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In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 63,5/6
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In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 63,5/6
In: Lebenswelten osteuropäischer Juden 10
Ist Facebook eine zeithistorische Quelle, und wer archiviert die Tweets der Politiker? Wie nutzt man digitale Quellen, und wie verändert sich die Quellenkritik, wenn die Kopie sich vom Original nicht mehr unterscheiden lässt? Seit Beginn der 2010er-Jahre wird unter dem Stichwort "Digital Humanities" insbesondere im angelsächsischen Raum eine intensive Debatte über neue Potenziale für die Geisteswissenschaften geführt: Peter Haber zeichnet in seinem Beitrag die Entwicklung der Digital Humanities nach und fragt, ob sich mit der Digitalisierung nicht nur die Qualität und Quantität der Quellen, sondern auch der gesamte Arbeitsprozess von Zeithistoriker/innen verändert hat.
BASE
In: Zeithistorische Forschungen: Studies in contemporary history : ZF, Band 9, Heft 2, S. 279-285
ISSN: 1612-6041
Beim Umgang von Historikerinnen und Historikern mit dem Netz können wir einen interessanten Wandel beobachten: Grundsatzkritik an der Verwendung des Netzes in geschichtswissenschaftlicher Lehre und Forschung findet sich kaum mehr. Noch vor gut zehn Jahren war das anders. Da waren die Bedenkenträger nicht zu überhören, die das Netz für die (Geistes-)Wissenschaften als unnütz und unnötig einstuften und entschlossen waren, dieses vermeintlich kurze technische Intermezzo auszusitzen – Vertreter vor allem der älteren Generation, die sich schon mit der Einführung des Personal Computers seit den 1980er-Jahren schwertaten. Heute geht es vielmehr um die Frage, in welchen Bereichen und mit welchen Fragestellungen das Netz in den Forschungs- und Lehralltag zu integrieren ist.
In: Lebenswelten osteuropäischer Juden 8
In: UTB 3157
In: Schlüsselkompetenzen
Das Buch vermittelt Kenntnisse und Kompetenzen für fortgeschrittene Studierende, Dozierende sowie Forschende in den Geisteswissenschaften im Umgang mit Neuen Medien, Open Access und Digitalen Publikationspraktiken. Es orientiert über Rechte und Pflichten im Umgang mit digitalen Texten und Bildern, behandelt die unterschiedlichen Situationen in den deutschsprachigen Ländern und weist weiterführende Literatur und Quellen zu diesen Themen nach.
In: Reihe Jüdische Moderne 3
In: Migros-Kulturprozent
Der Siegeszug der digitalen Medien hat die Gesellschaft geprägt. "Kultur digital" vereinigt Essays zum digitalen Wandel mit Fallbeispielen aus Pop und Klassik, Buch und Bibliothek, Architektur und Design, Fotografie und Film, Tanz und Theater, Kunst und Performance. Die sorgfältig recherchierte Publikation diskutiert Fragen der Digitalisierung, bringt praktische Hinweise zum Umgang mit dem Urheberrecht, erörtert Chancen sozialer Netzwerke, zeigt Strategien der Langzeitspeicherung auf. Ein Minilexikon erläutert Begriffe wie Archiv, Code, Hypertext, Interface, Retrodigitalisierung, Sampling, Virtualität und Web 2.0. Ein unentbehrlicher Begleiter auf dem Weg durch die digitalen Kultur-Welten. Beiträge und Essays von Aleida Assmann, Peter Haber, Knut Hickethier, Verena Kuni, Georg Christoph Tholen und anderen. (Kurzbeschreibung auf http://www.migros-kulturprozent.ch)