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Die politische Suspension des Ethischen
In: Edition Suhrkamp 2412
Katzen und der Sinn des Lebens: philosophische Betrachtungen
Der emeritierte britische Professor für Europäische Ideengeschichte (zuletzt "Raubtier Mensch", ID-G 15/15) zeigt die fundamentalen Unterschiede in der Natur von Menschen und von Katzen auf und belegt diese mit zahlreichen Zitaten von katzenaffinen Denkern und Schriftstellerinnen aus der Philosophie-und Literaturgeschichte von Epikur über Montaigne bis Highsmith. Im Hinblick auf die richtigen Antworten auf die grossen Fragen der Philosophie nach Glück, nach der Moral und nach dem Sinn des Lebens empfiehlt er Katzen mit ihren naturgegebenen Eigenschaften der Gelassenheit, der Selbstgenügsamkeit, der Unabhängigkeit und des Glücklichseins als philosophische Lehrmeister und als Vorbilder für die menschliche Lebensführung. Seine Ausführungen beschliesst er mit "10 Katzentipps für ein gutes Leben": anderen gegenüber gleichgültig sein, die Suche nach Glück und Lebenssinn einstellen, wie eine Katze leben u. a. m. Anmerkungen. - Eine originelle, amüsante und unterhaltsame, aber auch provokante, tiefgründige und ernst gemeinte "Katzenphilosophie" für philosophisch interessierte Katzenliebhaber
Scale: die universalen Gesetze des Lebens von Organismen, Städten und Unternehmen
Tiere decken - genauso wie Städte und Unternehmen - in Gröe︢ und organisatorischer Komplexität ein enormes Ausprägungsspektrum ab. Dem renommierten Physiker Geoffrey West ist es gelungen, ihre Entwicklung in einem einheitlichen Skalierungsansatz zu beschreiben und trotz aller Unterschiede auf Gemeinsamkeiten in der inneren Struktur zurückzuführen. Daraus gewinnt er universelle Einsichten in die Konsequenzen von ungeregeltem Wachstum. Gleichzeitig verweist er auf Anwendungen für die noch häufig ungenutzte Informationsflut aus den allgegenwärtigen Big Data Initiativen. In der populärwissenschaftlichen Darstellung verzichtet er vollständig auf mathematische Formeln, was es allerdings schwer macht, einigen Beschreibungen der formalen Zusammenhänge zu folgen. Bei den zahlreichen Anekdoten aus seinem reichen Erfahrungsschatz verliert er manchmal die ursprüngliche Frage aus den Augen. Insgesamt ein wertvolles, systematisierendes Konzept mit einzelnen Ungenauigkeiten, das in der Fachwelt und den Medien auf grosse Resonanz gestossen ist
Krieg und Sühne: der lange Kampf der Ukraine gegen die russische Unterdrückung
Mythen haben Russlands Krieg gegen die Ukraine den Boden bereitet. Von der Erfindung eines geeinten russischen Volks durch den deutschen Mönch Innozenz Giesel bis zum Narrativ einer russischen Krim - russische Propaganda nimmt die Ukraine und ihre Geschichte seit Jahrzehnten in Geiselhaft. In seinem die Jahrhunderte umspannenden Buch führt uns Mikhail Zygar zu den Ursprüngen von Russlands Imperialismus - und weist so den Weg aus seinen zerstörerischen Wahnvorstellungen. "Zygar hat ein neues Genre erfunden. Wenn Tolstois Geschichte ein breiter Strom ist und die von Proust ein langsamer Fluss, dann ist Zygars eine Verfolgungsjagd." Dmitri Muratow, Friedensnobelpreisträger 2021 "Um Russlands Abstieg in den Abgrund und den blutigsten Krieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg zu erklären, unternimmt Zygar eine unbequeme Neubetrachtung der jüngsten Vergangenheit. Sein Buch ist nicht nur ein Leitfaden für diese Vergangenheit, sondern auch ein kraftvoller Aufruf, die Gegenwart zu verändern." Serhii Plokhy "Zygar ist einer der Helden des Widerstands in Putins Russland." Washington Post
The Quartet: wie vier Frauen die Philosophie zurück ins Leben brachten
Oxford im Zweiten Weltkrieg: Auch die Professoren und Studenten werden zum Pflichtdienst einberufen. Für vier junge Philosophinnen bedeutet das Freiheit: Mac Cumhaill und Wiseman erzählen, wie Elizabeth Amscombe, Philippa Foot, Mary Midgley und Iris Murdoch bei Kaffee und Keksen, in Pubs und Speisesälen eine neue Philosophie entwickeln, in deren Zentrum der Mensch als ein ?metaphysisches Lebewesen? steht. Nach dem Krieg gerät dieses ?Wartime Quartet? in Vergessenheit. Seine längst überfällige Wiederentdeckung ist ein engagiertes Plädoyer dafür, die Philosophie endlich als einen selbstverständlichen Ort für Frauen zu begreifen. (Verlagstext)
Die Welt teilen: sechs Lektionen über Gerechtigkeit
In: C.H.Beck Paperback 6419
Der indische Ökonom und Philosoph, Nobelpreis- und Friedenspreisträger, beschreibt in sechs Lektionen, wie Gerechtigkeit in einer globalisierten Welt aussieht. Obwohl vor der Menschheit eine Herkules-Aufgabe liegt, verbreitet Amartya Sen gleichzeitig die Zuversicht, dass sie gelingen kann
Schöpfung ohne Krone: warum wir uns zurückziehen müssen, um die Artenvielfalt zu bewahren
Vertrauen in den technischen Fortschritt wird zu Machbarkeitswahn, wenn der Zeithorizont für die Effekte auf die Natur falsch abgeschätzt wird. Dass genau das bereits seit Jahrhunderten der Fall ist, stellt Soziologin E. Crist in einer ökologischen Gesamtschau fest und zeigt Wege aus der Krise. Sie demonstriert eindrücklich, wie sehr menschliches Überlegenheitsdenken zur unbewussten Selbstverständlichkeit geworden ist und verankert im Wertesystem zu masslosem Wachstumsvertrauen geführt hat. Auswege sind ohne Selbstbeschränkung und "Kritik der Grünen Ökonomie" nicht möglich. Der laute Appell mit einer allgemein verständlichen Entflechtung sozialer und ökologischer Zusammenhänge verdient breites Gehör. (1)
Die Welt: eine Familiengeschichte der Menschheit
"In diesem Werk von erstaunlichem Umfang und Gelehrsamkeit verwebt Montefiore die Geschichten der Diener, Höflinge und Könige, Pioniere, Prediger und Philosophen, die Geschichte gemacht haben. Brillant. Selbst den gebildetsten Lesern werden neue und tiefe Einsichten eröffnet." Henry Kissinger Mit der ersten Familie beginnt die Menschheit. Die folgenden Familien machen Geschichte und ihre Dynastien formen - bis heute - die Weltgeschichte. Weltbestsellerautor Simon Sebag Montefiore entfaltet ein welt- und kulturenumspannendes Panorama von Familien, Sippen, Clans und Dynastien durch alle Zeiten und auf allen Kontinenten. Noch nie wurde die Familien-Weltgeschichte so vielschichtig entfaltet, so mitreißend erzählt. Die Geschichte der Menschheit beginnt in diesem historischen Epos mit einem Strandspaziergang einer Familie vor 950.000 Jahren. Diese Weltgeschichte erzählt Simon Sebag Montefiore als Familien- und Gesellschaftsdrama von den Neandertalern bis zu den Königen der Saud, von Cäsar bis zu den Kennedys und Xi Jinping. In 23 Akten spielt sich die Weltgeschichte der Menschheit von ihren Anfängen bis heute vor unseren Augen als ein großes Welttheater ab: begeisternd, verzweifelt, verträumt, brutal, erbarmungslos, realistisch, einfallsreich - als ergreifendes Drama, unglaubliche Komödie und erschütternde Tragödie. Familien lieben und hassen sich, sie feiern ihre Erfolge und erleiden gemeinsam ihre Niederlagen und ihren Niedergang. Meisterhaft veranschaulicht Montefiore, in seiner Menschheitsgeschichte, wie sich Weltgeschichte durch dieses epische Panorama für immer verschieben wird. Dramatisch, ungeschönt, ergreifend, lässt Simon Montefiore seine Leser Weltgeschichte intensiv erleben - großartig als überwältigende Vision, intim in den seltenen Augenblicken, an denen die Geschichte stillzustehen scheint. "Ungeheuer ehrgeizig, gelehrt und voller Überraschungen." Peter Frankopan "Fesselnd, bewegend, episch und vielfältig" Olivette Otele "Meisterhaft" Ben Okri "Berauschend" Tanya Gold, Jewish Chronicle "Eine Geschichte der Welt von den Neandertalern bis zu Trump. Ein enorm unterhaltsames Buch." Gerard DeGroot, The Times "Eine bemerkenswerte Leistung" Observer "Großartig. Monumental" Robbie Millen, Times Radio "Meisterhaft und wahrhaft atemberaubend" BBC History Revealed "Atemberaubend. Ein ungeheures Geschenk" Simon Schama