Individuelle und kollektive Aufarbeitung sexualisierter Gewalt am Beispiel der Odenwaldschule – ein Werkstattbericht
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 13, Heft 2, S. 151-157
ISSN: 1862-7080
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In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 13, Heft 2, S. 151-157
ISSN: 1862-7080
The context -- The study -- Methodology -- Descriptive findings as a frame of reference -- Framework concepts for classifying the events -- (Sexual) boundary violations in psychotherapeutic relationships - an inventory -- Theoretical models - individual and institutional affectedness of sexualized violence -- Backgrounds and functionalities of a structural prevention.
In: Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung
Der Kontext -- Die Studie -- Methodik -- Deskriptive Befunde als Bezugsrahmen -- Rahmenkonzepte zur Einordnung des Geschehens -- (Sexuelle) Grenzverletzungen in psychotherapeutischen Beziehungen - eine Bestandsaufnahme -- Theoretische Modelle - individuelle und institutionelle Betroffenheit von sexualisierter Gewalt -- Hintergründe und Funktionsweisen einer strukturellen Prävention.
In: Bildung - Soziale Arbeit - Gesundheit Band 21
In: Bildung - Soziale Arbeit - Gesundheit 21
Das Buch befasst sich mit der Situation von Vätern von Kindern mit Behinderung und der Frage, wie Einrichtungen, in denen ihre Kinder betreut, behandelt oder gefördert werden, die Väter besser erreichen können. Die Besonderheit des Buches liegt in der Verbindung der Ideen gendersensibler Väterarbeit mit den besonderen Herausforderungen, die sich für Familien mit einem Kind mit Behinderung stellen. Dazu werden zunächst der aktuelle Diskurs über Vaterschaft, die Entwicklungen durch väterpolitische Maßnahmen sowie die Rolle und Bedeutung von Vätern für Familie und Gesellschaft behandelt. Denn Väter von Kindern mit Behinderung sind zunächst einmal Väter und damit vor die gleichen Fragen gestellt wie alle Väter. Des Weiteren werden unter Einbezug eigener Forschungsbefunde die besondere Situation von Vätern von Kindern mit Behinderung, deren Rolle im Alltag sowie Belastungen, Bewältigung und Hilfesuchverhalten diskutiert. Daraus werden Kriterien für gendersensible Väterarbeit abgeleitet und Schritte der Übersetzung in väterorientierte Angebote vorgestellt. An Best-Practice-Beispielen wird aufgezeigt, was Väter zur Teilnahme motiviert und welche Auswirkungen der Austausch mit anderen Vätern auf ihr eigenes Selbstverständnis als Vater sowie für die gesamte Familie haben. Aus diesen Befunden werden Empfehlungen für die Arbeit mit Vätern abgeleitet
In: Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung
Mit diesem Buch wird eine sozialwissenschaftliche Studie zu Ursachen und Folgen des über Jahrzehnte anhaltenden Missbrauchs im österreichischen Benediktinerstift Kremsmünster vorgelegt. In Deutschland und Österreich haben Kinder und Jugendliche über Jahrzehnte in Eliteinternaten traumatisierende Erfahrungen mit schwarzer Pädagogik und sexualisierter Gewalt gemacht. Ringe des Schweigens und der Scham wurden um diese mehrheitlich an Jungen ausgeübte Gewalt gelegt und haben die Aufarbeitung über Jahre verhindert. Diese hat nun endlich begonnen und wird sowohl als individuelles Leid thematisiert, aber es ist auch ein gesellschaftlich-institutionelles Thema. Mit dieser Studie soll am Beispiel des Benediktinerstifts in Kremsmünster gezeigt werden, dass auch der Forschung eine wichtige Rolle bei der Aufarbeitung zukommt. Der Inhalt Auftrag, Grundlagen und Fragestellungen der Studie ● Datenbasis, Untersuchungsdesign und methodisches Vorgehen ● Erziehung, Sexualität und benediktinische Ordnung ● Präfekten und Gewalttaten ● Vom Zögling zum Opfer ● Gewalt durch Mitschüler ● Bewältigung ● Die Folgen für die Betroffenen ● Warum hat die Aufdeckung so lange gedauert? ● Die Konfrontation mit einer "unheiligen Geschichte" ● Fazit und Empfehlungen Die Zielgruppen Lehrende und Studierende sozialwissenschaftlicher Studiengänge, Experten und Expertinnen in der Bildungs- und Jugendarbeit Die Autoren Prof. Dr. Heiner Keupp ist emeritierter Hochschullehrer an der Universität München, lehrt gegenwärtig an der Freien Universität Bozen. Dr. Peter Mosser arbeitet für Kinderschutz München. Wolfgang Gmür, Gerhard Hackenschmied und Dr. Florian Straus sind am Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München tätig
In: Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung
Das Buch befasst sich mit dem Missbrauchs- und Misshandlungsskandal im Klosterinternat Ettal, einer traditionsreichen Institution mit Eliteanspruch. Im Rahmen der Aufdeckungswelle im Jahre 2010 haben - neben vielen Anderen - auch ehemalige Schüler dieses Internats den Weg in die Öffentlichkeit gesucht und von Erfahrungen sexualisierter Gewalt innerhalb einer Kultur der "schwarzen Pädagogik" berichtet. Sie gründeten eine Selbsthilfeorganisation und überzeugten die Klosterleitung von der Notwendigkeit einer unabhängigen sozialwissenschaftlichen Studie. Im Rahmen dieser Erhebung haben Betroffene ihre Geschichte erzählt, die einschneidenden lebensgeschichtlichen Folgen ihrer traumatischen Erlebnisse aufgezeigt und die entsprechenden institutionellen Bedingungen benannt Auf der Basis der erhobenen Daten konnten vor allem systemisch-organisationale Erklärungen gefunden werden für die jahrzehntelang andauernde Gewalt gegen Schüler innerhalb der Benediktinerabtei Ettal
In: Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung
In: Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung