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In: Zeitschrift für Medienwissenschaft: zfm, Band 16, Heft 30-1, S. 27-31
ISSN: 2296-4126
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In: Zeitschrift für Medienwissenschaft: zfm, Band 16, Heft 30-1, S. 27-31
ISSN: 2296-4126
In: Sound studies: an interdisciplinary journal, Band 8, Heft 1, S. 133-138
ISSN: 2055-1959
This issue focuses on the medialities and aesthetics of care. It brings together contributions that put specific media, knowledge, and material politics of care into context, and it situates them in terms of a relational thinking of networks of dependency and responsibility. Its discussions are inscribed within the history of (neo)liberal and (post)welfare-state socialization and its continuing mode of crisis, which has been exposed by the corona pandemic as a crisis of care – they address queer and crip aesthetics of care, counterdocumentary practices and (media) histories of resistance, and a de_colonial media studies that cares for the possibilities of other political and scholarly futures. ; Die Schwerpunktausgabe beschäftigt sich mit den Medialitäten und Ästhetiken des Sorgens. Sie versammelt Beiträge, die spezifische Medien-, Wissens- und Materialpolitiken der Sorge perspektivieren und im Sinne eines relationalen Denkens als Netze von Abhängigkeit und Verantwortung situieren. Eingeschrieben in die Geschichte (neo-)liberaler und (post-)wohlfahrtsstaatlicher Vergesellschaftung und ihren fortgesetzten Krisenmodus – durch die Corona-Pandemie zeitgenössisch als Sorgekrise freigelegt –, diskutieren die Beiträge
BASE
In: Zeitschrift für Medienwissenschaft: zfm, Band 15, Heft 28-1, S. 105-120
ISSN: 2296-4126
Das Buch entwirft eine Medienarchäologie musikalischer Tateninstrumente. Dabei widmet es sich zum einen der musikalischen Tastatur als Medium eigener Materialität und erforscht das Potential dieser Perspektive für die Fragestellungen der Medienwissenschaft. Tastaturen werden als diskrete Interfaces einer Geschichte protodigitaler Verfahren zugeordnet. Die Möglichkeit einer solchen Untersuchung wird bereits in den frühen Schriften des Medienwissenschaftlers Friedrich Kittler angedeutet. Das Buch untersucht außerdem, wie eine solche Perspektive in Kittlers Argumentationen zu Gunsten einer Emphase analoger Klangmedien zurück tritt. Diese Emphase verweist auf den Übergang in Kittlers Arbeit von einer Medienarchäologie zu einer Medienontologie. Anhand von Kittlers und Wolfgang Scherers Zugriff auf Tastaturen wird der fachgeschichtliche Status medienwissenschaftlicher Kritik an der literarischen Hermeneutik befragt.
In: Schöningh and Fink Literature and Culture Studies E-Books, Collection 2019, ISBN: 9783657100163
Das Gegen\\Dokumentarische ist eine Antwort auf die Provokation des Dokumentarischen. Diese Provokation liegt im Anspruch oder Begehren, "Wirklichkeit" zu erfassen, darzustellen und zu kontrollieren. Der Begriff des Gegen\\Dokumentarischen markiert einen strategischen Einsatz, mit dem das Verständnis dokumentarischer Medien, Operationen, Institutionen, Poetiken, Ästhetiken, Schreib- und Darstellungsweisen geschärft und politisiert wird. Das Gegen\\Dokumentarische dient als Zugang, auch evidentielle Verfahren jenseits analoger Bildmedien zu beschreiben. Dabei rücken künstlerische, journalistische, juristische, politische und kulturelle Praktiken ins Blickfeld, die die Prozessualität des Gegen\\Dokumentarischen betonen.
In: Das Dokumentarische. Exzess und Entzug Band 2
Frontmatter --Inhalt --Einleitung --I. Anders Dokumentieren --Records in Motion --Die Rotoskopie von Tehran Taboo als katachretisches Bewegtbild --Was bleibt, wenn nichts bleibt? --Das Dokugramm --Kritik der Kritik --Im Bau --II. Anderes Dokumentieren --Resounding the Past --7 Wolken für G20 --Der Fall Pierre Rivière --"Faithful Transcriptions" --Walking a Mile in Viktorija's Shoes --Autor_innen und Herausgeber_innen