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"Es handelt sich um ein leicht gekürztes Kapitel aus einer biographischen Arbeit der Autorin über Clara Zetkin. Die Autorin schildert die Jahre an der Seite des russischen Emigranten Ossip Zetkin in der französischen Hauptstadt, wo sie schriftstellerisch tätig war und von wo sie im Sommer 1890 über die Schweiz nach Deutschland zurückkehrte." (IGW-Referat)

In dem vorliegenden Aufsatz zieht die Autorin eine erste Zwischenbilanz ihrer Arbeit an einer Bibliographie Clara Zetkins. Dabei wird dem Aspekt der Annäherung Clara Zetkins an die Positionen Lenins und der Bolschewiki bis zum Jahre 1917 besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Haferkorn gilt diese Annäherung als Beispiel und Widerspiegelung des wechselseitigen Einwirkens der deutschen und der russischen Arbeiterbewegung. Die Basis ihrer Untersuchung bilden Zetkins wissenschaftliche und publizistische Aufsätze sowie ihre Briefe an Persönlichkeiten der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung. (RG)

Biographische Skizze von Beimler, der vor allem als führender Funktionär im Parteibezirk Südbayern (München und Augsburg) in der KPD eine Rolle gespielt hat und auf kommunistischer Seite am spanischen Bürgerkrieg teilnahm. (NW-IGW)

Die biographische Skizze zu Clara Zetkin behandelt ihre Rolle in der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung. Dargestellt wird der Beginn ihrer politischen Tätigkeit, die Rolle ihres Mannes Ossip für ihre politische Entwicklung, der Einfluß Zetkins in der II. Internationale und ihre Bedeutung in der SPD als eine führende Vertreterin des linken Flügels sowie ihren herausragenden Beitrag für die Geschichte der sozialistischen Frauenbewegung. Die Revolutionen in Rußland von 1905/07 und 1917 wurden von Zetkin lebhaft begrüßt. In den Jahren der Weimarer Republik zählte sie zu den führenden Personen der KPD, die sie auch im Reichstag vertrat. (WJ)

Der Aufsatz untersucht die Tätigkeit der KPD im Deutschen Reichstag in der Weimarer Republik. Dargestellt wird die Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen parlamentarischer Arbeit in der KPD, die Entwicklung der Arbeitsweise der kommunistischen Reichstagsfraktion und ihre parlamentarischen Anträge. Ein wesentlicher Teil der Reichstagsarbeit der KPD bestand in dem "Ringen um die Lebensbedürfnisse der Massen". Die Autoren kommen zu dem Schluß, daß für die kommunistischen Abgeordneten "die parlamentarische Tätigkeit eine wichtige Form revolutionärer Massenarbeit im Sinne Lenins" gewesen sei. (WJ)