"Combines chapters on current practices of child separation, deportation, and immigration with chapters on the histories of transnational and transracial adoption, highlighting the legacies and correlations of adoption with race, nation, immigration, belonging, and citizenship"--
Analyzes transnational and transracial adoption, highlighting the past and continuing discourses around adoption as it relates to race, nation, immigration, belonging, and citizenship.
Silke Hackenesch untersucht den Zusammenhang zwischen der Konstruktion schwarzer Identitäten und der Produktion, dem Konsum und der Repräsentation von Schokolade. Dabei werden die oft sklavereiähnlichen Arbeitsbedingungen auf den Kakaoplantagen ebenso analysiert wie die Verflechtung von Schokolade und Schwarzsein in der Werbung, in der Belletristik und in der Populärmusik. Sie zeigt, wie Schokolade als Metapher für Schwarzsein erheblich zur Rassifizierung und Erotisierung schwarzer Körperlichkeit beigetragen, aber immer wieder auch Möglichkeiten zur selbstermächtigenden Verwendung geliefert hat. Silke Hackenesch, Dr. phil., ist Amerikahistorikerin an der Universität Kassel.
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Am 8. Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Doch noch immer gibt es Bevölkerungsgruppen, die als Kollateralschäden des Krieges aus dem kollektiven Gedächtnis der Nationen schlichtweg herausfallen. Dieser Band thematisiert die Bedingungen und Folgen des Aufwachsens von Kindern des Krieges, insbesondere von Wehrmachts- und Besatzungskindern im Europa der Nachkriegszeit. Er kann aufzeigen, dass bis heute Spuren des Krieges in den Gesellschaften präsent sind, und lenkt den Blick auf die Erforschung von Bewältigungsstrategien.