
»Das Grüne ist die neue Normalität«
In: Kursbuch, Band 55, Heft 197, S. 30-45
Multilateralismus neu und weiter denken
In: Drei Reden, S. 22-39
ISSN: 2568-1834
World Affairs Online
Peppers Augen: Haben Roboter ein Geschlecht?
In: Zeitschrift für Staats- und Europawissenschaften, Band 15, Heft 2-3, S. 577-585
Gas durch die Ostsee: deutsch-russischer Machtpoker
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 61, Heft 4, S. 13-16
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
Von hier an anders: eine politische Skizze
In: KiWi 1825
Wer wir sein könnten: warum unsere Demokratie eine offene und vielfältige Sprache braucht
Mit viel Leidenschaft erinnert Robert Habeck in "Wer wir sein könnten" daran, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Dass Sprache - nicht nur in der Politik - den Unterschied macht. Und er entwirft die Skizze eines politischen Sprechens, das offen und vielfältig genug ist, um Menschen in all ihrer Verschiedenheit zusammenzubringen und in ein Gespräch darüber zu verwickeln, wer wir sein könnten, wer wir sein wollen. Dieses kluge Buch ist Teil dieses Gesprächs. (Verlagstext)
Das Prinzip Verantwortung: Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation
In sattem Grün prangt die Neuausgabe von Hans Jonas' (1903-1993) Hauptwerk, das erstmals 1979 erschien und hier mehrfach (ID-B 34/03) angezeigt wurde. Der Text gewann für die in den 1980er-Jahren aufblühende Umweltbewegung eine kaum zu überschätzende Bedeutung, weil er vor dem Hintergrund eines entfesselten Fortschritts die Frage nach den planetarischen Konsequenzen menschlichen Tuns zur Grundlage einer Ethik neuen Typs bestimmte. Entscheidend war für Jonas eine auf künftige Generationen zielende Verantwortung, die alle technologisch-ökonomischen Weichenstellungen bestehen müssen. Die mit einem heute irritierenden Pathos operierende Schrift erinnert in ihrer Diktion an Ernst Bloch, gegen den sich Jonas indes absetzen wollte. - Die Neuedition überzeugt mit feiner Druck- und Papierqualität, vergröe︢rtem Format, und wird um ein Nachwort von Robert Habeck bereichert. Darin äussert er, studierter Philosoph, nach einer globalen Würdigung des Textes pointierte Kritik an Jonas' Überlegungen zu einer totalitären Eliten-Strategie